Tumor entdeckt -> Tarantula!?

Erster Hund
Taye - BC
Zweiter Hund
Robin - Aussie Mix
Hej,

Taye ist nun 7 Jahre alt und ich habe vor 3 Monaten einen kleinen Tumor vorn zwischen den Beinen an der Brust entdeckt.
Nun war mein Mann vor Weihnachten beim TA und die Ärztin meinte 'es fühlt sich nicht schlimm an' ... für mich fühlte es sich ziemlich verwachsen mit dem Gewebe darunter an... war anfangs auch nicht 'rund' aber ich bin ja kein Arzt ;)
Nun bekam sie eine Spritze mit Tarantula, die TÄ meinte es wäre so klein das sie ohne Narkose kein Gewebe entnehmen kann... und wir schaun dann mal weiter.
So nun war heute wieder ein Termin und es sah wohl besser aus... gab die nächste Spritze...

Nun meine eigentliche Frage... Tarantula heilt doch nicht!? Muß man nicht trotzdem testen ob des Ding bösartig ist und raus muß? Würde es wenns gutartig wäre dann einfach abgekapselt im Körper bleiben?


Gruß Fuse
 
Es muss natürlich jeder selbst wissen, wo er zum Tierarzt hingeht.

Ich gehe grundsätzlich nur zu Tierärzten die Mittel einsetzen, die eine wissenschaftlich erwiesene Wirkung haben.
Und schon dreimal bei so ernsten Sachen.
Erst recht würde ich mir ein Rumspritzen an einem Tumor dringend verbitten (aber das ist ja nun zu spät). Schon dreimal wenn nur so ein Hokuspokus wie Homöopathie gespritzt wird.

Ich würde in eine vernünftige Tierklinik fahren, die erstmal eine vernünftige Diagnostik machen (reine Spekulation ist immer Mist) und den Hund im Zweifel platt legen lassen zur Entfernung oder Biopsie. Gerade bei Biopsien von oberflächlichen Tumoren ist die Narkose bei einem normalen Hund nicht tief. Da muss man keine Angst vor haben.

Vielleicht noch Interessant zum Thema Homöopathie beim Hund/Haustier:
https://susannchen.info/?p=663
 
Ich habe zwei Hunde durch so ein "Fettgewächs" eingebüßt (vermute ich jedenfals). Ach, dass ist nichts weiter, nur ein" Fettgewächs", sagten die TA. Beobachten und wenn es zu groß wird und beim laufen stört,machen wir es weg. Ja, dann wars zu spät.Gestreut und ein riesen Tumor im Bauchraum. Endstadium!Nein, gewachsen ist es nicht. Eingeschläfert mit 9 und mit fast 15. Auf solche Aussagen eines TA werde ich mich nicht mehr verlassen.Auf Homöopathie aber auch nicht.
 
Nun war mein Mann vor Weihnachten beim TA und die Ärztin meinte 'es fühlt sich nicht schlimm an' ... für mich fühlte es sich ziemlich verwachsen mit dem Gewebe darunter an... war anfangs auch nicht 'rund' aber ich bin ja kein Arzt ;)
Auf so eine Aussage würde ich mich bei etwas,was theoretisch ein bösartiger Tumor sein könnte,auf keinen Fall verlassen...was Tarantula betrifft,habe ich damit keine Erfahrungen,aber bei einem bin ich mir sicher...einen bösartigen Tumor heilt es auf keinen Fall!
Ich würde mir an deiner Stelle eine Zweitmeinung einholen,oder zumindest darauf bestehen,dass von dem Geschwulst eine Gewebeprobe entnommen wird,und eingeschickt wird.
 
Aber ist schon klar, Medizin ist out, Wunderheiler in.

Nö, aber es spricht nichts dagegen über den Tellerrand zu schauen und beides zu kombinieren.
Ich habe Daisys Mastzellentumore immer wegschneiden lassen. Jetzt, wo sie fortgeschrittene DCM hat und das Herz sehr schwach ist, lege ich sie nicht mehr in Narkose, das Risiko ist zu hoch. Also habe ich mir Hilfe aus der Homöopathie geholt, damit das Wachstum der Tumore nicht überhand nimmt. Und siehe da, es hilft, denn es sind bis dato nicht mehr Tumore geworden und die, die vorhanden sind, sind nicht größer geworden, bzw. sogar manche kleiner.
Man muss also nicht alles verteufeln, sondern vielmehr hinterfragen, was sinnvoll ist.

Ansonsten bin ich jedoch ebenfalls der Meinung: ich würde eine Biopsie von dem Knubbel machen lassen.
 
Sie hat nun noch ne Spritze bekommen...
Und nächstes mal sollen wir schaun wies weiter geht...
Allerdings meinte sie eine Biopsie würde sie da nicht machen... wenn gleich alles entfernen und dann untersuchen :/

Ich hab selber so eine Arztphobie... und mag des dem Hund gar nicht 'antun' ... hoff man kann da bei dem Hund bleiben bis er schläft!? Sonst geht das gar nicht :/
Ich schick schon immer meinen Mann dahin weil es mir dabei so mies geht...will den Hund nicht verrückt machen ~.~'

PS: In/um den Tumor wurde nichts gespritzt...das war nur ne Annahme von mir das es sich so gehört...aber war ja gehörig falsch die Annahme ;)
 
hoff man kann da bei dem Hund bleiben bis er schläft!? Sonst geht das gar nicht :/
Einfach drauf bestehen, vielen TÄ ist es sogar lieber, wenn der Besitzer - außer er ist hysterisch - beim Tier bleibt, bis es schläft. Einmal wollte eine Helferin mit mir diskutieren und mir die Leine aus der Hand nehmen, ich hab ihr gesagt, dass sie entweder dem TA (der kein Problem damit hatte, sie wollte es einfach nicht) sagt, dass ich bleibe, oder aber ich woanders hingehe.

Ich war übrigens mit Kritzel am Mittwoch erst wegen Verdacht auf einen Tumor beim TA, er wurde komplett entfernt und eingeschickt. Würde ich auch immer (wieder) so machen, einmal weiß ich lieber Bescheid, was es ist und außerdem wollte ich auch nicht warten, bis das Teil noch mehr wächst.
 
Ich würde auch abklären, was genau da nun ist. Vielleicht ist es harmlos, dann war der Eingriff aber dennoch nicht umsonst, denn dann habt ihr zumindest Gewissheit! Und falls es wirklich etwas ernsteres ist, kann man entsprechend reagieren, bevor es zu spät ist.
Ich bin nicht gegen Homöopathie, im Gegenteil, das ist mehr als nur Hokuspokus. Dennoch gibt es Dinge, die man nicht ausschließlich damit "behandeln" sollte, und ein potentieller Tumor gehört da definitiv zu. Vor allem, solange noch nicht fest steht, was es nun wirklich ist und welche Möglichkeiten man sonst noch hat.
 



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