Hund vegetarisch / vegan ernähren & veganes Hundefutter Erfahrungen & Tipps

Passend zum Thema:

TIERQUÄLEREI: VEGANE HUNDEERNÄHRUNG! | Tierarzt erklärt


"Wir haben eine Tierärztin zu Gast und erklären euch heute, wie absurd eine vegane Ernährung für Hunde wirklich ist. #Tierquälerei Ihr werdet schockiert sein..."

Enthält zwar wenig konkrete Infos, aber ist auf jeden Fall lustig gemacht :)

Torsten
 
Passend zum Thema:

Darmflora von Mensch und Hund: ähnlicher als gedacht

"Die Darmbakterien von Mensch und Hund sind sich überraschend ähnlich. Sie weisen mehr genetische Gemeinsamkeiten auf als die von Mensch und Schwein oder Mensch und Maus. Das ergaben vergleichende Untersuchungen, über die ein deutsch-amerikanisches Forscherteam im Fachblatt „Microbiome“ berichtet."

https://www.wissenschaft-aktuell.de...und__aehnlicher_als_gedacht1771015590555.html

Eine mögliche weitere (wissenschaftliche) Erklärung dafür, dass auch veganes Hundefutter offensichtlich besser von Hunden verarbeitet werden kann als bisher angenommen.

Torsten
 
Das Video ist zwar ganz amüsant, aber nun wirklich nicht kritisch genug :D
 
VERSCHOBEN AUS: https://www.hundeforum.com/threads/nasentumor-erfolgreich-behandeln.44743/

Heute ist meine Zeitschrift "Hund und Jagd" gekommen und enthält - welch ein Zufall - einen großen Bericht über vegane Hundeernährung. Dort wird sogar ausgeführt, dass diese Ernährung - soweit vernünftig zusammengestellt - durchaus geeignet ist.
.

Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst? :rolleyes:

Dass irgendwelche Leute Reklame machen für vegane Ernährung für einen Hund ist eine Sache - aber dass DU jetzt auch noch der Ansicht bist, das könnte für einen Fleischfresser geeignet sein....:rolleyes:
Obwohl - die schwedische Studie sagt es ja auch. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
VERSCHOBEN AUS: https://www.hundeforum.com/threads/nasentumor-erfolgreich-behandeln.44743/



Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst? :rolleyes:

Dass irgendwelche Leute Reklame machen für vegane Ernährung für einen Hund ist eine Sache - aber dass DU jetzt auch noch der Ansicht bist, das könnte für einen Fleischfresser geeignet sein....:rolleyes:
Obwohl - die schwedische Studie sagt es ja auch. :rolleyes:

Mich zumindest freut es sehr zu hören, dass die Thematik in immer weiteren Kreisen offen diskutiert wird - unabhängig davon, ob man nun dafür oder dagegen ist.

Auch wenn mich die derzeitigen Umstände evtl. dazu zwingen die vegane Hundeernährung erstmal aufzugeben, bin ich nach wie vor absolut davon überzeugt, dass dies die Zukunft sein wird.

Torsten
 
Auch wenn mich die derzeitigen Umstände evtl. dazu zwingen die vegane Hundeernährung erstmal aufzugeben, bin ich nach wie vor absolut davon überzeugt, dass dies die Zukunft sein wird.

Torsten

Dieser Überzeugung bin ich nicht, weil das definitiv zur Folge hätte, dass ein Großteil der Hunde krank werden würde.

Man darf einfach nicht vergessen, dass ein Hund kein Pflanzenfresser ist. Bei einem Pflanzenfresser finden doch ganz andere Verdauungsvorgänge statt. Ein Fleischfresser kann Zellulose nicht so verdauen, dass er die benötigten Nährstoffe aus der Nahrung ziehen könnte. Er hat nicht das richtige Gebiss, es fehlen die nötigen Enzyme, die Nahrung ist nicht lange genug im Verdauungstrakt, etc....Nun hat er schon nicht genügend Vitamine für sein Immunsystem - und dann vergiften die nicht verwerteten Abbauprodukte zusätzlich den Organismus.

Und es ist keine Lösung, künstliche Vitamine zuzuführen, weil diese isoliert sind und deshalb eine andere Wirkungsweise haben, als die natürlichen Vitamine aus der Nahrung.

