Kühlmatte für's Auto

Hallo,

Nanouk ist ja eh kein Freund von warmen Wetter. In meinem (schwarzen) Auto bekomme ich es, trotz Klimaanlage, nicht so richtig kalt. Nanouk liegt auf der Rücksitzbank und hechelt sich eins ab. Ein paar Mal, hatte er sich wegen der Hitze schon in meinem Auto übergeben. Das ist natürlich sch****, aber Autofahren lässt sich nunmal nicht vermeiden. Er steigt übrigens trotzdem gerne ins Auto. Inzwischen lege ich die halbe Rücksitzbank mit Handtüchern aus und schütte regelmäßig Wasser drauf. Da legt, mein eigentlich wasserscheuer Hund, sich gerne drauf. Kühlt anscheinend recht gut. Eine Schale mit Wasser habe ich auch hinten drin stehen, so dass er jederzeit während der Fahrt trinken kann.

Nun habe ich gesehen, dass es Kühlmatten für Hunde gibt. Wie funktioniert sowas? Bleibt die auch im Auto kalt?

Für sonstige Vorschläge, wie ich es Nanouk im Auto möglichst kühl machen kann, bin ich auch offen;)
 
Wir haben eine Kühlmatte für Casha.
Bei "Nichtgebrauch" ist sie in einer Kiste verstaut, weil sie der Sonne nicht ausgesetzt werden soll.
Die Matte ist nur halb so groß wie der Cashas Platz im Kofferraum, so dass sie wählen kann, ob sie sie nutzen möchte oder nicht.
Funktioniert gut, wird gut angenommen.

In der Matte ist eine gelartige Substanz, die durch "Druck" kühlt, allerdings wirklich angenehm.
 
Gibt es bei Fressnapf :cool: Die kühlen bei Kontakt. Wenn der Hund eine Weile drauf liegt, lässt die Wirkung etwas nach. Geht der Hund nach ein paar Minuten wieder drauf, kühlt sie aber direkt wieder :) Wir haben auch eine im Auto im Sommer.

Der Hund sollte vom Platz wählen können, ob er drauf liegt oder nicht mag.
 
Kühlmatte, wir probieren sie dieses Jahr aus.
Yacco " zerläuft'" im Sommer auch.
Im Auto, ist er hinter dem Beifahrersitz auf dem Boden, ( jaja ich weiß, Box ist nicht bei 30 und mehr Grad schon gar nicht)
Er sucht den kühlsten Platz schon aus.
Klimaanlsge hochdrehen ist nicht gut.
Weder für dich noch für den Hund.
Wasser auf den Sitz, VORSICHT
Verdunstungskälte. so hat msn früher Getränke im Sommer gekühlt ( heute auch noch , wer weiß wie es geht )
Das kann zu schweren Nierenschäden u.a. führen. Google bitte einmal.unter Verdunstungskälte, du wirst überrascht sein.
 
Ich brauche das nicht zu diesem Thema, kann aber gerne einmal suchen!

Du kannst es ja einmal selber testen.
Setzte dich bei dem sonnigen Wetter, mal in die Hitze und zwar auf einem nassen Handtuch einen Tag nur und immer schön naß machen.;)
Bitte nicht nachmachen ,!!!!


Zum TE Das Schlimme bei der Verdunstungskälte, du kannst sie nicht regulieren.
Kommt dazu noch Zugluft, auch die aus der Klimaanlage, kann dies irreperable Schäden hervorrufen ja u.U. zum Tode führen.
Motorradfahrer tragen nicht umsonst einen Nierenschutz!
Oder fahren im Lederkombi im Sommer herum, klar auch wegen der Verletzungsgefahr.
Ich versuche mal was zu googln.
 
Wir haben eine Kühlmatte aber die Hunde nutzen sie nicht. Aber ich finde sie vom Prinzip nicht schlecht.

Meine Hunde sind ja auch auf dem Rücksitz angeschnallt. Ich stelle die Klimaanlage so auf 21/22 Grad und das scheint die Wohlfühltemperatur für meine Jungs zu sein und erkältet waren sie noch nie deswegen.
 
@19Kenia98
Googln ist nicht mein Ding.
Erkläre es einmal so, du machst den Sitz , das Handtuch oder was auch immer nass.
Durch die Hitze verdunstet das Wasser im Handtuch, Sitz usw.
Und entzieht dem darauf befindlichen Körper ( Hund ) Wärme!
Leider kannst du nicht kontrollieren, wiviel Wärme entzogen wird.
Es kann sogar im Sommer zur Unterkühlung kommen.
Dazu noch Zugluft und die nächste Krankheit ist vorprogramiert.

So ähnlich haben wir im Sommer , Getränke und Essen gekühlt!
 
Luke trägt im Sommer zuhause ein nasses Tshirt. Er mag und genießt das offensichtlich.
Wäre interessant ob das beim Hund (der ein Fell hat) tatsächlich auch so starke Auswirkungen haben kann.

