Frage an Züchter und PS im Forum

Blumenfee gut dann ist es vielleicht nicht unmöglich dennoch sehe ich es jetzt nicht als absolutes muss. Ich frage mich halt nach wie vor was man erwartet da zu finden. Eine Wohnung oder ein Haus. Toll und nun? Die leute können euch trotzdem erzählen sie gehen Teilzeit arbeiten sind aber jeden Tag 12 Stunden außer Haus. Die können euch auch zeigen wo das hundebett stehen wird und trotzdem wird der Hund am Ende raus gesperrt. Meiner Meinung nach kann Man es drehen und wenden wie man will, man kann den leuten Nur vor den Kopf gucken. Da wäre meines Erachtens eine Nachkontrolle sogar sinnvoller wie eine vorkontrolle.

Das habe ich ja schon geschrieben, das man auch wenn man die Käufer zu hause besucht nur das sieht was diese Menschen wollen.

Mir persönlich würde es als Käufer nicht gefallen, wenn jetzt auch noch der Züchter Vorkontrollen machen würde.Auch beim TS finde ich es nicht gerade prickelnd. Was sieht denn der Züchter/ TS, wenn er Vorkontrollen machen würde? Wie man wohnt und ob genügend Geld vorhanden ist. Mehr nicht. Er wird nur sehen, was er sehen soll. Muss die Wohnung aufs modernste oder neu eingerichtet sein, um einen Welpen vom Züchter zu bekommen? Die meisten Hunde (zumindest kleine und mittlere Rassen) werden heute in der Wohnung gehalten. Sogar viele Große.Auf dem Land haben viele noch einen Zwinger, heißt doch aber nicht, dass der Hund auch nur darin gehalten wird. Könnte ja auch für den Notfall, zum nur mal wegsperren sein. Viele sparen heute lange, für den Traum, sich einen Rassehund zu leisten.Ob die Wohnung da modern oder nicht mehr modern eingerichtet ist, spielt doch keine Rolle.Einen großen Hund nicht in eine zu kleine Wohnung in den oberen Etagen zu halten, sollte doch auch beim Züchter abzuklären sein. Dafür muss der Züchter doch nicht hunderte von km fahren (und wer zahlt das Benzingeld?).Bei heiklen Rassen verstehe ich es ja noch, aber bei den üblichen Rassen? Von der richtigen Haltung kann der Züchter doch auch beim ersten Besuch des Interessenten aufklären und überzeugen. Hat er kein gutes Bauchgefühl, bekommt der Interessent eben keinen Hund. Höre ich als Züchter negative Berichte (die Welt ist klein) , mache ich Nachkontrollen und halte mir die Möglichkeit einzugreifen schon im Kaufvertrag frei. Das werden sicher Einzelfälle sein.So viel Vertrauen sollte man als Züchter zu seinen Kunden schon haben, denke ich.[/QUOTE

Da gebe ich Dir recht. und auch eine Nachkontrolle nützt einem nichts, wenn man sollte man es machen dann doch feststellt das der Hund nun anders gehalten wird. Solange er so gehalten wird das das Tierschutzgesetz eingehalten wird ,kann man dann auch nichts machen. Auch wenn man selbst so keinen Hund halten würde.
Das gleiche gilt für die Fütterung und alles was mit der Gesundheit angeht, ob man Seinen Hund impfen lässt oder nicht.

@ Dalila hat ja schon geschrieben wo soll die Zeit her kommen, und was soll so ein Welpen kosten wenn man erst überall hin fährt um eine Vorkontrolle zu machen, alles nur ein großes wunsch denken.

@ Bubuka, ja sobald man als Züchter plant einen Wurf zu machen, hat man auch vor die Welpen zu verkaufen, und hat so eine Ware die man anbietet und verkauft. Auch wenn es sich dabei um Lebewesen es sich handelt.

@ Monstie ist doch hier gerade ein gutes Beispiel als sie ihren ersten Flat kaufte. aus FCI kontrollierter Zucht. aus Gesprächen von Ihr weiß ich das der Züchter des Welpen keinen wert darauf gelegt hat das sie ein Züchter unter der FCI kontrollierten Zucht wird. Gut für sie das er so gedacht hat, denn sie wurde Züchter aber nicht in der FCI kontrollierten Zucht. Sie hat sich für die Zucht in einem Verein entschieden der leichtere Anforderungen in der Zuchtordung hat als ein Verein in der FCI kontrollierten Zucht. hätte sie nun ihren ersten Flat bei einem anderen Züchter gekauft der FCI kontrollierte Zucht betreibt wäre der nun sicher auch enttäuscht das er ihr den Welpen verkauft hat.
Dabei macht ja Monstie wenn man sich mit Ihr am Telefon unterhält den eindruck , das man ihr einen Welpen verkauft auch ohne sie je Persönlich kennengelernt hat. Würde ich Flats züchten und sie hätte bei mir angerufen wegen eines Welpen dann hätte sie einen von mir bekommen. Irgendwann hätte ich dann festgestellt das nun ein Hund zwar in der Zucht ist aber nicht in der von mir erwünschten FCI kontrollierten Zucht, machen hätte dann auch nichts machen können.
Da hätte auch keine Vor oder Nachkontrolle was gebracht.
 
