Hundeerfahrung, ab wann hat man sie?

Weil vor Ort im Tierheim kein passender Hund sitzt?

Weil die Vermittlungspraktiken der ansässigen Tierheime ab und an äußerst zweifelhaft sind?
Unser Tierheim hat sie da sehr zum Schlechten verändert, was mir jetzt schon viele berichtet haben und was ich selbst vor einem Jahr miterlebt habe.

Weil man, wie ich, ein Foto sieht und sofort weiß, das ist mein Hund? Nicht für jeden empfehlenswert, in meinem Fall eindeutig Schicksal.
Was immer andere davon halten mögen.

Weil man mit eigenen Augen das Elend der Hunde vor Ort miterlebt und dort helfen möchte?

Weil man eigentlich jede Krankheit in den Griff bekommt, man sollte sich nur vorher darüber klar sein, was sein könnte und wie man es händelt.

Weil ich nicht einsehe, weshalb eine Ländergrenze darüber entscheiden soll, ob ich dem Hund ein Zuhause gebe oder nicht.

Weil der Massentourismus im Urlaub, teils mit eigenen Hunden, sowieso dafür sorgt, dass die entsprechenden Krankheiten hier Einzug halten?

Weil die Klimaveränderung die Krankheiten hier ohnehin heimisch werden lässt, auch ohne Auslandshunde?
 
Womit man dann wieder bei dem Thema wäre warum überhaupt Haufenweise Hunde aus dem Ausland mit nicht erkannten Parasiten und Krankheiten eingekarrt werden müssen und man sich nicht vor Ort engagiert?

Weil es "in" ist, Auslandshunde zu retten?

Die sind ja so treu und dankbar. Und sozial.
Und man rettet schließlich Leben, in deutschen TH wird ja (offiziell) kein Tier eingeschläfert, nur weil es schon lange da ist oder schwierig im Verhalten oder irgendwie krank. Oder alt.

Weil man im deutschen TH nicht auf Anhieb den passenden Hund findet? Man vllt. länger suchen muß. Weiter fahren. Bekommt möglicherweise nicht so schnell einen Welpen/Junghund. Hat nicht eine lange Liste mit Fotos und mitleiderregenden Schicksalen, die auf die Tränendrüsen drücken.

Außerdem sitzen ja in deutschen TH eh nur gestörte Hunde, große Hunde, Kampfhunde. Und denen gehts doch in der Gesamtsituation gut. Da muß man nichts tun, um einem ein Zuhause zu geben.
Von Übernahme von privat mal ganz schweigen. Das können viele potentielle Hundeadoptanten schon mal garnicht verstehen. Schließlich hat dieser Hund ja ein Zuhause. Auch wenn er dort nicht bleiben kann. Dann landet er halt im TH. Er stirbt ja dort schließlich nicht.

Sorry, wenn ich jetzt jemand aufr die Füße getreten sein sollte. Aber mir stellt sich in den letzten Jahren die Situation verstärkt so dar.
Betrifft nicht alle, die einem Auslandshund ein neues Zuhause geben. Aber, zumindest nach meinem Eindruck, werden es immer mehr, die nur noch Auslandstierschutz als wahren und notwendigen Tierschutz betrachten.
Und dieser Auslandstierschutz besteht dann eben in sehr vielen Fällen in völlig wahllosem Import von Hunden.
 
Die Tötungsmasche finde ich auch ganz ganz schlimm.
Wo sich dann wieder die Kurve zur Hunderfahrung schlägt.
Wie kann man von einem Hund der diese Umstände mitgemacht hat allen ernstes erwarten das er ein Problemloser, Verhaltensunauffälliger Hund ohne Baustellen ist?
Aber lesen tun sich die Anzeigen in den allermeisten Fällen so, lieb, aufgeschlossen, ohne Probleme, und es muss schnell gehen!
Sinniger fände ich vor Ort ein Pfegestellennetz aufzubauen, die Hunde vor Ort an ein geregeltes Leben zu gewöhnen und gesundheitliche Baustellen abzuarbeiten.
Die können ja dann immer noch nach Deutschland, aber klingt dann nicht mehr so gut und kostet...
 
