Ich bin mir zugegeben gerade nicht sicher, wie ernst das gemeint ist, aber ich nehme es jetzt einfach mal ernst
Die FCI Gruppe 2 heißt "Pinscher und Schnauzer, Molossoide, Schweizer Sennenhunde und andere Rassen". Zwischen den einzelnen Rassegruppen sind Beistriche und "und", um sie als Rassegruppen voneinander zu trennen. Auch wenn sie in einer FCI-Gruppe stehen, sind sie also noch nicht derselbe Typ Hund. In der FCI-Gruppe 1 findet man beispielsweise einen Border Collie und einen Kuvasz. Zu denken, es wäre derselbe Typ Hund, nur weil sie in derselben FCI-Gruppe stehen, wäre unter Umständen eine fatale Annahme beim Hundekauf
Ich persönlich kenne Pinscher als recht hibbelige, sensible, schnelle und aktive Hunde, die auch gerne mal was mit ihrem Menschen machen. Aber ja, sie sind sensibel, lassen sich nicht mit Druck arbeiten (machen dann auch schnell mal dicht) und man muss als Mensch schnell für sie sein, sonst wird das nix. In diesem Sinne würde ich davon ausgehen, dass ein Mensch, der tendentiell mit Rassen wie Border, Aussie, Collie & Co. kann auch mit einem Pinscher gut glücklich werden würde - auch wenn ein Pinscher kein Border ist und in dem Sinne dann auch nicht so mithalten wird können. Für Menschen, die eher auf Terrier oder Molosser stehen, also Hunde, die auch mal was aushalten oder im Falle von Molossern auch mit mehr Ruhe und Gelassenheit durch's Leben gehen, würde ich sie weniger in Betracht ziehen. Ich persönlich mag Pinscher, weil alle, die ich kenne (Zwerge wie Deutsche) super nett zu arbeiten sind. Aber ich würde mir keinen nehmen, weil mir die starke Sensibilität nicht liegt.