Futter wegnehmen, wie haltet ihr es?

Hallo,

Angeregt durch lebhafte Diskussion im Freundeskreis, würde mich mal interessieren, wie haltet ihr es mit Futter wegnehmen?
Muss sich euer Hund seine Hauptmahlzeit bereitwillig abnehmen lassen?
Nehmt ihr Futter zwischendrin weg?

Ich spreche jetzt tatsächlich vom Futter, nix gemoppstes oder gefundenes.

Ich finde ja, entspannt fressen ist das aller wichtigste und gesündeste. Auch wenn über Gehorsam wegnehmen ginge, was ich dem Hund gebe ist seins. Das will ich auch nicht wieder haben. Und er darf sich auch melden, wenn er findet beim Futtern wird seine individualdistanz unterschritten.
 
Felix könnte ich sein Futter problemlos wegnehmen. Mach ich aber nicht. Ich hab das auch noch nie zu Übungszwecken gemacht muss ich sagen. Mit Kauknochen und sowas schon, aber nicht mit seinem Fressen aus seinem Napf.
 
Ja muss er.
Aber im Alltag mache ich es normal nicht.

Wenn jaano zb. Futter bekommt machen da auch andere rum und ich mit den beine...

Manchmal bringen die Hunde es auch von selbst oder wenn ich sage "oh... Was habt ihr tolles"

Aber wenn zb jaano nicht alles frisst, dann kann sein das es Alcantha frisst. Normalfall kein Problem. Aber selte nehme ich es auch entgültig ab. Da kann es sogar sein das baasies es bekommt...
 
Ich finde ja, entspannt fressen ist das aller wichtigste und gesündeste. Auch wenn über Gehorsam wegnehmen ginge, was ich dem Hund gebe ist seins. Das will ich auch nicht wieder haben. Und er darf sich auch melden, wenn er findet beim Futtern wird seine individualdistanz unterschritten.

So halte ich es auch. Bei allen meinen Hunden wäre es problemlos gegangen, wurde mit Kauzeug und Spielzeug auch spielerisch geübt.
Beim Futter habe ich es nicht gemacht und habe (bzw hätte, da es eigentlich nie vorkam) auch respektiert, wenn mal geknurrt wurde, weil Hund in Ruhe fressen wollte und jemand zu nahe kam.
 
Ich finde ja, entspannt fressen ist das aller wichtigste und gesündeste. Auch wenn über Gehorsam wegnehmen ginge, was ich dem Hund gebe ist seins. Das will ich auch nicht wieder haben. Und er darf sich auch melden, wenn er findet beim Futtern wird seine individualdistanz unterschritten.

Genauso sehe ich das auch. Ich würde Linnie ihr Futter auch nicht wegnehmen. Ich habe mal getestet, ob sie es sich wegnehmen lassen würde und habe mich über ihren Napf gebeugt und da ist sie bereitwillig einen Schritt von ihrem Napf zurückgetreten. Sie würde es sich also problemlos wegnehmen lassen. Habe ich in der Situation aber natürlich nicht gemacht, sondern statt dessen den Löffel Hüttenkäse (den ich hinter dem Rücken versteckt hatte) zum Futter dazugegeben - so ein Verhalten muss ja belohnt werden... :)
 
Ich seh das auch so. Was ich den Hunden gebe, dürfen sie in Ruhe fressen.

Trotzdem habe ich, ohne viel aufhebens drum zu machen, trainiert, dass jeder am fressenden Hund problemlos vorbei gehen kann. Ohne das gemault wird. Das das einfach eine Selbstverständlichkeit ist und kein Grund irgendwas zu verteidigen.

Ich habe auch geübt, dass ich den Napf greifen kann. Und zwar mit den vorigen Hunden, einer bekam im Alter Spezialfutter, die andere Tabletten. Manchmal, Tablette vergessen oder Näpfe vertauscht.

Da habe ich angefangen zu üben, immer mal neben dem Napf gesessen, und noch was leckeres reingelegt. So das die Hunde es für normal hielten, das man u.U. auch noch mal reingreift. Das nichts weggenommen wird, sondern noch was dazu kommt.
Hab ich dann mit den späteren Hunden beibehalten.
 
Ich hab noch nie verstanden, weshalb jemand es mit der Hauptmahlzeit durchexerziert, die wegnehmen zu wollen. Mit Kauartikeln oder ähnlichem, ok, da kann es mal nötig werden. Und damit hab ich das auch geübt. Beim Futter dagegen war es mir nur wichtig, dass ich problemlos auch ganz in die Nähe dran kann. Um das zu erreichen muss man es aber nicht wegnehmen, erst recht nicht durch "gehorsam" (was in diesem Fall oft eher eine Einschüchterung ist). Vielmehr bin ich bei meinen Hunden anfangs öfter noch mal, wenn sie so gut wie fertig waren und von daher keinen "Hungerdrang" mehr dahinter hatten, noch was Feines nachgelegt. (Ich sehe eben, @RosAli hat das genauso gehandhabt :)). Funktioniert super, ist angenehm für alle Beteiligten, und erfüllt seinen Zweck.
 
Casha darf ihr Essen alleine essen.
Sie darf die Katzen "verscheuchen", wenn die zu frech sind.

Aber wir haben recht früh trainiert, dass sie vom Napf zurück tritt, wenn ich es "sage".
Das "Kommando" dazu ist ein recht freudiges "Ei.. gugg amal", worauf sie zurücktritt und gespannt drauf wartet, was denn jetzt für eine Steigerung im Napf landet.
Also ja: sie lässt sich ihr Futter wegnehmen. Und ich denke, sie ist dabei recht entspannt.

Machen wir aber nur selten. Kann mich ans letzte Mal gar nicht mehr erinnern
 



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