Für einen Züchterhund werden teilweise mehrere hundert Kilometer abgerissen, um den kennenzulernen und mitzunehmen. Teilweise sogar bis zur Abholung mehrfach. Bei einem Tierheimhund muss der aber doch meist bitte Vorort sein, sonst gibt es eben einfach keinen passenden Hund :rolleyes:
 
Eine ehrliche Beschreibung der Hunde,wäre schonmal ein(wenn auch kleiner,aber wichtiger)Anfang.

Ich möchte dem Verein, von welchem ich Imani hatte, keine Vorwürfe oder Schuldzuweisung geben, dass es bei uns nicht gepasst hat.
Im Nachhinein jedoch muss ich sagen, dass ich Imani glaube ich nicht genommen hätte, wenn ich von ihren ganzen Ängsten und Unsicherheiten gewusst hätte. Die waren beim Besuchstermin für uns nicht ersichtlich und wurden auch nicht erwähnt. Konnten auch wohl nicht erwähnt werden, weil Imani ja draußen in einer Hundegruppe lebte.

Auf Nachfrage zu ihrer Vorgeschichte: die sei nicht wichtig. Das hier und jetzt zähle. Hier war ich sehr blauäugig, passiert mir auch nicht nochmal.

Beispiel Auto fahren: es hieß sie fährt Auto, was sich bei uns ja als große Katastrophe herauskristallisierte.
Sie hatte Angst vor Handtüchern.
Beim Gassi gehen Panik vor vorbeifahrenden Autos etc.
All das zeigte sich erst hier. Beim Besuchstermin war zwischen Gassiweg und Straße ein sehr breiter Grünstreifen, also ausreichend Abstand.

Mit Katzen klarkommen: die erste Zeit hatte sie Panik vor Willi und lief schrill jaulend vor ihm weg, dann ignorierte sie ihn, zum Schluss hat sie ihn so durch die Bude gejagt das Willi nicht mehr aus dem ersten Stock nach unten kam.
 
Weil es "in" ist, Auslandshunde zu retten?

Keine Ahnung, ob das "in" ist.
Ich persönlich habe das Foto von Kira gesehen und egal wo sie nun gewesen wäre, ob im deutschen Tierheim, in privater Hand oder im Ausland, ich wusste, das ist "mein Hund".

Mir war die Herkunft also piepegal, ich hätte sie genauso genommen, wenn sie in einer PS gesessen hätte oder gar beim Vermehrer.
Ich war ja noch nicht mal auf der Suche nach einem Hund.

Ansonsten nehme ich mal die drei anderen Auslandshunde aus meinem direkten Umfeld.

Die Familie mit den beiden Kindern im Schulalter.
Die wollten einen mittelgroßen Hund, möglichst kurzhaarig.
Im Saarland gibt es drei Tierheime und verschiedene Tierschutzeinrichtungen.

In allen drei Tierheimen sitzen tatsächlich großteils große Hunde. Viele "Kampfhunde", wo viele Menschen die Bürokratie scheuen, die dahinter steht.

Dann ist das Personal, insbesondere in dem nächsten Tierheim sehr unfreundlich und jeder wird erst mal behandelt, als wäre er ohnehin unfähig.
Nichts kann man recht machen, man ist zu jung, zu alt, hat Kinder, ist zu viel abwesend, verdient nicht genug usw.

Nach einer entsprechenden, prägenden Erfahrung in diesem Tierheim hat die Familie gemacht, was die meisten tun und sich ins Internet begeben.
Viele Fotos von mittelgroßen kurzhaarigen Hunden und dann der Treffer bei der rumänischen Hündin.

Ich finde es ziemlich pauschalisiert und strotzend von Vorurteilen, wenn man generell unterstellt, diese Menschen würden nur gut dastehen wollen, weil sie einen Hund aus der Tötung retten. Mag vielleicht vereinzelt vorkommen, aber bestimmt nicht im allgemeinen.