Monstie zeigt hier ja auch schön, dass es sogar bei Rassen mit wirklich großen Würfen gut möglich ist. Das finde ich große Klasse!
Aber wie gesagt, auch nur bei denen die ich zuvor schon sicher habe... bei „Ersatz“ oder bei denen, die ich dann doch erst nach dem Werfen finde, ist mir ein Besuch zuvor auch nicht mehr möglich :( ich finde es aber super dass du das dennoch bei deinen Buben schaffst :) echt, da ziehe ich meinen imaginären Hut ;)
Wie sieht es denn aus, wenn die Interessenten bereits einen Hund haben?
'Lest' ihr da im Verhalten des Ersthundes? Also ich stell mir halt jetzt vor, dass man einem Hund schon anmerkt, ob er anständig gehalten wird und wie mit ihm umgegangen wird.
Wenn ich weiß dass sie den Hund schon seit Welpenbeinen haben, dann ja. Wenn sie ihn aber erst als erwachsenen Hund übernommen haben, dann nicht. Ich weiß ja aus eigener Erfahrung, dass man tiefe seelische Macken leider nicht vollständig ausbügeln kann. :(
Bei einem vorhandenen Flat der seit Welpenbeinen bei der Familie lebt, erwarte ich aber genauso verrückte Viecher wie ich sie habe :D von mir aus vielleicht besser erzogen ;) aber wenn der sich da duckmäuserisch verstecken würde, würde ich schon misstrauisch werden.
 
@ Dalila hat ja schon geschrieben wo soll die Zeit her kommen, und was soll so ein Welpen kosten wenn man erst überall hin fährt um eine Vorkontrolle zu machen, alles nur ein großes wunsch denken.

@ Bubuka, ja sobald man als Züchter plant einen Wurf zu machen, hat man auch vor die Welpen zu verkaufen, und hat so eine Ware die man anbietet und verkauft. Auch wenn es sich dabei um Lebewesen es sich handelt.

@ Monstie ist doch hier gerade ein gutes Beispiel als sie ihren ersten Flat kaufte. aus FCI kontrollierter Zucht. aus Gesprächen von Ihr weiß ich das der Züchter des Welpen keinen wert darauf gelegt hat das sie ein Züchter unter der FCI kontrollierten Zucht wird. Gut für sie das er so gedacht hat, denn sie wurde Züchter aber nicht in der FCI kontrollierten Zucht. Sie hat sich für die Zucht in einem Verein entschieden der leichtere Anforderungen in der Zuchtordung hat als ein Verein in der FCI kontrollierten Zucht. hätte sie nun ihren ersten Flat bei einem anderen Züchter gekauft der FCI kontrollierte Zucht betreibt wäre der nun sicher auch enttäuscht das er ihr den Welpen verkauft hat.
Dabei macht ja Monstie wenn man sich mit Ihr am Telefon unterhält den eindruck , das man ihr einen Welpen verkauft auch ohne sie je Persönlich kennengelernt hat. Würde ich Flats züchten und sie hätte bei mir angerufen wegen eines Welpen dann hätte sie einen von mir bekommen. Irgendwann hätte ich dann festgestellt das nun ein Hund zwar in der Zucht ist aber nicht in der von mir erwünschten FCI kontrollierten Zucht, machen hätte dann auch nichts machen können.
Da hätte auch keine Vor oder Nachkontrolle was gebracht.
 
Vielleicht sollte man einen Thread mit
Züchter/PS und Welpenkäufer - 2 Welten?
eröffnen, dann kann jeder seine "Schätze" bei tragen.

