- Erster Hund
- Arek 7J.
Hi,
ich lese irgendwie recht häufig von einem Schlaf- bzw. Ruhebedürfniss von 17-20h am Tag.
Bei Welpen sogar von 22h am Tag.
Ich wundere mich, ist das wirklich realistisch oder eher an die heutige Hundenutzung angepasst?
Wenn wir über Hundeverhalten sprechen, dann beziehen wir uns sehr häufig auf deren ursprüngliche Nutzung.
Jagdtrieb, Hütetrieb, Wachtrieb usw.
Beziehen wir die Vergangenheit des Hundes auf das Schlafbedüfrnis, erscheinen mir mind. 17h täglich doch recht unrealistisch ...
Über viele Jahrtausende waren Hunde ja nun wirklich Arbeitstiere.
Ich kann mir schwer vorstellen dass ein Hund zu gebrauchen war, wenn er nur maximal 5h am Tag durchhielt.
Ich denke hier an Wachhunde, Hofhunde, Schäferhunde.
Ich kann mir auch schwer vorstellen dass man bei Welpen, die halt so nebenher liefen, darauf geachtet hat, dass die 22h am Tag schlafen ...
Auch viele Jagdhunde mussten ja viel mehr als 5h am Tag - oft sicher auch mehrere Tage hintereinander arbeiten. Und auch wenn die viele Tage ohne Jagden zwischendurch hatten - erscheinen mir 17h Ruhebedürfniss unrealistisch.
Nun kann man auch sagen - dass die Hunde desshlab nicht so alt wurden, weil sie eben ihr Leben lang zu wenig Ruhe bekamen. Schlafmangel wirkt sicherlich Lebensverkürzend. Das könnte ich mir vorstellen.
Jedoch scheinen mir die 17-20h heutzutage wirklich eher als "Ausrede" zu dienen.
Nicht falsch verstehen, ich "genieße" es dass mein Hund rund 20h am Tag döst und dabei sehr ausgeglichen ist.
Aber ich denke das liegt daran, dass Hunde einfach sehr anpassungsfähig sind - und nicht an ihrem natürlich hohem Ruhebedürfniss.
Was ist eure Meinung/Erfahrung? Gibt es (deutsche) Studien dazu?
ich lese irgendwie recht häufig von einem Schlaf- bzw. Ruhebedürfniss von 17-20h am Tag.
Bei Welpen sogar von 22h am Tag.
Ich wundere mich, ist das wirklich realistisch oder eher an die heutige Hundenutzung angepasst?
Wenn wir über Hundeverhalten sprechen, dann beziehen wir uns sehr häufig auf deren ursprüngliche Nutzung.
Jagdtrieb, Hütetrieb, Wachtrieb usw.
Beziehen wir die Vergangenheit des Hundes auf das Schlafbedüfrnis, erscheinen mir mind. 17h täglich doch recht unrealistisch ...
Über viele Jahrtausende waren Hunde ja nun wirklich Arbeitstiere.
Ich kann mir schwer vorstellen dass ein Hund zu gebrauchen war, wenn er nur maximal 5h am Tag durchhielt.
Ich denke hier an Wachhunde, Hofhunde, Schäferhunde.
Ich kann mir auch schwer vorstellen dass man bei Welpen, die halt so nebenher liefen, darauf geachtet hat, dass die 22h am Tag schlafen ...
Auch viele Jagdhunde mussten ja viel mehr als 5h am Tag - oft sicher auch mehrere Tage hintereinander arbeiten. Und auch wenn die viele Tage ohne Jagden zwischendurch hatten - erscheinen mir 17h Ruhebedürfniss unrealistisch.
Nun kann man auch sagen - dass die Hunde desshlab nicht so alt wurden, weil sie eben ihr Leben lang zu wenig Ruhe bekamen. Schlafmangel wirkt sicherlich Lebensverkürzend. Das könnte ich mir vorstellen.
Jedoch scheinen mir die 17-20h heutzutage wirklich eher als "Ausrede" zu dienen.
Nicht falsch verstehen, ich "genieße" es dass mein Hund rund 20h am Tag döst und dabei sehr ausgeglichen ist.
Aber ich denke das liegt daran, dass Hunde einfach sehr anpassungsfähig sind - und nicht an ihrem natürlich hohem Ruhebedürfniss.
Was ist eure Meinung/Erfahrung? Gibt es (deutsche) Studien dazu?