Giardien - Das leidige Thema

Ja, ein gesunder erwachsener Hund.
Und wenn der ständig an die Kothaufen anderer Hunde geht, wird er ebenfalls Würmer und Giardien kriegen.
Er wird nur nicht dran erkranken, allerdings ist er ansteckend für andere geschwächte Hunde bzw. Welpen.

Welpen gehören für dich zu den geschwächten Hunden? :D
Ich hab ein paar mehr Welpen aufgezogen als du.
Die Welpen haben alles Mögliche gefressen und sind nicht krank geworden.
Ich habe ihnen nur Plastik oder ähnliches abgenommen.
Und in meinem Garten waren einige kranke Pflegehunde, bevor die Welpen geboren wurden.
Da liegen mit Sicherheit mehr Giardienzysten und Wurmeier herum als auf einem Feldweg.

Ich habe nur die Kothaufen entsorgt und die Pflegehunde gegen Giardien behandelt, wenn sie welche hatten.
Ich habe weder desinfiziert noch habe ich meinen Garten abgefackelt.
 
Nein, Welpen gehören für mich zu den Hunden mit einem noch nicht ausgereiften Immunsystem und sind daher anfälliger für eine Giardiose.
Und es ist tatsächlich so, dass nicht alle Welpen gleich stark sind, wenn sie auf die Welt kommen bzw. zu ihrem neuen Besitzer.
Die einen fressen alles und erkranken nicht, die anderen fressen ein bisschen etwas und erkranken.

Und ich als Besitzer handele dann.
Und ja, ich nutze die böse Chemie und lasse Untersuchungen im Labor machen.
Auch wenn dir das nicht gefällt.

Ich desinfiziere übrigens auch nicht, keine Ahnung, wo du das her hast.
Im Haus wische ich mit handelsüblichem Orangenreiniger, ich habe nicht mal ein Dampfgerät.

Und im Garten vertraue ich momentan auf die Temperaturen und werde bei Auftauen den ungefährlichen Dolomitkalk ausbringen.
Und natürlich Haufen entsorgen, aber das habe ich schon immer getan.

Und abfackeln tue ich auch nicht, trotzdem, nette Polemik.:D
Nur bei mir total verschwendet. Glaub mir, da haben sich schon ganz andere die Zähne ausgebissen und im Rückblick bin ich sehr dankbar für diese Schule des Lebens.:cool:

Wir können das aber gern weiter fortführen, wie heißt es so schön, Übung macht den Meister.:D
 
Nein, Welpen gehören für mich zu den Hunden mit einem noch nicht ausgereiften Immunsystem und sind daher anfälliger für eine Giardiose.
Und es ist tatsächlich so, dass nicht alle Welpen gleich stark sind, wenn sie auf die Welt kommen bzw. zu ihrem neuen Besitzer.

Wenn ein Welpe keinen genetischen Defekt hat, dann kommt er mit einer guten Grundausstattung an Gesundheit zur Welt.
Die Muttermilch unterstützt ihn dabei.
Das Immunsystem eines Welpen reift aber auch an Giardien und Würmern.
Es kann dadurch eine natürliche Widerstandskraft gegen Parasiten entwickeln.
Entwurmt man Welpen, dann nimmt man ihnen diese Chance.

https://www.artgerecht-tier.de/hunde/d-hier-ist-der-wurm-drin-1189442503

Ja, ich kenne das Argument, dass es stark verwurmte Welpen gibt.
Die kommen aber oft aus einer schlechten Haltung.
Wenn ein Welpe Probleme mit Giardien oder Würmern hat, dann würde ich ihn auch behandeln.
Aber meine Welpen werden nicht standardmäßig entwurmt.

Mein Rüde ist bei mir geboren und wird dieses Jahr 17 Jahre alt.
Er wurde als Welpe nicht entwurmt und brauchte in den 17 Jahren einmal eine Wurmtablette.
Ansonsten war er nie krank und ist auch jetzt noch fit.
Meine Hündin ist auch bei mir geboren, wurde als Welpe nicht entwurmt und hatte außer einem Magen-Darm-Infekt noch keine Krankheit. Sie ist jetzt 6 Jahre alt.
 
Ja, ein gesunder erwachsener Hund.
Und wenn der ständig an die Kothaufen anderer Hunde geht, wird er ebenfalls Würmer und Giardien kriegen.
Er wird nur nicht dran erkranken, allerdings ist er ansteckend für andere geschwächte Hunde bzw. Welpen.



Wie alt war Abby bei der Behandlung und wie lange hatte sie die Giardien bereits?
Kira hatte sie bei Ankunft ja auch, bei ihr wurde im Schema 5 Tage behandeln, 2 Wochen Pause, 5 Tage behandeln verfahren.
Danach waren 2 Tests negativ.

Sie war aber schon gut ein Jahr alt.

Abby war dabei etwa 2 Jahre alt. Ich denke, dass wir es schnell erkannt haben.
 
Nein, Welpen gehören für mich zu den Hunden mit einem noch nicht ausgereiften Immunsystem und sind daher anfälliger für eine Giardiose.
Und es ist tatsächlich so, dass nicht alle Welpen gleich stark sind, wenn sie auf die Welt kommen bzw. zu ihrem neuen Besitzer.
Die einen fressen alles und erkranken nicht, die anderen fressen ein bisschen etwas und erkranken.

