Jimmy ist da (erste Fragen)

Hallo,

Ich habe ja versprochen mich zu melden, wenn Jimmy da ist. Gestern kam der 11-wöchige Kerl um ca. 20 Uhr an. Die Abholung war aufregend, aber das ist ja klar. Die Autofahrt war für den Kleinen viel Stress, gestern hat er noch meine Mutter und meinen Vater kennengelernt.

Übers Wochenende ist er noch nicht "ganz" daheim, weil ich die zwei Tagr noch Katzen und Kaninchen versorgen muss (Eltern sind nach Ungarn gefahren, ich bleibe).

Heute war also sein erster Tag. Um 6 sind wir aufgestanden und zum Pipi machen u Geschäft erledigen vor die Tür. Dann ging es wieder rein, Frühstücken, bisschen entspannen, meiner Mutter und meinem Vater beim Kofferpacken zuschauen und als sie um halb 10 ca. Losgefahren sind, sind wir die größere Runde gegangen (ich glaub ich habe ihn unabsichtlich ein wenig zu überanstrengt). Waren ca. 40 Minuten durch einen Park spazieren. Er kommt (mehr o weniger) wenn ich rufe, bleibt meistens an Straßen sitzen, aber zumindest stehen immer, bevor ich ihm das Kommando gebe weitergehen zu dürfen (ich benutze Clicker).

Dann haben wir einen anderen, sehr ruhigen Hudn getroffen, den Jimmy aus der Ferne erstmal laut angebellt hat (er ist ein unsicherer Hund), bin aber gar nicht darauf eingegangen ("Nein" kennt er noch nicht und ich wollte ihm darin keine Bestätigung geben). Als der Halter auf uns zu ist um uns zu begrüßen und ich mich zwischen den fremden Hund und Jimmy gesetzt habe, bzw schon vorher als er merkte, da passiert nix, hat er aufgehört zu bellen, hat sich aber fast auf mich drauf gesetzt (zumindest an mir abgelehnt) und hat nur beobachtet, als ich dem fremden Hund meine Hand zum Schnüffeln gereicht habe. Dummerweise ist er umgefallen, als ich aufgestanden bin (hab nicht damit gerechnet, dass er sich so komplett angelehnt hat). Aber es war kaum ein Drama.

Auf dem Rückweg merkte ich dann, dass er extrem geschafft war. Er legte sich immer wieder hin, mittrn auf der Straße (also an so wiesen), deshalb habe ich ihn dann den letzten Rest mach Hause getragen (ca. 5 Min). Hoffe das war nicht falsch. War halt irgendwie intuitiv, weil ich gemerkt habe ich hab zu viel abverlangt.

Jetzt schlägt er und ist k.o. aber das empfinde ich al ein gutes Zeichen.

Ich weiß noch nicht zu 100 % wie ich seinem Tages/Auslaufrhytmus gestalten soll. Irgendwie kanm man bei allem etwas falsch, zu viel oder zu wenig machen. Was ratet ihr? Er ist ein Mischling (Aussie-Collie... und jaaaa bevor jetzt wiede gemekelt und gepredigt wird, ich weiß, dass diese Hunde anspruchsvoll sind ;-))

Deswegen bin ich ja so bedacht ihn genug aber nicht zu viel auszulasten und zu fordern.

Ich merke beim Spazierengehen dort, wo er sich jetzt schon auskennt, dass ihm langweilig wird und er anfängt an der Leine zu zerren. Mit Ignorieren funktioniert es gut. Das lässt nach. Manchmal steht er aber unschlüssig rum (normal folgt er mir) dann jammer er, selbst wenn ich ihm die Richtung andeute. Weiß noch nicht was er mir da mitteilen möchte oder was ich falsch mache. Und wenns nicht in seine Richtung geht, will er aus dem Geschirr schlüpfen..habe ich bisher so gelöst, dass ich auf Augenhöhe dann runter bin und ihn gerufen habe, bis er kam (dann Clicker und Lob). Das funktioniert noch nicht immer. Aber er ich denke mir immer, er ist noch ein Baby uns erst den ersten Tag da. Dafür klappts schon echt gut.

Ne Hundetrainerin habe ich ja such schon vor ner Woche organisiert. Die ruft mich heute noch an.

Jetzt zur Futterfrage....
Er hat vorher immer Royal Canin Adult (etwas dazu gemischt) und Junior bekommen, das verträgt er gut, mir wurde empfohlen, dann schritrweise auf "Naturnah Hundefutter, Markus Mühle, garantiert kaltgepresst" umzusteigen.
Wenn er das gut verträgt, möchte ich dabei bleiben und keine Experimente starten.

