Schulmedizin vs. Hömöopatie - Situationfrage

Hömöopatische Mittel sollten m.M.n. immer nur unterstützend und unter Aufsicht des TA gegeben werden. Auch eine alleinige veg. Kost sollte mit dem TA abgesprochen sein. Ich würde niemals nur veg. füttern, ohne mir vorher einen genauen Futterplan aufstellen zu lassen.Es kann kreuzgefählich werden, einfach nur aus dem Ärmel heraus zu füttern. Muss ich aus gesundheitlichen Gründen veg. füttern, würde ich Fertigfutter nehmen. Dabei würde ich mir aber die Zusammensetzung des Futters genau ansehen, damit nicht etwas drin ist, das der Hund nicht verträgt. Fertigfutter ist in der Regel so zusammen gestelt, dass der Hund keine Mangelernährung bekommt. Dass ist mit selbst zusammengestellten veg. Futter nicht zu schaffen. Was ein Hund von sich aus frißt oder nicht (besonders bei Straßenhunden)liegt in erster Linie daran, was er kennen gelernt hat. Ein Straßenhund lebt von Abfällen. Es bleibt ihm ja nichts weiter übrig. Später, im Ausl. Tierschutz hat er sicher auch nichts besseres bekommen.Wen wundert es da, dass so ein Hund auch gesundheitl. Schäden davon tragen kann? Ohne TA würde ich nicht an den Hund rum docktern. Hömöopatisch nur unter Aufsicht und in Zusammenarbeit mit dem TA.
 
Kolenhysdrate soll sie nicht wegen dem Übergewicht.

Es bleibt Gemüse. Aber bitte wieder nur Kolenhydratarmes, wegen des Übergewichtes.
Ich finde es auch wichtig,dass Deine Hündin abnimmt-aber wenn der Hund so krank ist,dann wäre das Gewicht für mich erstmal zweitrangig-sprich ich würde so füttern,wie es für die Leber und die schnelle Genesung wichtig ist,...an die Gewichtsreduktion kann es dann doch wieder gehen,wenn der Hund volkommen genesen ist.
Weil foxymaus mit dem fertigen Futter kam...die Idee mit dem fertigen Futter finde ich auch gut...es gibt ja medizinisches Leberdiätfutter.
Ich weiss dass Du Dich entschieden hast,"gekocht zu barfen"(hört sich total bescheuert an,aber ich hoffe Du weisst was ich meine;)),aber wenn Du wirklich Schwierigkeiten damit hast
Was bleibt ihr denn zum Essen?

Protein und Fett und soll sie nicht, wegen der Leber.

Kolenhysdrate soll sie nicht wegen dem Übergewicht.

Es bleibt Gemüse. Aber bitte wieder nur Kolenhydratarmes, wegen des Übergewichtes.

Reis und Nudeln machen nicht satt, Kartoffeln mag sie nicht.

Fisch ist laut Cococ ungeniesbar.
wäre ein Fertigfutter evt.eine gute Alternative,bis Deine Hündin komplett genesen ist,und Du wieder Protein und Fett usw.füttern kannst.
So wäre zumindest der tägliche Bedarf Deines Hundes gedeckt.
 
Ich kenne es vom Menschen das bei einer erkrankten Leber nicht abgenommen werden soll.
Da die Abbauprodukte alle durch die Leber verarbeitet werden müssen. Das soll vermieden werden. Pferde würden tatsächlich schnell versterben wenn man sie in dem Fall auf diät setzen würde.
Meine Hündin Akira durfte jetzt mit ihren schlechten Nierenwerten auch nicht abnehmen. Das mußte ich streng kontrollieren.
 
unser Hund bekommt zu den Lebertabletten noch Grapefruitkernextrakt das hilft ihm sehr bei den Leberproblemen-aber das hat uns der Tierarzt empfohlen- einfach mal drauf ansprechen. Futtertechnisch sollten wir zum Zeitpunkt der akut schlechten Leberwerte nur das Integra füttern und nicht experimentieren.....
 
Oh, da habe ich wohl den falschen Eindruck erweckt. .. Mein Hund wird nicht rein vegetarisch gefüttert. SIe bekommt Fett und Protein was sie darf (15-20% der vorherigen Menge), was nicht viel ist. Ich habe das mit der BARF BEraterin aufgestellt. Der REst wird mit GEmüse und Reis aufgefüllt. Und natürlich auch mit anderen Kohlenhydraten. Nur eben keine MEngen.

Meine Tierärzte sind gut, sich aber nicht einig. Von 4 Ärztinnen und 2 HElferinnen habe ich genauso viele Anweisungen und Empfehlungen erhalten. ... Während Chefin 1 sagte: kein wild! Hat CHefin 2 hat während des Klinikaufenthalts Wild gefüttert ....

Bei Leber/Gallenproblemen gibt es angeblich kein Schema F - je nach Auslöser ist das eine hilfreich was bei der anderen Ursache schädlich sein kann. WIr haben keine URsache ... Nur die Entzündung. Das macht es schwierig.

Ein Lebertrockenfutter steht immer zur Verfügung. Das frisst sie inzwischen auch. Anfangs wurde es boikotiert.
 
Weil foxymaus mit dem fertigen Futter kam...die Idee mit dem fertigen Futter finde ich auch gut...es gibt ja medizinisches Leberdiätfutter.
Da muss man erst recht genau hingucken, denn 90% der Leberdiät-Fertigfutter sind für Shuntpatienten gemacht und für andere Lebererkrankungen nicht zwangsläufig geeignet.

Eine individuell angepasste Diät halte ich für sehr viel besser als eine pauschale "Leberdiät". Denn wie JuCo schon schreibt: es gibt nicht "die" Leberdiät. Es gibt Leberdiäten mit wenig Eiweiß und welche mit viel Eiweiß (noch "schlimmer" es gibt Leberdiäten die auf überwiegend pflanzliches Eiweiß setzen und welche bei denen pflanzliches Eiweiß dringend vermieden werden soll). Es gibt Leberdiäten mit wenig Kupfer und welche mit normaler Kupferzufuhr. Es gibt Leberdiäten mit wenig Fett und welche deren Fettgehalt unglaublich hoch ist. Usw. usf..
Was es aber nicht gibt: Fertigfutter für alle unterschiedlichen Lebererkrankungen.

Gute Erfahrungen habe ich mit Vet-Concept gemacht, die haben tatsächlich die Diagnose vom TA abgefragt und mit der Info aus ihrem Sortiment eine Auswahl an möglichen Futtern vorgeschlagen.
Aber JuCo hat ja einen Ernährungsberater, der wird auch das Fertigfutter abgesegnet haben, schätze ich. :)
 
Schnaufnase hat Recht. Leberfutter ist nicht immer gleich die passende Leberdiät.

Wie auch immer, hier die Werte von Coco:

Vor viereinhalb Wochen:
AP = >1.500; Phosphor = das 10-11fache vom Normalwert; Billi (robine?) >14; GamaT= 680

Vor etwa 2,5 Wochen:
AP= 1.381; Billi = 2,7; GamaT= 455

Heute morgen:
AP= 233; Phosphor = normal; BIlli = 0,3; GamaT= 68

Normalwerte bei einem Hund:
AP= 13-83; Billi= bis 0,5; GamaT bis 14

Fazit:
So falsch ist unsere selbstgebaute Leberdiät scheinbar nicht.

Edit: Danke fürs Daumen drücken!
 



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