Anfangs war der Hund ängstlich und hat gern mal Passanten und andere Hunde verbellt, mit steigender Sicherheit war das kein Thema mehr und er ist jetzt seit Jahren glücklich in seiner Familie.

Meine Freundin, die seit fast 40 Jahren immer Welpen vom Züchter hatte, wollte keinen Welpen mehr, sondern einen erwachsenen Hund von 1-3 Jahren. Im Tierheim Unverständnis: was, Sie gehen arbeiten? Drei Tage die Woche von 8 bis 12 Uhr, dann 3 Stunden Mittagspause, wo sie eine große Runde mit dem Hund geht, dann wieder Arbeit von 15 bis 18 Uhr.
An zwei Tagen in der Woche ist sie ab 12 Uhr komplett daheim.

Eine blöde Ansprache im Tierheim und das war's.
Dann einen Verein, der aus Spanien vermittelt gefunden und seit 2 Jahren absolut glücklich mit ihrer Podi Mix Hündin.

Weitere Beispiele spare ich mir jetzt, aber ich kenne noch mehr.

Die Tötungsmasche finde ich auch ganz ganz schlimm.
Wo sich dann wieder die Kurve zur Hunderfahrung schlägt.
Wie kann man von einem Hund der diese Umstände mitgemacht hat allen ernstes erwarten das er ein Problemloser, Verhaltensunauffälliger Hund ohne Baustellen ist?

Leider ist es keine "Masche", die Hunde werden wirklich getötet und bis dahin vegetieren sie meist vor sich hin.
Jemand, der einen Hund aus der Tötung übernimmt, ist sich im allgemeinen durchaus darüber im Klaren, dass erstens nichts über diesen Hund bekannt ist und zweitens Baustellen zu erwarten sind.

Diejenigen, die sich das vorher nicht klarmachen wären auch auf keinen Fall Menschen, an die ich einen Hund anderer Herkunft vermitteln würde, denn die scheinen entweder vorher nicht nachdenken zu wollen oder sie können es nicht.

Ich würde auch keinen Verein unterstützen, der Hunde direkt aus der Tötung anpreist und behauptet, die wären total problemlos.
Aus denselben Gründen, das kann einfach nicht sein und das sagt einem eigentlich der gesunde Menschenverstand.

Deshalb ist aber nicht per se verkehrt, von dort zu vermitteln oder zu adoptieren.
Das stellt definitiv andere Ansprüche an den zukünftigen Halter, aber es ist durchaus machbar.

Und ganz klares Nein, derjenige, der aus dem Ausland adoptiert oder gar aus der Tötung, ist deshalb kein besserer Mensch, aber, er ist auch kein schlechterer. Alle die, die sich so über die Auslandshunde echauffieren, sind keinesfalls bessere Halter oder Menschen, weil sie (angeblich) so intelligent sind, dass sie nicht "auf den Zug aufspringen".:cool:

Sie haben andere Prioritäten, was völlig in Ordnung ist, solange sie nicht anfangen, die, die sich anders entscheiden, deshalb allgemein zu deklassieren und ihnen niedere Motive zu unterstellen.

Es gibt auf beiden Seiten gute und schlechte Halter/Menschen, aber das kann man nicht an der Herkunft des Hundes festmachen.

Aber lesen tun sich die Anzeigen in den allermeisten Fällen so, lieb, aufgeschlossen, ohne Probleme, und es muss schnell gehen!
Sinniger fände ich vor Ort ein Pfegestellennetz aufzubauen, die Hunde vor Ort an ein geregeltes Leben zu gewöhnen und gesundheitliche Baustellen abzuarbeiten..

Wie gesagt, solche unseriösen Anzeigen würde ich ebenfalls nicht unterstützen, es sei denn, dort sitzt wieder "mein Herzenshund".
Dann würde ich selbst für doppelten Boden sorgen und wüsste vorher, was auf mich zukommt.

Und natürlich wäre es sinnvoll, vor Ort ein PS Netz aufzubauen, das wird ja in den meisten Vereinen so gemacht.
Nur ganz wenige vermitteln noch direkt aus der Tötung, der Verein, aus dem Kira stammt, tut das auch nicht mehr.