Jetzt habe ich natürlich über Futter so viel gelesen. U.a. auch, dass es gesund ist ihnen zum Futter Obst oder Gemüse dazuzugeben. Ist das in dem Jungen Alter schon sinnvoll damit anzufangen?

Und was sagt ihr zu Leckerlies? Aktuell benutze ich die von von "Rinti" Bitties Puppy. Ich glaube aber, dass er von denen pupst. Bin mir nicht sicher, habs jetzt erst einmal gerochen, sein Kot war auch normal. Aber die habe ich jetzt nur genommen weil die von der Auswahl was da war (multifit und .. irgendwas mit nem Herz) sich am gesündesten anhörte.
Was benutzt ihr da so? P.s ich gebe ihm nicht immer etwas. Er lernt eher über Clicker und viel Lob (wobei ich mir manchmal denke, der checkt gar nicht dass ich ihn lobe, obwohl ich es echt ausgiebig tue)

Lg von Jimmy und mir. (Und jetzt versuche ivh noch Fotos hochzuladen, bin mal gespannt obs klappt, wenn nicht, dann eben ohne)

@Miira was Du jetzt schon von einen Baby von 11 Wochen verlangst / machst, das mache ich ja noch nicht mal mit meinen Welpen wenn Sie 15 Wochen alt sind.

Zitat @Wirbelwind :

Jetzt wird der Grundstein gelegt ob man eins der überdrehten Viehcher bekommt die an Hütehunden mittlerweile an jeder Ecke anzutreffen sind, oder einen souveränen Begleiter, dafür braucht man Ruhe und Geduld.

Ende vom Zitat.

Alles andere ist jetzt nur Mist den kein Welpe in dem Alter braucht jetzt schon ein Clicker Training, aber ok das muss jeder selber wissen, wie Er seinen Welpen später haben möchte.

Zur futter Frage, frisch püriertes Obst und Gemüse ist schon sehr wichtig für einen Hund er ist zwar ein Fleischfresser, also ein Carnivore, aber das ist Er nicht nur, denn auch Obst und Gemüse standen bei den Vorfahren unsere Hunde, früher auf dem Speiseplan und das was die Futter Industrie da mit in ihr Futter mit Reinpackt das ist nur Abfall, denn den würde ein Hund im Rohzustand gar nicht Fressen.

Aber wie Du ja selber bei meinen sehen kannst, da gibt es von seiten der Hunde keine Einwände gegen einen Vitaminstoß und ich mische das noch nicht mal das unters Futter oder pürierte es, der eine Welpe hat eine Kokosnuss,

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da wird die Grüne schale durchgekaut weil die viel Wasser enthält und Süß schmeckt und der andere hat eine Mango und die Frisst er auch bis auf den Stein und die Schale komplett, andere Fressen z.B. diese Äpfel hier, aber nicht nur die Hunde wissen das sie gut schmecken, ich weiß das auch und so teile ich mir die immer mit meinen Hunden denn ich habe auch welche dabei da muss ich das erst Probieren dann Fressen sie das dann auch.

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oder wieder andere lieben nur Bananen, was Sie aber alle gemeinsam lieben und da ist es egal ob im Rohen zustand, Pürierte, Gekocht oder unterm Futter, das sind Karotten und das ist auch das einzige Gemüse was ich Füttere.

Gut ich kann ja auch noch Verstehen das nicht jeder HH so das Obst z.B. Füttern kann so wie ich, denn bei mir im Grundstück wächst das wie Unkraut so das ich nicht darauf achten muss ob da jetzt mehr Gefressen wird oder weniger meine können so lange Fressen bis sie Satt sind oder auch keine Lust mehr haben.

Aber es gibt bei mir auch 1 - 2 mal in der Woche Süßkartoffeln das ist auch eine Leckerei die meine Lieben, die Koche ich einen Tag vorher ab und am anderen Tag gibt es die dann so wie Sie ist mit Schale, denn die Schale lässt sich wie bei normal Kartoffel ganz einfach Abziehen und das machen dann auch die Hunde.

Und damit erspare ich mir die ganzen Künstlich hergestellten Leckerlis und die, die ich Ihnen doch noch gebe das sind die hier, die mache ich alle zwei Monate selber, das ist Bananen Brei mit Gewolften-Rindfleisch und Honig, etwas Kartoffelstärke dazu das kommt bei 180 C in den Backofen für 10 - 15 min und dann kommt das bei mir in einen Trockenraum wo ich sonst meinen Schinken und meine Wurst Trocknen lasse, da kommt das dann für 3 Tage unter Kalter Umluft rein da weiß ich nämlich auch genau was meine da Fressen und ich muss auch nicht darauf achten ob meine Welpen das Vertragen oder nicht.

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Und was sonst noch so meine Vorschreiber alles Geschrieben haben, dem kann ich mich im Grunde nur Anschließen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich den Vorschreibern nur anschließen: Überfordere den Hund nicht! Gerade bei einem Welpen geht es nicht darum, Strecke zu machen und möglichst lange spazierenzugehen. Erst einmal sollte er in Ruhe sein neues Zuhause und die Umgebung kennenlernen können. Ich würde zum Erkunden an einen Ort fahren, wo er auch mal leinenlos und im.eigenen Tempo die Gegend erkunden kann, zB ein ruhiges Waldstück oder eine Wiese.

"Auslastung" braucht ein Welpe noch nicht. Man kann natürlich spielerisch anfangen, Kommandos näherzubringen, allerdings sollte man nicht übertreiben und den Fokus eher auf andere Dinge legen, zB die Hausregeln und Stubenreinheit.

Clicker bzw Markerwort sind praktisch, sollten aber sauber und sorgfältig aufgebaut werden. Den Clicker erst mal beiseitezulegen schadet aber nicht. Für mich stünde erstm der Vertrauensaufbau im Vordergrund.
 
Zur Auslastung wurde genug geschrieben denk ich. Bei Welpen gilt im ganz besonderen Qualität vor Quantität.

Sich auf die Wiese/in Park setzen und den Welpen mal 15min schauen lassen ist mehr wert als 40min durch die Gegend zu rennen.

Zur Futterfrage. Wie sinnvoll das zufüttern von Gemüse ist, hängt natürlich davon ab was du fütterst. Ein Alleinfuttermittel da musst du nichts mehr zugeben. Alleinfuttermittel bedeutet ja das alles enthalten ist was der Hund braucht.

Das MarkusMühle naturnah besteht wenn ich das richtig sehe zu 46% aus Fleisch und sonstigen tierischen Produkten. Heißt zu 54% aus Mais, Reis, Gemüse, Obst und sonstigem Zeugs.
Wenn du jetzt noch hingehst und noch mehr zusätzliches Obst, Gemüse fütterst reduziert sich entsprechend der Fleischanteil an der Tagesration. Ob du das für sinnvoll erachtest ist deine Entscheidung (mein TroFu hat einen ähnlichen Fleischanteil und Luke bekommt trotzdem ab und an Gemüse, Obst usw. einfach weil er es gerne isst ;) nicht weil es gesund ist). Aber auch nicht grad täglich. Zudem bekommt er aktuell Abends (1/3 seiner Tagesration) auch ein Nassfutter mit 80% Fleischanteil.
 
Herzlichen Glückwunsch zum neuen Familienmitglied!
Ich weiß auch noch, dass ich alles gut vorbereitet hatte und dann kam es doch in vielen Dingen anders als erwartet. Aber damit muss man einfach rechnen, denn jeder Hund ist anders und vor allem sind die Hunde keine Maschinen, sondern Lebewesen mit eigenem Charakter, den Du auch erst einmal kennenlernen musst.

Wie die anderen schon sagten, überfordere den kleinen Kerl nicht. Mit der neuen Umgebung und den Regeln hat er schon viel zu tun und zu lernen. Und denk daran, dass er auch immer genügend Ruhephasen bekommt. Nicht nur, weil er noch ein Kleinkind ist, sondern auch, damit er das Gelernte verarbeiten kann. Denn erst in der Ruhephase bilden sich die entsprechenden Synapsen im Hirn.

Was das Futter angeht. Wenn Du ein Alleinfutter hast, dann bekommt der Welpe alles, was er braucht im Wachstum. Da einfach darauf achten, dass er nicht zu viel bekommt. Auch schon Leckerlis können das Gleichgewicht von dem Futter durcheinander bringen. Deswegen lieber am Morgen die Menge an Futter abwiegen, die er über den Tag bekommen soll und dann die Kroketten als Leckerli verwenden.
Und da der Kleine auch noch nicht ausgewachsen ist, muss sein Magen sich auch erst an die unterschiedlichen Futter-/Snack-Sorten gewöhnen. Also schön langsam nach und nach etwas Neues anbieten. Nicht davon ausgehen, dass er schon alles kennt und verträgt.

