Entenwackele
Gast
Pauschal wollte ich das jetzt nicht unterschreiben-bei manchen Hunden kann ein Mauli in der grunderziehung aber durchaus sinnvoll und hilfreich sein.Nicht nur für das jeweilige Mensch/Hund Gespann,sondern auch für die Umwelt :-/EBen. Ich finde Maulkorb sollte zur Grunderziehung eh immer dazu gehören.
Ich weiss jetzt nicht in wie fern das bei einm Border hilfreich ist,weil das ja sehr schlaue Kerlchen sind...aber ich bin auch ein Freund von Tauschgeschäften.Mache ich heute noch,wenn mein Hund das letzte Stück eines harten Kausnacks hat,das er sonst ganz verschlucken würde.Ich kriege das Endstück,er dafür ein Leckerchen.Er würde es mir zwar auch einfach so ohne Probleme geben,aber ich finde es so fairer.Beim "Üben"des Tauschgeschäftes als Welpen hat er mich einmal geschnappt und erwischt-er hatte das Leckerchen schneller verspeist,wie ich den Kausnack aufnehmen konnte-ich hatte mir schon von vorne herein vorgenommen,in dem Fall zu quicken,dass er versteht,er tut mir weh.Die spitzen Welpenzähnchen tun auch ganz schön weh,ich war auch erschrocken,wie ein Piraniha-und so habe ich wirklich laut und durchdringed gequickt,viel heftiger als ich es geplant hatte...das Hundekind war schwer beeindruckt,kam sofort zum beschwichtigen,und seither hat er nie wieder auch nur den Ansatz gemacht,irgendwie zu schnappen.
Irgendwie "traumatisiert"oder sowas hat es ihn aber nicht,wenn wir spielen,oder ich den Kausnack halte während er nagt,knafelt er ganz selbstverständlich an meinen Händen herum,auch ansosnten sind meine Hände für ihn nur positiv.
Er hat es also damals goldrichtig verknüpft.
Nun muss ich aber sagen,dass mein Hund von vorne herein ein sensibles Schmussetierchen ist.Bei einem rabiateren Welpen oder einem so intelligenten Hund wie einem BC hätte ich bedenken,dass es nach Hinten losgeht,und sich der Welpe noch bestätigt in seinem tun fühlt.