Und ich als Besitzer handele dann.
Und ja, ich nutze die böse Chemie und lasse Untersuchungen im Labor machen.
Auch wenn dir das nicht gefällt.

Ich desinfiziere übrigens auch nicht, keine Ahnung, wo du das her hast.
Im Haus wische ich mit handelsüblichem Orangenreiniger, ich habe nicht mal ein Dampfgerät.

Und im Garten vertraue ich momentan auf die Temperaturen und werde bei Auftauen den ungefährlichen Dolomitkalk ausbringen.
Und natürlich Haufen entsorgen, aber das habe ich schon immer getan.

Und abfackeln tue ich auch nicht, trotzdem, nette Polemik.:D
Nur bei mir total verschwendet. Glaub mir, da haben sich schon ganz andere die Zähne ausgebissen und im Rückblick bin ich sehr dankbar für diese Schule des Lebens.:cool:

Wir können das aber gern weiter fortführen, wie heißt es so schön, Übung macht den Meister.:D

Ich desinfiziere den Fußboden mit Alkohol :D
Weniger wegen Abby, sondern für mich selbst. Ich muss das einfach nicht haben, dass sie rohes Fleisch und gewolften Pansen aus ihrem Napf rausschiebt, mir damit die Fliesen einsaut und ich hier später auf Socken rumlaufen möchte.

Ich würde mir keinen solchen Stress wegen der Entwurmungsgeschichte machen lassen. Letztendlich kommt es immer auf den einzelnen Hund an und darauf, wie er das jeweilige Mittel verträgt.
Aktuell ist der Trend ja sehr stark, Impfungen und Wurmkuren zu verteufeln. Ob man diesen Trend mitmacht und sich deswegen von anderen stressen läßt, liegt bei einem selbst.
Auch wie man mit erkrankten Tieren umgeht. Ob man Böden desinfiziert, die Wolldecken auskocht oder sogar wegschmeisst, den Garten mitbehandelt oder nicht, das muss doch jeder für sich selbst entscheiden. Bei einem Haustier, das ich mit aufs Sofa und mit ins Bett nehme, habe ich da persönlich andere Maßstäbe als bei einem Weidetier oder einem Kaninchen im Stall.
 
Ich habe nochmal eine Frage, die hier wohl am besten passt: Dobby und Julie haben nun 5 Tage Panacur hinter sich. Nun sollen wir 10 Tage pausieren, dann nochmal 5 Tage Panacur. Beide haben seit der 2. Tablette keinen komischen Kot mehr.
Hundeschule mit Julie fällt im Moment noch flach, da sie da direkten Hundekontakt hätte (beim spielen o.ä.)

Kann ich aber in 1 Woche mit Dobby zum longieren gehen? Da haben die Hunde keinen direkten Kontakt, weil immer nur 1 Hund auf dem Platz ist. Alle anderen warten außerhalb. Also kein beschnuppern oder so. Ich würde darauf achten, daß er nirgends hinmacht, ist da eh verpönt:p
 
Kann ich aber in 1 Woche mit Dobby zum longieren gehen? Da haben die Hunde keinen direkten Kontakt, weil immer nur 1 Hund auf dem Platz ist. Alle anderen warten außerhalb. Also kein beschnuppern oder so. Ich würde darauf achten, daß er nirgends hinmacht, ist da eh verpönt:p
Naja,Giardien verteilen sich sehr gerne-d.h. es kann gut sein,dass Dobby seine Giardien auch ohne irgendwo hinmachen auf dem Platz verteilt.
Aber normalerweise stecken sich erwachsene Hunde mit gesundem Immunsystem ohne direkten Kontakt zu betroffenen Hunden nur sehr selten an.
In sofern würde ich es dran fest machen,ob der Platz hinterher auch von Junghunden/Welpen genutzt wird-die können sich nämlich wiederrum sehr leicht anstecken...
 
Naja,Giardien verteilen sich sehr gerne-d.h. es kann gut sein,dass Dobby seine Giardien auch ohne irgendwo hinmachen auf dem Platz verteilt.
Aber normalerweise stecken sich erwachsene Hunde mit gesundem Immunsystem ohne direkten Kontakt zu betroffenen Hunden nur sehr selten an.
In sofern würde ich es dran fest machen,ob der Platz hinterher auch von Junghunden/Welpen genutzt wird-die können sich nämlich wiederrum sehr leicht anstecken...
Oh, ich dachte, das überträgt sich durch Kot bzw Schmierinfektion mit einem befallenen Tier...? Also geht longieren nicht?
 
Oh, ich dachte, das überträgt sich durch Kot bzw Schmierinfektion mit einem befallenen Tier...? Also geht longieren nicht?
Giardien sind gemein...sie sind im Prinzip überall dort,wo der Hund auch ist...die grösste Gefahr besteht aber natürlich durch direkten Kontakt mit dem infizierten Tier,vorallem durch Schmierinfektion(Kot und Erbrochenes).
Wenn beim longieren kein direkter Kontakt stattfindet,und dort nur erwachsene ,gesunde Hunde sind,würde ich es für vertretbar halten,hinzugehen.
Die Gefahr sehe ich da wie gesagt eher drin,wenn hinterher Welpen/Junghunde den Platz noch nutzen.
 
Ganz schön doof...ich warte mal, wie die nächsten Tage werden...ob nochmal auffälliger Kot auftritt...danke schonmal.
Hoffentlich kann ich mit Julie auch bald wieder los...
 



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