- Erster Hund
- Pogo, Pitbull-Herder(8)
- Zweiter Hund
- Sheeva, Japanspitz-Husky(9)
Mein Hund ist auch im Wachstum, trotzdem sieht man die Rippen nicht!
Nur als kurzer Einwurf: Nur weil die Rippen leicht sichtbar sind, ist ein Hund noch lange nicht zu dünn. Der Grundsatz, dass man Rippen fühlen, aber nicht sehen darf, hat längst keine Allgemeingültigkeit mehr und muss zu Gunsten der individuellen körperlichen Beschaffenheit jedes einzelnen Hundes verworfen werden.
Hätte meine Sheeva nicht so viel Fell, würde man ihre Rippen auch ganz leicht sehen. Pogo ist sowieso ein Schluck Wasser in der Kurve. Muskulöse Beine, aber superschlanker Torso. In bestimmten Haltungen, ganz besonders wenn er sich stark auf eine Seite biegt oder sich runterbeugt und exzessiv schnüffelt, sind seine Rippen deutlich sichtbar.
Darum finde ich die Bordeaux-Doggen auf den Bildern nicht zu dünn. Es sind ja nur zwei und bei der ersten sind es Hautfältchen aufgrund der Körperhaltung, keine Rippen. Beim zweiten Hund sieht man die Rippen, aber der Ernährungszustand darf nicht nur auf dieses eine Attribut gemünzt werden. Auf mich macht der Hund eher einen schlaksigen Eindruck, als wäre er zu schnell gewachsen, er hat auch zu viel Haut und darunter kaum Muskeln. Ob ein Hund wirklich zu dünn ist, kann man nicht nur an den Rippen erkennen, sondern auch an Hüfte und Brustbein. Diese sind bei besagten Hund aber in Ordnung, weswegen ich nicht allgemein sagen würde, er wäre zu dünn.
Ist mir im Grunde aber egal, ich würde selbst den gesündesten Hund nicht dort kaufen.