Bayreuth - sexueller Übergriff während dem Gassi

Ich glaube das kommt auf den Hund an...
Das meinte ich indirekt damit - der größte Hund bringt dir nichts, wenn er den Angreifer freudig begrüßt ;-)
Auch kleine Hunde können sicher "hilfreich" sein - ich selbst hätte vor einem JRT mehr Respekt als vor einem Labbi...

Oh man, traurig darüber nachdenken zu müssen... vll. doch noch ein Fach für Abwehr-Spray an die Bauchtasche.
 
Ich glaube eigentlich nicht, dass Kira mich verteidigen würde.
Meine jüngste Tochter schon, hat sie ja schon bewiesen, war aber mehr ein "Mist, ich muss das jetzt machen, bringe ich mal schnell hinter mich".
Wäre das ein ernsthafter Angreifer gewesen, hätte es nix genutzt.

Ich hatte aber auch noch nie eine Situation, in der ich bedroht worden wäre. Obwohl ich sowohl im Dunkeln als auch auf einsamen Wegen unterwegs bin.
 
Ich bin auch nicht ängstlich, ob mit oder ohne Hund.
Ich hab noch mal nachgedacht,wie es sein könnte, wenn ich tatsächlich bedroht werden würde. Ich kann mir vorstellen, dass sich tatsächlich mein mulmiges Gefühl auf Aslan übertragen könnte, der liest mich manchmal zu gut, dass er mich dann tatsächlich verteidigen würde. Da könnte es ja reichen, wenn er nach vorn geht und bellt- ich glaub, er würde bellen, nicht knurren.
Und unterschätzt mir die JRT nicht, wenn ich sehe, wie Lucky Fleisch zerpflückt oder wie er dranbleibt, wenn er im Jagdmodus ist. Bei ihm kann ich mir trotzdem nicht vorstellen, dass er verteidigen würde. Ich will es aber auch nicht erfahren.
 
Ich hab kein Abwehrspray oder ähnliches. Ich hab aber auch keine Angst oder Sorge draussen. Auch ohne Hund nicht.
Aber ich bin halt auch ein Dorfkind.
So geht es mir auch.
Andy würde wahrscheinlich versuchen, mich zu beschützen, wenn ich im Ernstfall in den "Kampfmodus" gehe. Von daher bin ich froh, dass ich eher nicht ängstlich bin. Sonst wäre er oft in Alarmbereitschaft. Abgesehen davon konnte ich bis jetzt auch ohne Hund auf mich aufpassen.
 
Ich gehe nachts nur mit beiden Hunden zusammen. Pauli ist mit 65 cm mittlerweile ein echter Riese unter den Labbis und im Dunkeln sieht man ja auch im Zweifel nur „großer dunkler Hund“ und nicht „oh, ein Schokolabbi“ ;-)

Wenn ich mich mulmig fühle (was zum Glück selten vorkommt) überträgt sich das sofort auf beide Hunde. Beide sind an sich gaaaanz typisch Labrador, lieben alles und jeden. Aber wenn nachts auf einem Waldweg jemand entgegen kommt, stellen sich beide vor mich und Sissi knurrt tatsächlich. Das muss allein meine „Angst“ sein, denn tagsüber käme sie nie auf die Idee.

Ich bin mir nur nicht sicher wie ich damit umgehe. Eigentlich ist es tabu, grundlos Menschen anzuknurren. Andererseits bin ich in den Situationen immer froh gewesen, wer läuft schon nachts alleine durch den Wald (ausser mir natürlich, aber ich hab ja die Hunde :D).

Den Ausgangspost finde ich schon ein bisschen dubios. Niemals würde ich mich vergewaltigen oder ähnliches lassen wenn ein Irrer behaupten würde meinem Hund sonst etwas anzutun. Ich weiß nicht genau was ich täte - sofort das Handy zücken und 110 wählen? Auf Konfrontation gehen - denn Erpresser-Täter suchen Opfer, keine Gegner?

Schwer zu sagen, aber ich halte es vom Gefühl her für eine armselige Masche und gehe nicht davon aus, dass er - sofern er den Hund tatsächlich unter seiner Gewalt hatte - ihm tatsächlich etwas angetan hätte.

Natürlich nicht, weil er bestimmt tierlieb ist ;-(( sondern mangels Möglichkeit (ich wäre ja auch noch da, könnte Polizei rufen, Foto von ihm machen etc.) und mangels Motiv. Seine Vorgehensweise passt nicht zum eigentlichen körperlichen Gewalttäter (schließlich wollte er keine sich wehrende Frau vergewaltigen sondern den Sex oder whatever „erpressen). Meine Vermutung wäre, er wäre abgehauen wenn die Frau sich geweigert hätte und sie hätte den Hund irgendwo angebunden gefunden. Aber klar - es fehlen Details und ich war nicht dabei. Also alles reine Mutmaßung!
 



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