Ich wünsche Dir weiterhin ganz viel Spaß mit dem Kleinen :)
 
Hallo an alle die mir konstruktive(!!!) Kritik daließen. Mit Gemekel und Beschwerden und "Du machst ja eh alles falsch", komm ich nicht weiter, diejenigen können sich das einfach alles mal schön im Hals stecken lassen (die Personen die ich meine, werden sich schon angesprochen fühlen): an alle anderen: Herzlichen Dank!

Die letzten Tage verliefen sehe ruhig. Da war nix mit Überforderung etc. Jimmy durfte seine Gegend erkunden und hat ein paar Menschen und andere Tiere kennengelernt. Auch Hundebegegnungen gab es, aber Jimmy ist da noch sehr unsicher und versteckt sich hinter mir. Erst wenn ich die Hunde abgecheckt habe und ihm zeig: hey alles okay, die tun nichts und ich bewahre deine Grenzen, dann traut er sich hervor.
Daheim schläft er fast 3 Stunden durchgehend mehrmals am Tag, fast jedesmal nach dem Draußen sein (und ich rede nicht von richtigem Spazierengehen).


Heute war die Trainerin da. Auch durch sie haben wir jetzt noch viel mitnehmen können.

Was das Futter angeht. Ich habe jetzt noch das TroFu Real Nature/Pure Country empfohlen bekommen. Das ist 100% Fleischanteil.
 
Zum Real Nature/Pure Country ...
ähm ... also erstmal braucht ein Hund mehr als 100%Fleischanteil - ich bezweifle auch dass es ein TF gibt mit 100% Fleisch.
Aber das eher nebensächlich.

von dir genannte TF hat definitiv keine 100% Fleisch - steht in den Inhaltsstoffen.
Ich kenne mich mit TF nicht super gut aus.

Aber 2 wichtige Dinge auf die ich achte sind:
Was sind die ersten 5 Zutaten - denn die werden nach "Häüfigkeit" aufgelistet. Also ganz oben steht, was am meisten drin ist und dass steigt dann nach unten.
Beim real nature pure country junior wäre das also:
1. Hühnerfleischmehl 20 % (Nebenprodukte, bzw Abfallprodukte )
2 frisches Hühnerfleisch 18 %
3. Kartoffeln und Kartoffelmehl ca 30 % (Kartoffeln sind eher Füllstoffe - klar kann Hund die essen und verdauen - aber ich finde schon dass 30 % Kartoffeln unnötig ist - aber Kartoffeln sind billiger als Fleisch)

Dieses Futter besteht also zu 30 % aus Kartoffeln, 20 % aus Geflügelabfällen, und 18 % "richtigem" Hühnerfleisch.
Definitiv kein Futter was ich füttern würde ...

Zweiter wichtiger Punkt auf den ich achte, ist die Deklaration von "Frischem Fleisch"
Ich blicke nicht ganz durch, das kann vielleicht wer anders besser erklären.
Aber bei einem Trockenfutter - wo das Futter nun mal getrocknet ist - muss man bei dem "Firschfleischprozenten" nochmal ein paar abziehen.
Denn das "frische Fleisch" wird vor dem Trocknen gewogen/gemessen. - durch den Wasserentzug, verliert man einiges an Gewicht und Volumen und es sind dann keinen 20 % mehr.

Als Bsp:
Habe ich im TF 75% Frischfleischanteil, ist es im Endprodukt lediglich ein Wert von 30 %.
Daher wäre ich sehr vorsichtig wenn in der Zusammensetzung nur 20 % Frischfleisch drinne stehen - das ist schon echt wenig ...

Ich habe früher Canis Alpha pur gefüttert (ist aber für adulte Hunde) - da habe ich auch das "75% Frischfleisch sind 30% getrocknet" her - stand in der Zusammensetzung so ...
Das ist auch kaltgepresst, ich war sehr zufrieden damit. Ob es in der selben Qualitätsklasse aber etwas preiswerteres gibt, weiß ich nicht - kann es mir vorstellen.
Mittlerweile bin ich aufs Barfen (Fertigbarf - sehr unkompliziert) umgestiegen und freue mich jeden Tag aufs Neue diese Entscheidung getroffen zu haben ;)


Wenn du noch ein wenig Lektüre lesen magst, kann ich dir zwei Bücher empfehlen:
"Fit for life, was Welpen wirklich lernen müssen" und
"Leben mit Hunden - gewusst wie"

Ich habe beide und gucke auch jetzt noch immer mal wieder gerne rein.
Es geht, gerade in den ersten Wochen, nämlich nicht darum "wie bringen ich dem Hund möglichst alles bei was er wissen muss".
Es geht darum ein Team zu werden. Zusammenzuwachsen, einander zu verstehen.
Dazu muss man sich erstmal kennen lernen, Bedürfnisse des Hundes erkennen und befridigen, Hundesprache lernen, dem Hund Zeit geben "meine" Sprache zu lernen (ich benutze den Clicker auch, aber trotzdem ist er nicht wesentlicher Bestandteil meiner Kommunikation - ich denke das ist er bei keinem Menschen, kann er gar nicht sein. Wir "sprechen" zu unseren Hunden durch Stimme und Körper - die ganze Zeit - DAS muss er jetzt lernen)

Clicker und Markerwort sind gut fürs Training, gezielte Übungen.
Aber alles was du jetzt im Alltag machst, läuft über "Bindung, Zusammenleben und alltägliche situative Erziehung".

Vielleicht hilft dir der Kinder-Vergleich.
Hast du ein Kleinkind, schickst du es ja auch nicht gleich zur Schule oder machst Hausaufgaben mit ihm.
Trotzdem stellst du auch hier schon kleine Verbote auf, vermittelst ein "Nein" und Regelverständnis.
Übst mit ihm, bei Rot an der Straße stehen zu bleiben. Aber halt alles Alltagsbezogen - du gehst nicht mit nem Drei-Jährigen in die Verkehrsschule ...

Verstehe dich nicht als den "Lehrer" der dem Hund mit der best möglichen Methode das 1x1 beibringt.
Verstehe dich eher als "die Mama" die ihm die Welt zeigt, Sicherheit gibt, Bedürfnisse befriedigt, Verantwortung trägt und zum Wohle "aller" entscheidet.

Und, so geht es mir, bei der Sichtweise gibt es auch kein "zuviel oder zuwenig" auslastén.
Der Hund muss lernen, seine Umgebung, euch, sich selbst, seine eigene Veränderungen (Hallo Wachstum und Pupertät!) Du wirst schon merken wenn er irgendwann "unterfordert" ist ;)

Ihr seid da auf nem guten Weg wie sich das liest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 18 % frischem Fleisch bleiben nach der Trocknung noch 4,5 % übrig.
Das ist eine kleine Handvoll Fleisch auf die ganze Tüte.

Um es für Miira kurz etwas ausführlicher zu erklären.

Ein Körper besteht ungefähr zu 70% aus Wasser. Beim trocknen wird dem Fleisch sämtliches Wasser entzogen. Somit ungefähr 70% der ursprünglichen Masse.
Aus hochwertigem Fleisch übrigens weniger als aus minderwertigem. Das kennt jeder der zuhause sowohl mal Steaks vom Discounter als auch solche vom Metzger/Biohof hat.

Das Hühnerfleischmehl als "Abfall" zu bezeichnen ist aber auch ein zweischneidiges Schwert. Ja es können Dinge wie Schnäbel, Füße, Haut und Federn enthalten sein bzw. kann es komplett aus diesen Teilen bestehen. Aber muss nicht. Außerdem ist der Begriff "Abfallprodukte" ziemlich negativ weil es durchaus auch seinen Nährwert hat und es nicht unsinnvoll ist das alles nochmal zu verwerten anstatt es einfach nur zu vernichten.
 
Verstehe dich nicht als den "Lehrer" der dem Hund mit der best möglichen Methode das 1x1 beibringt.
Verstehe dich eher als "die Mama" die ihm die Welt zeigt, Sicherheit gibt, Bedürfnisse befriedigt, Verantwortung trägt und zum Wohle "aller" entscheidet.
Das finde ich sehr, sehr schön beschrieben!

Ich habe/mache ja gerade die Erfahrung mit Enzo und kann das nur voll und ganz unterschreiben.
Ich finde es immer sehr wichtig, dass man seinen Hund immer überall anfassen kann. Das kann man ganz einfach beim gemeinsammen Kuschel üben. Bauch kraulen, mal über die Füße streicheln, Ohren anschauen, Lefzen mal anheben. (weißt du aber bestimmt schon)

Ich würde auch nach der Eingewöhnung (Enzo brauchte so drei Monate, bis er ganz "da" war) mal langweilige Tage einbauen - so alle 2 Wochen einen Tag. Irgendwann bist du mal krank oder hast was anderes, dann kannst du einfach nicht so wie sonst.
 



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