Wie wichtig ist euch euer Hund?

N Nach einiger Zeit hat der Mann von ihr verlangt, den zweiten Hund wegzugeben , und weil sie sich weigerte, stellte er sie vor die Wahl: Der Hund oder ich.

Naja.. aber der Hund war doch nicht wirklich der Grund für die Trennung.
Ich meine.. da war doch mehr im Spiel, oder? Der Hund nur vorgeschoben... ?

In einer gesunden Partnerschaft entscheidet man sich doch gemeinsam für ein Haustier. Und in einer gesunden Partnerschaft trägt man die Konsequenzen gemeinsam.
 
Für einen Partner würde ich meinen Hund niemals abgeben.

Ein Abgabegrund wäre für mich persönlich nur eine extreme finanzielle Notlage, durch die ich den Hund dauerhaft nicht adäquat versorgen könnte, oder wenn ich durch schwere Krankheit/Unfall nicht mehr in der Lage wäre, einen Hund halten zu können.

Was das Arbeitsleben betrifft, so würde ich meinen Hund auch nicht hergeben, wenn mein Job nicht wirklich hundekompatibel wäre, um ehrlich zu sein. Es gibt da doch fast immer Lösungen, und ich habe Rex jetzt ja auch und bin sicher, dass er bei mir happy ist, obwohl ich VZ arbeite und Single bin ;)
 
Und als Beispiel: Würdet ihr euren Hund für die Liebe eures Lebens hergeben?

Die Liebe meines Lebens sagt zwar gelegentlich "ich könnte auch ohne Hunde leben". Kann er dann aber doch nicht wirklich.
Als er letztes Jahr Monate im Krankenhaus war, hat er die Hunde sehr vermißt.

Ein neuer Partner, sollte das mal zur Debatte stehen, müßte einfach meine Tiere auch mögen. Ansonsten würde es wohl mangels gemeinsamer Interessen eh keine Partnerschaft geben.

Ich würde weder für einen Job noch für eine Wohnung meine Tiere abgeben. Und wir haben da in knapp 30 jahren Tierhaltung schon einiges durch. Auch finanziell.
Alles läßt sich regeln. Manchmal muß man sich einschränken, Abstriche machen. Egal ob finanziell, wohnungsmäßig, Urlaub, Besuche. Alles kein Grund sich vom Hund zu trennen.

Der einzige Grund wäre, wenn ich so erkranke, dass ich mich nicht mehr kümmern kann. Oder sterbe. Dann hoffe ich zumindest, dass meine Kinder die Hunde und Katzen nehmen.
 
Niemals nie würde ich mich von einem meiner Tiere trennen, sie sind für mich die wichtigsten Lebewesen in meinem Leben.

Ich bin der Meinung, dass ich mit dem Kauf eines Tieres die Verantwortung für das ganze Leben des Tieres habe.Und egal wie schwierig eine Situation sein kann, ich würde immer zu meinen Tieren stehen und mich gegen Leute entscheiden, die das nicht so sehen.
Ich habe das Glück, dass mein Freund ebenfalls tierlieb ist. Naja vielleicht nicht ganz so vernarrt wie ich, aber es wurde mit der Zeit :D
Als wir zusammengezogen sind, sind nach und nach zwei Kaninchen (die er mir kaufte, weil er wusste wie süß ich die finde), zwei Katzen und am Ende unser Hund eingezogen. Wobei ich sagen muss, die Entscheidung dazu (bei Katze und Hund) hab ich getroffen und er konnte sich dazu äußern :D wobei er mir keines der Tiere abgeschlagen hätte, er will ja das ich glücklich bin.

Sollte unsere Beziehung enden, würde ich keines der Tiere für eine neue Beziehung hergeben. Ich bin der Meinung, dass Menschen, die Tiere nicht mögen, sowieso einen schlechten Charakter haben ;)

Für mich gibt es aktuell überhaupt keinen Grund eines meiner Tiere herzugeben. Man kann, wenn man es auch will, alle Situationen meistern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gäbe nur zwei Umstände, unter denen ich eine Abgabe in Betracht ziehen würde.
Meine Gesundheit wäre so schlecht, dass der Hund dauerhaft darunter leiden müsste, also nicht nur vorübergehend zurückstecken.
Jemand in meiner Familie würde eine starke Allergie entwickeln oder eine andere schwere Einschränkung des Immunsystems haben.

Wir hatten den Fall im Bekanntenkreis, dass sich das Kind einer langwierigen Krebsbehandlung unterziehen musste und möglichst wenig Keimen ausgesetzt werden durfte. Da wurde die Katze auch abgegeben, weil es einfach keine Option war, sie nur noch in einem separaten Raum zu halten.