Die Kühlmatten. Les mal genau nach, vor wenigen Jahren noch waren die nur wirksam bei Zimmertemperatur unter 30°. Fürs Auto dürfte das wohl auch gelten außer die haben was neues entwickelt inzwischen. Also bei uns waren die 30° relativ genau. Ab 30° kühlte da gar nichts mehr, eher im Gegenteil, also zum nackten Boden, wie ich fand.
 
Hi,

hier wurde ja empfohlen, dass der Hund selber aussuchen sollte, ob er auf die Kühlmatte möchte oder nicht.
Wenn der Hund einen Kofferraum zur Verfügung hat, kann ich mir das schon vorstellen, wenn der Hund in einer Autobox ist nicht mehr, denn so viel Platz sollte die Box dem Hund ja an Freiheiten nicht geben, der Verletzungsgefahr bei einem Unfall entsprechend. Gut, ich gestehe, dass Caros Box genauso groß ist wie die von Kiara und bei ihrer Box würde es entsprechen gehen, dass sie die Wahl hätte bezüglich einer Kühlmatte.
Wenn der Hund angeschnallt ist, sollte er auch möglichst wenig Bewegungsfreiheiten haben, sonst fliegt er schmerzvoll gegen den Sitz oder durch die Windschutzscheibe, da der Anschnallgurt oder das Anschnallgeschirr die starken G-Kräfte nicht halten können. Wie soll der Hund dann auf der Rückbank entscheiden können, ob er die Kühlmatte nutzen möchte oder nicht?

Der zweite Gedankengang, den ich zum Thema habe, ist, dass hecheln in erster Linie den Temperaturausgleich dient. Während der Mensch schwitzt, hechelt der Hund und kann über die Pfoten schwitzen (oder so ähnlich). Wenn ich im Auto mit einer Klimaanlage sitze und vorher beim Sport war, es ungewohnt warm war oder einfach so schwitze, dann schwitze ich trotz Klimaanlage immer noch. Das wird beim Hund wohl auch so sein? Da Hunde nicht über die Haut schwitzen, wird der Temperaturausgleich wahrscheinlich auch länger dauern als bei uns Menschen, entsprechend lange hecheln sich die Hunde auch runter.
 
Hi,

hier wurde ja empfohlen, dass der Hund selber aussuchen sollte, ob er auf die Kühlmatte möchte oder nicht.
Wenn der Hund einen Kofferraum zur Verfügung hat, kann ich mir das schon vorstellen, wenn der Hund in einer Autobox ist nicht mehr, denn so viel Platz sollte die Box dem Hund ja an Freiheiten nicht geben, der Verletzungsgefahr bei einem Unfall entsprechend. Gut, ich gestehe, dass Caros Box genauso groß ist wie die von Kiara und bei ihrer Box würde es entsprechen gehen, dass sie die Wahl hätte bezüglich einer Kühlmatte.
Wenn der Hund angeschnallt ist, sollte er auch möglichst wenig Bewegungsfreiheiten haben, sonst fliegt er schmerzvoll gegen den Sitz oder durch die Windschutzscheibe, da der Anschnallgurt oder das Anschnallgeschirr die starken G-Kräfte nicht halten können. Wie soll der Hund dann auf der Rückbank entscheiden können, ob er die Kühlmatte nutzen möchte oder nicht?

Der zweite Gedankengang, den ich zum Thema habe, ist, dass hecheln in erster Linie den Temperaturausgleich dient. Während der Mensch schwitzt, hechelt der Hund und kann über die Pfoten schwitzen (oder so ähnlich). Wenn ich im Auto mit einer Klimaanlage sitze und vorher beim Sport war, es ungewohnt warm war oder einfach so schwitze, dann schwitze ich trotz Klimaanlage immer noch. Das wird beim Hund wohl auch so sein? Da Hunde nicht über die Haut schwitzen, wird der Temperaturausgleich wahrscheinlich auch länger dauern als bei uns Menschen, entsprechend lange hecheln sich die Hunde auch runter.

Ich schnalle Nanouk immer in der Mitte an. Der Gurt ist so eingestellt, dass er sich auf der Rücksitzbank bewegen kann, aber eben nicht nach vorne könnte. Ich habe eine Schutzdecke auf der Rücksitzbank, die an den Kopfstützen der Rücksitzbank und an den Kopfstützen der beiden Vordersitze befestigt ist. Dadurch entsteht eine Art "Wanne". Wenn Nanouk nun also hinten in der Mitte angeschnallt ist, kann er sich entscheiden, ob er hinter dem Fahrersitz, hinter dem Beifahrersitz oder irgendwo dazwischen liegen möchte. Bis jetzt lege ich immer ein nasses Handtuch entweder hinter den Beifahrersitz oder hinter den Fahrersitz. So kann er sich aussuchen, ob er drauf liegen möchte oder nicht. Ähnlich könnte man es auch mit einer Kühlmatte machen.
 



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