Die Frage ist nur, was "taugen" diese PS tatsächlich?
In den meisten Fällen völlig überlaufen, eine Sammlung von Krankheitserregern und der unerfahrene Adoptant wird in trügerische Sicherheit gehüllt. Denn dieser Hund ist ja auf einer PS, das was die über ihn sagen, muss ja richtig sein und gesund ist er selbstverständlich auch.

In diesen Fällen tun mir die Adoptanten dann leid, denn meist ist das Gegenteil der Fall, übrigens genau wie auf deutschen PS auch.
Nur konnte man das mit gesundem Menschenverstand allein vorher nicht wissen, dazu gehört dann ein gewisses Maß an Erfahrung.

Wohingegen ich von einem Adoptanten eines Hundes direkt aus der Tötung schon erwarte, dass ihm klar ist, dass das ein Ü-Ei ist.

Die können ja dann immer noch nach Deutschland, aber klingt dann nicht mehr so gut und kostet...

Na da lobe ich mir doch die selbstlosen Halter und Adoptanten von Hunden aus deutschen Tierheimen, Züchtern und Privatabnehmern.
Die machen das völlig uneigennützig und sind ja viel aufgeklärter und besser als die selbsternannten "Retter".:rolleyes:

Deutschland hat ja auch nur ein Tierheim ... :rolleyes:

Im Saarland sind es 3 Tierheime.
In allen drei Tierheimen sitzen großteils große oder schwierige Hunde, zumindest wenn man der Beschreibung glauben darf.
In vielen, nicht nachvollziehbaren Fällen, bekommt man keinen Hund.

Und viele Tierheime, die weiter weg sind, vermitteln nicht gern über größere Distanzen.
Wegen Vorkontrolle und "im Auge behalten" und außerdem gibt es doch auch genügend Tierheime in der Nähe....
Wieso nicht von da? Gibt's da vielleicht Gründe? Und schon ist man wieder in der Beweispflicht.

Ich kann verstehen, wenn man dazu nicht die geringste Lust hat, schließlich ist man dem Tierschutz nichts schuldig.
Und wer einmal eine schlechte Erfahrung macht, geht halt woanders hin, das ist in allen Bereichen so.

Ich finde es absolut traurig, wie Auslandshunde abgewertet werden, weil eine Grenze dazwischen ist.

Wenn ich einen Hund aufnehmen will, dann ist mir die Nationalität egal. Er muss bestimmte Kriterien erfüllen oder aber ich habe einen Plan B.
Und dann muss es auch noch "Klick" machen, ich könnte nicht jeden Hund aufnehmen.

Und wie Blumenfee richtig sagte, ich biete diesem einen Tier ein lebenswertes Leben, übernehme Verantwortung und habe damit im weitesten Sinn immer "ein Leben gerettet". Völlig egal, woher dieses Tier nun kommt. Wobei ich mich sehr bemühe, Vermehrern aus dem Weg zu gehen.

Und was ich absolut nicht mag, ist die Vorstellung, dass deutsche Tiere Vorrang hätten.
Und man erst dann im Ausland schauen darf, wenn es hier allen gut geht.
Verquerer geht's kaum, nach meiner Meinung.:rolleyes:
 
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Auf Nachfrage zu ihrer Vorgeschichte: die sei nicht wichtig. Das hier und jetzt zähle. Hier war ich sehr blauäugig, passiert mir auch nicht nochmal.
Ich muss sagen,ich habe ja das was Du hier gepostet hast,von Anfang an mitgelesen,und auch für mich hörte sich der Verein,von dem Du Imani adoptiert hattest,und auch der Vermittler sehr gut an...wenn ich jetzt allerdings sowas höre,gehen bei mir alle Alarmglocken an...wenn die Vorgeschichte eines Hundes nicht wichtig wäre,müsste die Vergangenheit des Hundes mit dem Einzug ins neue Heim ja quasie "gelöscht"sein.
Für mich persönlich ist es enorm wichtig,die Vergangenheit eines Hundes den man zu sich nimmt ,zu kennen.
mMn kann man nur so wissen,was wirklich auf einen zukommt,und sich dementsprechend auf den Hund einstellen,und auf die Seele des Hundes eingehen und mit dem Hund an seinen Problemen arbeiten,oder eben seinen netten,unkomplizierten Hund geniessen.
Vorallem kann man aber so von Anfang an ehrlich zu sich selbst sein(schön wenn die Menschen das dann auch noch sind)und den für sich richtigen Hund auswählen.Sich selbst,aber auch dem Tier zuliebe.
Man kann,stellt sich der nette,unkomplizierte Hund dann doch als "Problemfall"heraus,zwar gemeinsam mit dem Hund einiges schaffen,und sich mit dem Hund zusammen raufen...aber wie glücklich Mensch und Hund dann damit sind,ist halt wieder die andere Frage...