Da steht das Kindeswohl einfach über dem Wunsch, ein Haustier zu halten.
 
Grundsätzlich stimme ich euch zu. Wegen eines Partners würde ich keinen meiner Hunde abgeben
Aber als Züchter ist das nochmal eine Nummer anders.
Man kann einfach nicht alle behalten, so schwer es einem auch fällt. Glaubt nicht das es einfach ist einen Hund abzugeben den man
ein paar Monate oder Jahre hatte. Ich muß so eine Abholung immer sehr kurz gestalten, was ich den Leuten auch vorher sage.
Besprochen wird alles vorher.
Bei uns darf eine Hündin mit 15 Monaten belegt werden und das bis zum 8. Jahr. Bei mir sind sie zwischen 2 und 3 beim ersten Wurf und mit ca. 6 Jahren raus. D.h. ich muß theoretisch wenn die erste 4 ist schon die nächste behalten, rechnet es selber hoch :(
Sicher könnte man nun sagen: Dann hör eben auf zu züchten. Und ja, das wäre sicherlich eine Option.

Und trotzdem kann man (ich) nicht alle abgeben. Ich gebe nur diejenigen ab wo ich weis "die würden mit jedem mitgehen der was zu essen hat"
und auch nur wenn ich ein gutes Gefühl habe. Also wenn ich jemand passendes finde, o.k. - wenn nicht dann bleibt er/sie. Ich habe den Platz und auf einen mehr oder weniger kommt es nicht wirklich an. Trotzdem muß man natürlich die Menge stark im Auge behalten. Schon manch ein langjähriger Züchter hatte dann irgendwann einfach zuviele.

Aber wenn sie einen dann besuchen kommen, und man sieht wie toll es ihnen geht, oder Karten aus dem Urlaub, dann denke ich oft das ich ihnen das gar nicht hätte bieten können, denn ich kann den Winter über z.B nicht in Florida, Gran Canaria oder Lanzarote sein
 
Ein Mann der (meine) Hunde nicht mag kann nicht die Liebe meines Lebens sein denn meine Hunde haben einen so hohen Stellenwert in meinem Leben dass dann die gemeinsame Grundlage fehlen würde. Einen Nicht-Hundefreund würde ich also gar nicht erst kennenlernen. .

Nein, es gibt für mich keinen Grund meine Hunde abzugeben. Sollte ich so schwer erkranken, dass ich mich nicht mehr ausreichend um sie kümmern kann würde ich zusammen mit meinem Mann eine Lösung finden, die auf keinen Fall die Abgabe ist. Wir haben uns für alle Hunde gemeinsam entschieden und sie bleiben bei uns bis sie über die Regenbogenbrücke gehen.

Mein Mann hatte mal die Möglichkeit vom Schicht- in den Tagesdienst zu wechseln. Dann hätte er geregelte Arbeitszeiten von Montag bis Freitag von 8 – 16 Uhr statt (theoretisch) 365 Tage im Jahr rund um die Uhr. Das war aber keine Option weil sich diese Zeiten mit meinen Arbeitszeiten decken.
 
Die Frage ob ich mich für Hund oder Partnerin entscheiden würde stellt sich doch gar nicht.

Zumindest nicht für mich.

Ich liebe jemanden so wie er ist und die Person liebt mich so wie ich bin ansonsten funktioniert das doch so oder so nicht. Und ich bin ein Mensch der Hunde mag und mit ihnen gemeinsam leben möchte und eine Person die das nicht teilt oder noch schlimmer dagegen arbeitet das würde nie dauerhaft funktionieren.

Ist ja nicht nur beim Hund so sondern zieht sich durch alle Bereiche.

Einer reist gerne der andere hasst es wäre auch so ein Beispiel.

Wie wichtig mir mein Hund ist zeigt sich glaub recht gut in seinem Tagebuch.
 
Gut, ich würde den Hund oder ein anderes Tier auch nicht wegen einem potentiellen neuen Partner abgeben.
Aber darüber muss ich mir grad keine Gedanken machen, insofern ist das doch sehr theoretisch.

Würde jedoch mit den Kindern oder meinem Mann oder mir etwas sein, so dass keine Zeit mehr für die Tiere wäre, würde ich sie natürlich abgeben.
Denn schließlich soll es den Tieren ja gut gehen.

Klingt vielleicht hart, aber da darf man nicht egoistisch sein und auf Biegen und Brechen die Tiere behalten.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben