HundKatzeMaus

Also grundsätzlich, so Raum beanspruchen und so hat er natürlich Recht. Das mit dem Würger fand ich auch daneben, aber ansonsten denke ich, weiß der schon, was er tut,...
Man hat's halt auch schwer, wenn man immer mit so,... wenig sachkundigen Menschen zu tun hat
 
Wie gesagt, ich hab das vorher nicht gesehen.. werde ich morgen nachholen.

Trotzdem find ich die Endloswürger-Geschichte voll daneben. Suggeriert (für andere ahnungslose HH) eine vermeintlich einfache Lösung.
(Nebenbei hat Casha ihre Retrieverleine (MIT Zugstopp!) erst bekommen, als sie gut und zuverlässig Leinenführig war.. diese dünnen Schnüre an einem Hund, der sich gerne mal reinlegt... da gruselt es mich einfach).
 
Ich fand den Sachverständiger komplett daneben...den Endloswürger sowieso.
Allerdings glaube ich nicht,dass es,wenn die Familie nicht wirklich was ändert,gut geht mit dem Hund in dieser Familie.
Hätte es für die Tochter nicht ein netter,kleiner Begleithund sein können?Nee,der Sennenmischling aus der Garage...oh entschuldigung,habe vergessen,dass sich die Mutter intensiv mit Hundehaltung beschäftigt hat...:rolleyes:
 
Hab's nicht gesehen, aber gehe mal davon aus, dass die Tochter jetzt nicht so super alt und stark ist. Und dann ein Hund mit diesem Kaliber? Von der Vorgeschichte, Genetik, Auslastung und Erziehung fange ich wohl lieber gar nicht erst an, oder?
Also wenn so "ein Jahr informieren" aussieht, frage ich mich auch, wo und wie sie das gemacht hat.
 
Ich hab's auch angeschaut und fand's ziemlich verantwortungslos der (10?) Jährigen Tochter die Erziehung zu übertragen. Vor allem hat Frank Weber am Ende gesagt, dass man in der Erziehung auch mal autoritär sein muss - eine 10 Jährige?
 
Ich hab jetzt mal den "angeblichen Wesenstest" des "Experten" angeschaut. Ohne diese Tipps wär die Familie besser dran. Das Problem würde gut behoben werden können, wenn der Jack einen Rückzugsort hätte, wo kein Kind hin dürfte, wenn er dort ist und natürlich die Kinder nicht mit Jack alleingelassen werden, das liegt in der Verantwortung der Eltern. Und nix mit ich Chef- schlimm, dass so etwas immernoch im Fernsehen gezeigt wird!
 
Nach einem Jahr intensiver Recherche sollten mir solche Fehler eigentlich nicht passieren...
Nach einem Jahr intensiver Recherche können noch ganz andere Fehler passieren. Weil zum einen nicht sicher ist, ob man bei der Recherche die richtigen Ratgeber findet (ich hatte die falschen Berater UND die falschen Bücher - also habe ich rückblickend genau das gelernt, was ich heute um jeden Preis vermeiden würde) und zum anderen sind Theorie und Praxis zwei ganz verschiedene Sachen.

Aber gerade weil die Leute sich vorher schon Gedanken gemacht haben, traue ich denen auch zu, dass sie dran bleiben. Hoffentlich mit besseren Beratern. Wirklich besseren Beratern.

Wer schaut denn alles und was haltet ihr von dem Hundesachverständiger oder was auch immer das ist?

Ich fand es gut, dass die Frau dem ab und zu widersprochen hat, bzw. der Inhalt ihres Wiederspruchs hat mir gefallen. Hoffentlich findet sie einen Weg, der wirklich für sie und den Hund taugt.


edit: was ich total komisch fand: da wurde unglaublich viel erzählt was der Hund alles nicht darf usw. Aber als der Hund am Ende ein Bett "als Rückzugsort" bekam, habe ich nicht gehört, dass irgendjemand darauf hingewiesen hätte, was "Rückzugsort" bedeutet. Nämlich dass der Hund dort wirklich seine Ruhe hat und dass die Menschen (insbesondere die Kinder) in dort nicht streicheln oder sonstwie bespaßen. Es war doch so deutlich, dass die Leute das nicht wussten - warum sagt es ihnen keiner?!
(oder hatte ich es nur nicht mitbekommen?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber als der Hund am Ende ein Bett "als Rückzugsort" bekam, habe ich nicht gehört, dass irgendjemand darauf hingewiesen hätte, was "Rückzugsort" bedeutet. Nämlich dass der Hund dort wirklich seine Ruhe hat und dass die Menschen (insbesondere die Kinder) in dort nicht streicheln oder sonstwie bespaßen.
Genau das hab ich auch vermisst!
 
Ich hab jetzt mal den "angeblichen Wesenstest" des "Experten" angeschaut. Ohne diese Tipps wär die Familie besser dran.
Ich fand es irgendwie unangebracht,dass der "Experte" der Familie gesagt hat,von dem Hund ginge absolut keine Gefahr aus,nachdem er den Hund nur mal kurz "begutachtet " hat(wobei ich natürlich nur von dem her urteilen kann,was auch gezeigt wurde,keine Ahnung ob da hinter der Kamera noch mehr "Begutachtung" war...).
Ich habe den Hund auch nicht als aggressiv oder gefährlich wahrgenommen...aber als durchaus unsicher.
Es gab zum Beispiel die Situation(was sie sich am Laptop angeschaut haben),als der Hund auf dem Bett lag,und die Mutter reinkam und sich drüber gebeugt hat...es war deutlich zu sehen,dass der Hund sich in dem Moment bedroht fühlt...ich hatte aber auch die ganze Zeit das Gefühl,dass er kurz davor ist,aus Unsicherheit zu drohen oder zu schnappen...das sind Situationen,die immer kippen können,wenn es sich um einen unsicheren Hund handelt die Körpersprache des Hundes ignoriert wird.
Davon hat der "Experte"kein Wort erwähnt...im Gegenteil.
Es wirkte so für mich ,als gebe er der Familie nun den "Freibrief",und dass die Familie es nun auch als "Freibrief"nimmt,denn schliesslich geht von dem Hund ja "absolut keine Gefahr aus".
Das halte ich bei einer Familie mit noch so kleinen Kindern für fahrlässig,denn wenn man davon ausgeht,der Hund ist absolut keine Gefahr für das Kind,wird man unaufmerksam und leichtsinnig,und gerade dann passieren Dinge,die sonst gar nicht passieren würden.




edit: was ich total komisch fand: da wurde unglaublich viel erzählt was der Hund alles nicht darf usw. Aber als der Hund am Ende ein Bett "als Rückzugsort" bekam, habe ich nicht gehört, dass irgendjemand darauf hingewiesen hätte, was "Rückzugsort" bedeutet. Nämlich dass der Hund dort wirklich seine Ruhe hat und dass die Menschen (insbesondere die Kinder) in dort nicht streicheln oder sonstwie bespaßen. Es war doch so deutlich, dass die Leute das nicht wussten - warum sagt es ihnen keiner?!
Ist mir auch aufgefallen-auf die Bedürftnisse des Hundes wurde kein bisschen eingegangen... :(
 



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