Das was Du nun im Endeffekt beschreibst,ist für mich "vermitteln um jeden Preis".Ich bin nach wie vor der Meinung,dass die Vermittler auch nur das wissen können,wie sie den Hund kennen gelernt haben,zumal sich Hunde in ihrem neuen Zuhause oft anders zeigen,als im Tierheim oder in der Pflegestelle,aber...dann darf man auch keine falschen,total geschönten Aussagen dazu machen.

Das ist alles kein Vorwurf an Dich @Luva !
 
Für einen Züchterhund werden teilweise mehrere hundert Kilometer abgerissen, um den kennenzulernen und mitzunehmen. Teilweise sogar bis zur Abholung mehrfach. Bei einem Tierheimhund muss der aber doch meist bitte Vorort sein, sonst gibt es eben einfach keinen passenden Hund :rolleyes:
Das sind ja auch zwei unterschiedliche Typus Hundehalter. Der, der bereit ist, für seinen Hund weit zu fahren und einmal der, der den gerne nach Hause geliefert haben möchte (Überspitzt gesagt). Es ist sogar voneinander unabhängig. Es gibt HH, die wollen den Züchterhund aus der Gegend haben und es gibt HH, die holen ihren Hund aus einen anderen Teil des Landes.

Das Hauptproblem ist, dass man nicht alles in einen Topf schmeißen kann.
Viele PS wären vielleicht besser, wenn der dazugehörige Verein sie nicht deckeln würde. Es gibt genug Vereine, die nur die Standarduntersuchungen und Medikamente (Wurmkur z.B.) bezahlen. Wenn es PS gibt, die jeden Monat einen anderen Hund zur Vermittlung haben, müsste die PS wahnsinnig viel privates Vermögen für die Untersuchungen investieren. Das können sich die wenigsten PS leisten.

Es gibt seriöse Tierheime und es gibt welche, die wollen ihre Hunde nicht vermitteln.
Es gibt auch Tierschutzvereine, die im Ausland vor Ort wirklich etwas erreichen, außer die Hunde massenweise außer Land zu karren.

Hier in Raum Hannover gibt es leider viele Vereine, die Hunde aus dem Ausland importieren und ständig damit nerven (anders kann ich es nicht mehr nennen), dass die Endstelle abgesagt hat und nun der Hund wieder zurück ins Ausland in die Tötungsstation müsse, wenn sich keine neue ES oder zumindest eine PS findet. Meistens kommen die Hunde dann im Laster, sodass halt mehrere ES und PS auf einmal benötigt werden.

Ein negativ Beispiel ist zum Beispiel Nele, von der ich öfters bereits berichtet habe.
J. hatte in Juli Dackel-Mix Cora von privat übernommen. Cora war eine unerzogene Giftnudel. Aggressiv zu Mensch und Tier. Sie ist J. erster Hund.
In September ruft ein Verein auf, dass mal wieder eine ES abgesagt hat. Sie nimmt noch am selben Tag Nele als PS auf, mit der Option, ES zu werden.
Nele ist anders als Cora. Auch unerzogen, aber friedlich. Nele darf bleiben, Cora - die bereits ein Wanderpokal war - wird abgeschoben an ihren Ex-Freund, der den Hund gar nicht haben wollte.
 



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