Welpenkurs sinnvoll?

abwarten, kommt mit der zeit... der border kommt immer mehr raus
 
Ui, da müsste ich als Terriermensch aber auch umdenken. Ich pusste Mogli auch ab und zu mal an wenn er mich zu aufdringlich im Gesicht ablecken will. Der ist davon manchmal beim ersten Mal überhaupt nicht beeindruckt. Wenn ich jetzt vorstelle, dass er mich dann für längere Zeit meiden würde... :( Und ich halte Mogli für einen leichtführigen Terrier.
Aber damit weiß ich dann auch mal mit welchen Rassen ich nicht so kann. :)
 
Baasies würde das noch wilder machen :-D

Aber bei Aiden da haben zb. Blicke, mal leicht lauter Atmen usw mehr wie gereicht...
 
Wenn Loomie mir in's Gesicht will, brauch ich nicht mit Pusten anfangen. Da hilft nur mehrmaliges Wegschieben :D

Mogli bricht durch das Pusten auch nicht gerade ins sich zusammen. Manchmal lässt er es dann aber wegschieben ist dann auch oft das Mittel der Wahl.:D
 
So Mimosenhaft sie sein können, in manchen Situationen scheint davon nichts da zu sein.
Ich hatte die Hunde vorm Haus laufen.
Vom Fenster aus sah ich wie ein wildfremder Mann über den Zaun kletterte (er wollte die Ziegen gucken).
Die Bande verbellte ihn nicht nur, schnappte auch in sein Bein. Im Reflex wollte er sie abschütteln. Da sie leicht sind flogen sie mehrere Meter über das Grundstück. Sie standen sofort wieder auf und hatten ihn wieder am Bein. Dann war ich endlich da und konnte sie abrufen.
Da war nichts von den Mimöschen zu sehen.
Wenn sie an den Schafen/Ziegen oder so arbeiten müssen sie auch immer mal was einstecken.
Da sind sie unbeeindruckt von.
 
Danke für Deine Antwort.
Ich darf (bitte ohne dass es als "Beleidigung" verstanden wird) daraus ableiten, dass ein Berger ein "Mimöschen" ist? Im Sinne "leicht zu beeindrucken" ?

Es gibt da zwei grundsätzlich unterschiedliche Hundetypen. Hunde mit "weichem Gedächtnis" und Hunde mit "hartem Gedächtnis".

Zu ersteren gehören im Grunde alle Hüter, manche Jagdhunde und auch viele Gesellschaftshunde. Die letzteren sind Terrier, Lagerhunde (also die molossoiden Hunde) und ein anderer Teil der Jagdhunde.

Der große Unterschied ist die Verarbeitung von Erlebtem. Hunde mit "weichem Gedächtnis" brauchen nur wenige Reize um das Erlebte als positiv oder auch negativ abzuspeichern. Und das ziemlich dauerhaft.
Deswegen sind solche Hunde leicht zu erziehen, aber auch leicht zu versauen.

Hunde mit "hartem Gedächtnis" nehmen Reize ebenso wahr. Nur speichern sie das nicht so dauerhaft und in Stein gemeißelt ab. Deswegen gelten sie auch als schwerer erziehbar. Weil sie auch die positive Verstärkung zwar dankend annehmen, aber beim nächsten Mal möglicherweise trotzdem erstmal wieder hinterfragen oder gleich ihr eigenes Ding machen.
Hat aber auch den Vorteil, dass sie mögliche negative Erlebnisse schneller verarbeiten. Der Terrier schüttelt sich und geht zur Tagesordnung über. Und macht möglicherweise am nächsten tag denselbenScheiß nochmal, wo bspw. der Collie dauerhaft beeindruckt ist und ins Meideverhalten geht.
 
Hunde mit "hartem Gedächtnis" nehmen Reize ebenso wahr. Nur speichern sie das nicht so dauerhaft und in Stein gemeißelt ab. Deswegen gelten sie auch als schwerer erziehbar. Weil sie auch die positive Verstärkung zwar dankend annehmen, aber beim nächsten Mal möglicherweise trotzdem erstmal wieder hinterfragen oder gleich ihr eigenes Ding machen.

Dann bin ich definitv ein "harter Gedächtnis Typ" :D
 



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