Hatte ich den schon erwähnt, der fragte wie lange so ein Welpe in einem Aquarium (natürlich ohne Wasser - klar mit wäre ja auch schlecht) überlebt da er öfters mal übers WE weg fährt?
Ja, bitte mach den Thread auf :D sooo viel hab ich bei drei Würfen zwar nicht beizutragen, aber man kann sich ja schon mal gedanklich auf den nächsten Vollidioten einstellen :D
 
@ Monstie ist doch hier gerade ein gutes Beispiel als sie ihren ersten Flat kaufte. aus FCI kontrollierter Zucht. aus Gesprächen von Ihr weiß ich das der Züchter des Welpen keinen wert darauf gelegt hat das sie ein Züchter unter der FCI kontrollierten Zucht wird. Gut für sie das er so gedacht hat, denn sie wurde Züchter aber nicht in der FCI kontrollierten Zucht. Sie hat sich für die Zucht in einem Verein entschieden der leichtere Anforderungen in der Zuchtordung hat als ein Verein in der FCI kontrollierten Zucht. hätte sie nun ihren ersten Flat bei einem anderen Züchter gekauft der FCI kontrollierte Zucht betreibt wäre der nun sicher auch enttäuscht das er ihr den Welpen verkauft hat.
Dabei macht ja Monstie wenn man sich mit Ihr am Telefon unterhält den eindruck , das man ihr einen Welpen verkauft auch ohne sie je Persönlich kennengelernt hat. Würde ich Flats züchten und sie hätte bei mir angerufen wegen eines Welpen dann hätte sie einen von mir bekommen. Irgendwann hätte ich dann festgestellt das nun ein Hund zwar in der Zucht ist aber nicht in der von mir erwünschten FCI kontrollierten Zucht, machen hätte dann auch nichts machen können.
Da hätte auch keine Vor oder Nachkontrolle was gebracht.
Also 1. hätte ich ohne Einverständnis und den Kontakt zu Pennys Züchter nicht angefangen zu züchten, sei es Dissidenz oder VDH, denn unser Züchter hat uns das züchten schmackhaft gemacht, und uns immer wieder erzählt wie toll Penny ist und wie schade es wäre würde sie nicht in die Zucht gehen.
Und 2. würdest du nach dem was du hier von dir gibst, und was ich über deine Einstellungen von Tierhaltung und Zucht schreibst für mich als Käufer nicht in frage kommen, sei mir bitte nicht böse, aber ich hatte auch damals schon so gewisse Anforderungen an „meinen“ Züchter.
Und 3. hat uns ja sogar Pennys Züchter gesagt, dass wir auf keinen Fall in den DRC gehen sollen, er selbst würde auch niemals wieder im DRC züchten. Er empfahl uns ganz ohne Verein zu züchten. Da haben wir uns dann doch auch dagegen entschieden, und wir haben gute Gründe weswegen wir uns gegen die Zucht im DRC entschieden hatten, die ich jedem gerne erläutere. Und interessant ist, dass wir auch viele Welpeninteressenten haben, die sich bewusst gegen einen DRC Welpen entscheiden, weil es wohl doch langsam durchdringt, dass nicht alles Gold ist, was glänzt.
Übrigens: Pennys Züchter hat mit Pennys Mama noch einen Wurf dort gemacht, und inzwischen seine Zucht eingestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, dass züchten nicht nur Welpenkuscheln ist, sollte jedem klar sein, der nicht komplett blauäugig ist. Davon gibt es aber auch genug. Wie sonst sind die vielen "einmal Welpen haben"-Würfe zu erklären?

Ach, ich habe schon einigen Leuten ausgeredet, dass sie einen Wurf mit ihrer Hündin haben wollen. Das gängigste und oft völlig ausreichende Argument ist "Putzen"... daran, dass die Teile da dann zigfach rein kacken und evtl. was kaputt machen, denken viele gar nicht ;)

Blumenfee gut dann ist es vielleicht nicht unmöglich dennoch sehe ich es jetzt nicht als absolutes muss. Ich frage mich halt nach wie vor was man erwartet da zu finden. Eine Wohnung oder ein Haus. Toll und nun? Die leute können euch trotzdem erzählen sie gehen Teilzeit arbeiten sind aber jeden Tag 12 Stunden außer Haus. Die können euch auch zeigen wo das hundebett stehen wird und trotzdem wird der Hund am Ende raus gesperrt. Meiner Meinung nach kann Man es drehen und wenden wie man will, man kann den leuten Nur vor den Kopf gucken. Da wäre meines Erachtens eine Nachkontrolle sogar sinnvoller wie eine vorkontrolle.

