Bayreuth - sexueller Übergriff während dem Gassi

Balou würde mich verteidigen soweit er das als kleiner Hund kann. Und er würde nicht aufgeben solange er noch auf den Pfoten stehen kann. Mogli würdet mitmachen, Hermann ist leichter zu beeindrucken und nur mit Hermann darf ich keine Hilfe erwarten.
 
Meine würden draufgehen wie hulle.
Aber was könnten diese leichten Knirpse ausrichten?
Vielleicht käme es ihnen (und mir), zu Gute das es 4 doch recht kräftige Gebisse sind.
 
Bei Enzo habe ich erst mal die Optik, Größe und den Ausdruck. Das sollte mMn in den meisten Fällen reichen.
Wenn dann bald der chutz- und Wachtrieb noch durchkommt mache ich mir eigentlich gar keine Sorgen mehr.

Allerdings sind die ganzen Übergriffe und Einbrüche auch einer der Gründe, warum wir ihn haben...

Die Mitteilung hätte ich aber lieber nicht in der Presse gesehen. Das wird einige Menschen auf dumme Ideen bringen - denn mMn ist das eine Masche - die bei 90% der HH besser zieht als z.B. ein Messer (rausnehmen kann man eig. nur die, deren Hunde eine gewisse Größe haben und abschätzbar oder trainiert beschützen). Da hätte ich mit einem anderen Hund ggf. keine Lust mehr im Winter vor die Tür zu gehen, wenn es meistens dunkel ist.
 
Man weiß ja auch nicht ob so jemand dem Hund eine drüber gibt.

Ali hat bereits gezeigt, das er in Situationen, wo ich wirklich Schiß habe, offensiv nach vorn geht. Er beißt erstmal nicht, aber er droht beeindruckend. Einmal ist er jemand gegen die Brust gesprungen und hat den von den Füßen geholt. War bisher ausreichend.

Meine vorigen Hunde waren auch so. Grundsätzlich Menschen gegenüber freundlich gestimmt. Aber wenn eine Situation zu eskalieren drohte, konnten die auch anders.

Allerdings finde ich es grundsätzlich schon bedenklich, dass man sich in D mittlerweile doch ziemlich viel Gedanken um die eigene Sicherheit machen muß. Wann man wo hingeht oder besser nicht.
 
Allerdings finde ich es grundsätzlich schon bedenklich, dass man sich in D mittlerweile doch ziemlich viel Gedanken um die eigene Sicherheit machen muß. Wann man wo hingeht oder besser nicht.

Vor allem hat man (Frau) ja nicht immer den Hund dabei. Ich muss nächste Woche auf eine Schulung in FFM, da wurde allen schon geraten, nicht abends alleine durch die Stadt zu gehen - schon ein seltsammes Gefühl...
 
Emil war ja an sich die pure Gutmütigkeit auf 4 Pfoten.
Wenn ich beim Gassi gehen jedoch etwas unentspannt wurde, weil mir jemand nicht ganz geheuer war, wurde aus dem braven Lämmchen auch durchaus mal ein ziemlich übel gelaunter Wolf.

Mit ihm an der Seite fühlte ich mich immer, in jeder Situation, sicher.
Zumal ich mich immer auch sehr schnell beruhigte, wenn er einfach auch mal absolut 0 Reaktion auf für mich bedrohlich wirkende Menschen gezeigt hat: die hatten sich tatsächlich immer als nett herausgestellt.:eek:

Wenn ihm jedoch genau wie mir jemand sehr suspekt vorkam, hab' ich auch nie großartig versucht ihn zu beruhigen, sondern zeigen lassen das mit uns nicht unbedingt gut Kirschen essen ist und wir besser in Ruhe gelassen werden sollten.
 
Ich hatte vor zig Jahren mal eine "komische" Begegnung. Damals hatte ich noch meine Schäferhündin und wohnte in einem Mietshaus. Im 1. Stck. wohnten ein paar Mädels die hatten auch 2 Hunde, ein Jagdhund Mix und einen Rottweiler Mix. Der Rotti war ziemlich beeindruckend mit einem riesen Schädel. Na ja, auf jeden Fall wenn einer Gassi ging nahm er die anderen Hund(e) mit. So, ich ging also in der Dämmerung durch einen kleinen Park, die Hunde irgendwo auf der Wiese. Ein Typ kommt mir entgegen, ziemlich genau auf mich zu obwohl der Weg sehr breit war. Da wurde mir schon etwas mulmig...Wo zur Hölle sind die Köter???? Der Typ vielleicht noch 2m entfernt....

Und da war es....ein tiefes grollen wie direkt aus der Hölle...hinter mir. GSD der Rotti stand da und zog die Backen hoch.
Der Typ schlug eilig einen Haken quer über die Wiese, ich werde nie erfahren ob er evtl. nur nach der Uhrzeit fragen wollte ;)

Mein eigener Hund spielte übrigens in der Zeit mit dem Jagdhund fangen :rolleyes:
 
Ich auch. Aber wenn ich nur einen Hund wie Rosie hätte...Wahrscheinlich würde ich dann auch was zur Selbstverteidigung mit mir rumtragen.
Naja,also ich trage Abwehrspray mit mir rum.
Ich denke im Ernstfall könnte ich damit einen potentiellen Täter schon kurz ausser Gefecht setzen-zumindest so dass ich flüchten kann-hoffe ich.
Aber in dem geschilderten Fall war ja davon auszugehen,dass der Hund irgenwie in der Gewalt des Mannes oder eines Komplizen ist...da würde ich kein Abwehrspray sprühen,nachher müsste es mein Hund büssen :-/


Aber was könnten diese leichten Knirpse ausrichten?
Naja,die können zumindest Lärm machen,und Aufmerksamkeit ist wohl das Letzte was Täter gebrauchen können,insofern kann ein Hund (und sei er noch so klein)der "nur"einen Höllenlärm macht,schon eine Hilfe sein.
Aber Du hast natürlich recht,die kleinen ,leichten Hunde kann man viel leichter ausser Gefecht setzen :-/
 
Aber Du hast natürlich recht,die kleinen ,leichten Hunde kann man viel leichter ausser Gefecht setzen :-/
Ich traue den kleinen Hunden vll. zu viel zu... Aber wenn es drauf ankommt sind die doch auch oft ganz groß! Ich stelle mir es schwierig vor, mir einen wütenden JRT oder Dackel fern zu halten. Die Kleinen sind doch auch deutlich wendiger - die muss man ja erst mal treffen - blöd gesagt.
 
Ich traue den kleinen Hunden vll. zu viel zu... Aber wenn es drauf ankommt sind die doch auch oft ganz groß! Ich stelle mir es schwierig vor, mir einen wütenden JRT oder Dackel fern zu halten. Die Kleinen sind doch auch deutlich wendiger - die muss man ja erst mal treffen - blöd gesagt.
Ich glaube das kommt auf den Hund an...es ist sicherlich schwierig,einen kleinen ,schnellen,wendigen Hund,der wie ein wütender Flummi um einen herumspringt zu "treffen"-aber wenn,dann ist der kleine Hund eben sehr leicht ausser Gefecht gesetzt,selbst wenn der richtig wütend ist,versucht nochmal nachzusetzten,etc. :-/
Und längst nicht jeder kleine Hund ist sehr schnell oder wendig-meiner zum Beispiel ist die Gemütlichkeit in Person ;)
 



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