Dass Leute vegane Nahrung für ihre eigenen Hunde ausprobieren ist eine Sache. Sie tragen die Verantwortung für ihren Hund und müssen dann die Konsequenzen managen.

Aber wenn ein Tierarzt in einer Zeitschrift öffentlich erklärt, vegane Nahrung sei für Hunde geeignet...sorry....dafür habe ich null Verständnis.

Im übrigen verstehe ich nicht ganz, weshalb Du die vegane Hundeernährung aufgeben willst, obwohl Du davon überzeugt bist, dass man Hunde damit rundum gesund erhalten kann?
 
Dieser Überzeugung bin ich nicht, weil das definitiv zur Folge hätte, dass ein Großteil der Hunde krank werden würde.

Man darf einfach nicht vergessen, dass ein Hund kein Pflanzenfresser ist. Bei einem Pflanzenfresser finden doch ganz andere Verdauungsvorgänge statt. Ein Fleischfresser kann Zellulose nicht so verdauen, dass er die benötigten Nährstoffe aus der Nahrung ziehen könnte. Er hat nicht das richtige Gebiss, es fehlen die nötigen Enzyme, die Nahrung ist nicht lange genug im Verdauungstrakt, etc....Nun hat er schon nicht genügend Vitamine für sein Immunsystem - und dann vergiften die nicht verwerteten Abbauprodukte zusätzlich den Organismus.

Und es ist keine Lösung, künstliche Vitamine zuzuführen, weil diese isoliert sind und deshalb eine andere Wirkungsweise haben, als die natürlichen Vitamine aus der Nahrung.

Welche Vitamine sind deiner Ansicht nach denn im Fleisch enthalten, die ein Hund unbedingt braucht?

Unabhängig davon sind herkömmliche Massentierhaltungen die größten Abnehmer für künstliche Vitamine und Co. - warum wohl?

Wie kommst du zu der Annahme, dass vegan ernährte Hunde kranker sind als andere? Zumindest nach meinem Kenntnisstand ist genau das Gegenteil der Fall.

Dass Leute vegane Nahrung für ihre eigenen Hunde ausprobieren ist eine Sache. Sie tragen die Verantwortung für ihren Hund und müssen dann die Konsequenzen managen.

Aber wenn ein Tierarzt in einer Zeitschrift öffentlich erklärt, vegane Nahrung sei für Hunde geeignet...sorry....dafür habe ich null Verständnis.

Vielleicht weil die Erfahrungen und bisherigen Studienergebnisse nicht dagegen sprechen?

Im übrigen verstehe ich nicht ganz, weshalb Du die vegane Hundeernährung aufgeben willst, obwohl Du davon überzeugt bist, dass man Hunde damit rundum gesund erhalten kann?

Weil ich derzeit nicht weiß, wie ich aufgrund der gegebenen Umstände eine vegane ketogene Ernährung kurz- und mittelfristig umsetzen kann.

Torsten
 
Ich werf hier nur mal kurz eine Aufsatz von Dr. Med. Vet. Uwe Romberger ein. Leider nur auf facebook zu lesen.
In den Kommentaren schreibt eine Antoinette H, dass die LMU für Tiermedizin in München inzwischen eine pflanzliche Ernährung für Hunde empfiehlt.

https://www.facebook.com/tiergesundheitszentrum.regensburg/posts/459685244470838

Ich habe das weder überprüft noch selber dazu recherchiert. Wollte es nur teilen.
 
Das ist der Lehrstuhl von Frau Prof. Dr. Ellen Kienzle :).

https://www.ernaehrung.vetmed.uni-muenchen.de/kontakt/lehrstuhl/index.html

Bei ihr ist auch Dr. Fritz ausgebildet worden.

Ich denke, dass die eine bedarfsdeckende Versorgung mit veganem Futter befürworten. Rechne ich jetzt noch andere Erwägungen - Umwelt, Klima, Flächenverbrauch, ökol. Fussabdruck - hinzu, kann es durchaus eine Empfehlung sein.

Ein Anruf bringt Aufklärung ob nur "bedarfsdeckend" oder "empfohlen".
 



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