Ich hatte es an sich schon geschrieben. Man bekommt ein vollständigeres Bild vom Ganzen. Und man bemerkt, wenn etwas nicht stimmig ist. Da geht es überhaupt nicht darum, ob das Haus nun teuer, groß, klein, etc. ist, auch wenn ich ein gewisses Maß an Hygiene schon voraussetze. Ich hatte zB mal eine Vorkontrolle, da war trotz schon vorhandenen Hundes, der angeblich genau wie der gewünschte Hund mit drinnen im Haus lebte, im Haus keinerlei Wasserschüssel. Die Wasserschüssel draußen hatte zwar Wasser, war aber schwer verdreckt, die Schüssel hatte Algen angesetzt und es war wirklich eklig. Das Haus sonst war super sauber, alles top. Bei der Frage nach der Schüssel (hätte ja sein können, dass ich die drinnen nur nicht gesehen hab) kam, der Hund würde drinnen ja beim Trinken alles voll sauen, also gibt es Wasser nur draußen. Das allein wäre schon "Naja..." gewesen, aber die Kombination mit der ekligen Schüssel im ansonsten gut gepflegten Haus sagt halt schon auch was über den Stellenwert des angeblich als Familienmitglied geliebten Hundes. Und versteh mich nicht falsch, wir haben hier auch kalkiges Wasser, die Schüsseln sind auch mal verkalkt und Martin lässt auch mal 1-2 Schüsseln leer, wenn noch volle da sind (einer unserer ewigen Streitpunkte hier, dass der Herr zu faul zum Wasser nachfüllen ist) - wir haben aber auch 4 Stück nur im Hauptwohnbereich stehen. Aber das war eklig und nein der Hund ging dort nicht hin...

Anderes Beispiel... es ging um einen Hund, der zwar nun nicht mega anspruchsvoll aber tendentiell nervös und etwas reaktiv war, der also evtl. nicht als Hauptgassigebiet eine belebte Hundewiese brauchte. Es gab eine nette Interessentin, die sagte sie wohne am Rand einer Kleinstadt und wäre binnen weniger Gehminuten auf offenem Feld. Soweit so gut... Dort angekommen war das "offene Feld" zum Einen nur mit Querung einer großen Hauptstraße und dann einem sehr engen Gehweg ohne Ausweichmöglichkeit zu erreichen (das wäre noch ok gewesen), aber selbst bei meinem Besuch unter der Woche, also nicht zur Hauptsaison war es dort richig gut besucht. Wir hatten binnen kurzer Zeit Spaziergeher, Jogger, Radfahrer und Hunde getroffen. Ein richtiges Naherholungsgebiet, aber ja Stadtrand und Wiese - stimmt schon. Ich habe dann angemerkt, dass sie hier mit dem Hund sicher nicht glücklich werden würde, ob sie denn bereit wäre mit dem mit dem Auto woanders hinzufahren. Nö... sie wollte nicht erkennen (obwohl sie den Hund kennengelernt hatte), dass es hier ein Problem geben könne. War ja "Feld".

Das sind Dinge, die sieht man nicht ohne Vorkontrollle. Ja, oft sind Vorkontrollen reine Routinebesuche, wo man nur noch bestätigt bekommt, was man eh schon vermutete. Aber manchmal eben auch nicht. Und auch die Tatsache dorthin zu kommen und zu sehen "ja passt, war wieder nur ein Routinebesuch", gibt mir persönlich die Sicherheit einen Hund guten Gewissens zu vermitteln.

Auch sonst können Vorkontrollen gut nützlich sein. Bei meinen Welpen sind nun zB keine schlimmen Dinge bei Vorkontrolle zu Tage gekommen, aber man sieht die Dinge halt mehr im Gesamten, wenn man das Lebensumfeld sieht. So habe ich bei der einen Familie geholfen einen passenden Ruheplatz für den Zwerg auszuwählen (sie waren sich unsicher, wo es besser wäre) und habe bei dem Pärchen, das Hundeneulinge sind gleich mal angemerkt, wo es noch Dinge gibt, die noch welpengerecht gestaltet werden müssen. Außerdem habe ich darauf hingewiesen, dass der hübsche, riesige (und sicher teure) Teppich evtl. gefährdet ist. Ich kann zwar bei Besuchen darüber reden, dass Welpen mal was kaputt machen oder wohin pinkeln, aber so ist das gleich viel anschaulicher. Die beiden haben toll wie sie sind entspannt reagiert und gleich darüber diskutiert, dass der Teppich wohl erst mal weg kommt. All das sind Dinge, die man ohne Vorkontrolle nicht in dem Sinne hat.

Ich werde niemanden missionieren und habe auch keine Intention nun eine "Züchter müssen alles vorkontrollieren" Aktion zu starten. Aber wie schon gesagt: Ich für mich würde nicht auf Vorkontrollen verzichten wollen.

Nachkontrollen sind hingegen - da muss ich mich Puki anschließen - viel unnötiger. Denn in den allermeisten Fällen hat man, wenn es wirklich hart auf hart kommt, wenig bis gar keine Handhabe, wenn der Hund dort mal ist.

