In der Erziehung versagt, wenn man den Hund nicht ableinen kann?

Richtig Spielen an der Schlepp ist blöd, keine Frage. Abgesehen davon dürfte es aber keine Veränderungen in der Kommunikation geben. Selbst die "typische Leinenaggressivität" haben die meisten Hunde an der Schlepp nicht.
Darauf zu vertrauen, dass der Hund den kürzeren Atem hat, würde ich (je nach Hund) definitiv nicht. Man kann nicht jeden Hund einfach machen lassen. Also, kann man schon, rate ich aber von ab.
 
Aber ich kann meinen Hund nicht zwingen bei mir zu bleiben innerhalb 10 - 50 Meter, wie soll das gehen ohne Leine? Einen Radius mit der Schlepp aufbauen bringt nichts, da der genau weiß, wann er ne Leine dran hat und wann nicht ;)

Das frage ich mich bei Julie eben auch... wie geschrieben, in letzter Zeit rufe ich gefühlt jede Minute "Julie warte", damit sie stehen bleibt, bis ich bei ihr bin und ich sie "ok" weiter laufen lasse... und das "warte" rufe ich erst, wenn sie so 50m weg ist. Ansonsten würde ich noch öfter rufen...:eek:
 
Das frage ich mich bei Julie eben auch... wie geschrieben, in letzter Zeit rufe ich gefühlt jede Minute "Julie warte", damit sie stehen bleibt, bis ich bei ihr bin und ich sie "ok" weiter laufen lasse... und das "warte" rufe ich erst, wenn sie so 50m weg ist. Ansonsten würde ich noch öfter rufen...:eek:
Ich gehe einfach in dem Moment, wo Andy zu mir sieht, ein paar schnelle Schritte in die entgegengesetzte Richtung. Ist er bei mir, wird gelobt und weiter geht es. Wenn ich zu ihm aufschließen würde, würde er sich sagen: "Da kommt die Trödeltante ja endlich!" und und loslaufen, bevor ich bei ihm wäre. Er ist ja nicht blöd und weiß, dass wir meist auf dem Weg bleiben. " Ich geh schon mal, weiß ja, wo es lang geht..."
Ich hole ihn höchstens mal ab, wenn er sich festgebuddelt hat.
 
Ich bin mir zugegeben gerade nicht sicher, wie ernst das gemeint ist, aber ich nehme es jetzt einfach mal ernst ;) :)

Die FCI Gruppe 2 heißt "Pinscher und Schnauzer, Molossoide, Schweizer Sennenhunde und andere Rassen". Zwischen den einzelnen Rassegruppen sind Beistriche und "und", um sie als Rassegruppen voneinander zu trennen. Auch wenn sie in einer FCI-Gruppe stehen, sind sie also noch nicht derselbe Typ Hund. In der FCI-Gruppe 1 findet man beispielsweise einen Border Collie und einen Kuvasz. Zu denken, es wäre derselbe Typ Hund, nur weil sie in derselben FCI-Gruppe stehen, wäre unter Umständen eine fatale Annahme beim Hundekauf ;)

Ich persönlich kenne Pinscher als recht hibbelige, sensible, schnelle und aktive Hunde, die auch gerne mal was mit ihrem Menschen machen. Aber ja, sie sind sensibel, lassen sich nicht mit Druck arbeiten (machen dann auch schnell mal dicht) und man muss als Mensch schnell für sie sein, sonst wird das nix. In diesem Sinne würde ich davon ausgehen, dass ein Mensch, der tendentiell mit Rassen wie Border, Aussie, Collie & Co. kann auch mit einem Pinscher gut glücklich werden würde - auch wenn ein Pinscher kein Border ist und in dem Sinne dann auch nicht so mithalten wird können. Für Menschen, die eher auf Terrier oder Molosser stehen, also Hunde, die auch mal was aushalten oder im Falle von Molossern auch mit mehr Ruhe und Gelassenheit durch's Leben gehen, würde ich sie weniger in Betracht ziehen. Ich persönlich mag Pinscher, weil alle, die ich kenne (Zwerge wie Deutsche) super nett zu arbeiten sind. Aber ich würde mir keinen nehmen, weil mir die starke Sensibilität nicht liegt.
 
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Tu, was du nicht lassen kannst. Ich WEIß durch persönliche Erfahrung, dass das einwandfrei funktioniert.
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