So,.. mal eine (nein zwei) dumme Frage(n) zwischendurch.

Wie sieht es denn aus, wenn die Interessenten bereits einen Hund haben?
'Lest' ihr da im Verhalten des Ersthundes? Also ich stell mir halt jetzt vor, dass man einem Hund schon anmerkt, ob er anständig gehalten wird und wie mit ihm umgegangen wird.

Und gerade bei Rassehunden, wenn man sich 'in der Szene' ja schon irgendwie kennt?

Ich lese nicht nur das Verhalten. Ich sehe ob der Hund Muskeln hat, ob der zu lange Krallen hat, ob der verklebte Ohren hat, ob er mal gebürstet werden müsste, ob er 10kg zuviel hat, usw. :p
Das heißt natürlich nicht, dass nur Halter von perfekt gepflegten, athletischen Hunden einen Hund bekommen. Aber es gibt halt Info zum Gesamtbild ;)

Ich will vorhandene Hunde eigentlich immer kennenlernen, in fast allen Fällen will ich eigentlich vorher sehen, ob der Vermittlungshund und der vorhandene Hund miteinander können. Auch da sieht man viel. Pip kommt beispielsweise zu zwei Show-Labbis. Da Hermine schon bei meinen Hunden, die sie vorher kannte, gebraucht hat, um den Kontakt zu den Welpen zuzulassen, habe ich v.a. auch bei den ungeimpften Welpen darauf verzichtet, dass die sich direkt kennenlernen. Aber Hermine kam mit zur Vorkontrolle. Ich habe mir also nicht nur die beiden Labbis an sich angesehen, sondern ich habe auch gleich gesehen, wie die Besitzer ein Kennenlernen zw. den Hunden gestalten, wie sie es schaffen die zwei Labbis, wenn sie zu aufdringlich sind von Hermine weg bekommen und ich habe natürlich auch die Hunde selbst und ihr Verhalten gegenüber eines kleinen Hundes im eigenen Haus gesehen. Die zwei sind übrigens toll und nachdem Pip ein hübscher Frechdachs ist, bin ich sicher, dass er die Runde dort ordentlich aufmischen wird :D

Aber wie gesagt, auch nur bei denen die ich zuvor schon sicher habe... bei „Ersatz“ oder bei denen, die ich dann doch erst nach dem Werfen finde, ist mir ein Besuch zuvor auch nicht mehr möglich :( ich finde es aber super dass du das dennoch bei deinen Buben schaffst :) echt, da ziehe ich meinen imaginären Hut ;)

Das habe ich schon gelesen und finde ich bei einem derart großen Wurf auch durchaus legitim.
 
Blumenfee und was hättest du gemacht wenn die Dame gesagt hätte sie fährt jeden Tag raus?

Ich zum Beispiel wohne an einer Hauptstraße. Hier ist bisschen Wiese drum herum und das war's. Und ich fahre JEDEN Tag woanders hin zum spazieren. Immer. Egal welches Wetter, egal ob ich krank bin. Nachdem was ich hier gelesen habe würde ich von keinem von euch unterm Strich einen Hund bekomme weil es mir keiner glauben würde und das stimmt einen schon irgendwie nachdenklich. Denn - und ja das sagt jeder von sich - ich glaube mein Hund hätte es mit seinen ganzen Eigenheiten nicht besser treffen können. Und ich tue wirklich viel für meinen Hund aber wenn man dann so liest nach welchen Kriterien vermittelt wird ist es schon ernüchternd.
 
warum denkst du denn, dass du keinen Hund bekommen würdest? Was denkst du was an deinem Leben einem Züchter oder einer Pflegestelle aufstoßen würde? So habe ich jetzt nichts im Sinn, was du geschrieben hättest, was (zumindest für mich) als Ausschlusskriterium im Sinn wäre.
 
Na mit der Straße jetzt zum Beispiel . Ich Stelle mir grad vor hier kommt jemand der mich nicht kennt. Sieht nun die Hauptstraße... War jetzt ein Beispiel weil blumenfee das schrieb und so wie es sich da liest, würde man mir es schlichtweg nicht glauben das ich eben immer rausfahre.
( wäre für mich auch ein Unding als Vermittler wenn jemand jeden Tag dieselbe Runde um den Block geht)
Oder meine Wohnung ist auch sehr sauber, obwohl mein Bruno überall hin darf, kommt aber eben davon das er nicht haart.
Haha mir fällt grad ein das Bruno immer 1 (von 3) Wassernäpfe auf dem Balkon stehen hat... Ob man dann denkt ich sperre den ab und an aus? :p
 



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