Wodurch entsteht Eurer Meinung nach Hundehass?

Du meinst,im Prinzip als "Grund "um andere Lebewesen(auch Menschen) zu quälen und(im Fall des Hundes)sogar zu töten?Rein aus Spass und Befriedigung daran?
Das ist irgendwie wirklich beängstigend...


Ich gehe mal weiter...
Serienmörder quälen/bringen auch Tiere oft vorher um ( so gesehen zum warm werden )
 
Ja,da habe ich Luva ja vorhin schon zugestimmt,dass (meiner Meinung nach)die Hemmschwelle zum Menschen dann auch nicht mehr hoch ist... :-/
Dass man es den Menschen oft nicht anmerkt,finde ich beängstigend,wenn ich mir vorstelle,dass der nette Nachbar von nebenan insgeheim einer"von Denen"sein könnte... :-/
Gut bin kein Psycho Onkel.
So wie ich das weiß,wissen die es oft selbst nicht, es bricht dann durch.
Situationsbezogen.
 
Du meinst,im Prinzip als "Grund "um andere Lebewesen(auch Menschen) zu quälen und(im Fall des Hundes)sogar zu töten?Rein aus Spass und Befriedigung daran?
Das ist irgendwie wirklich beängstigend...


Ich gehe mal weiter...
Serienmörder quälen/bringen auch Tiere oft vorher um ( so gesehen zum warm werden )
 
Wenn wir schon dabei sind.
Das betrifft dann aber nicht diese Ködermorder, denn deren Opfer sind Zufallsopfer.

Ja, die wollen ihre Opfer leiden sehen usw

Aber ich denke mal, dass das eher "näher" zusammen ist, als ein "bisschen" hass...
 
Ich behaupte, Hundehass entsteht durch rücksichtslose Hundehalter.

Ich bin öfter auch mal ohne Hund unterwegs. Ich kann da schon verstehen, dass man da Hass entwickelt.
Freilaufende Hunde, die nicht für fünf Pfennig hören. Einen beim Joggen anspringen, vors Fahrrad rennen, in die Pferdebeine beißen, die Nase in den Einkaufskorb stecken, aggressiv sind, in den Vorgarten k*cken...
Nur ganz cool abgelegt werden und man beim passieren dauernd damit rechnen das sie doch losstürmen...

Normale Menschen schmeißen deswegen keine Köder, aber das sich Hass entwickelt ist da doch kein Wunder.
Ich sehe darin auch die Vorstufe...und wen dazu noch eine psychische Störung kommt ....

Ich gehöre ja zu den redseligen Hundehaltern, die erklären wieso und weshalb, der Hund jetzt so reagiert...und ganz oft höre ich das die Leute schon ganz oft schlechte Erfahrungen gemacht haben.
...und wenn ich bei Joggern,Radfahrern,Reitern, Spaziergängern meinen Hund herrufe und absitzen lasse, und die Leute bedanken sich überschwenklich, das sagt mir, das dieses Verhalten leider in vielen. HH Köpfen nicht selbstverständlich ist:(
 
...und wenn ich bei Joggern,Radfahrern,Reitern, Spaziergängern meinen Hund herrufe und absitzen lasse, und die Leute bedanken sich überschwenklich, das sagt mir, das dieses Verhalten leider in vielen. HH Köpfen nicht selbstverständlich ist:(
Das denke ich auch oft,wenn sich Menschen bei mir bedanken...eigentlich sollte es für jeden Hundehalter selbstverständlich sein,dass sein Hund niemand anderes belästigt-wie der HH das dann handhabt,bleibt ja jedem selbst überlassen.
Gleichzeitig muss ich aber auch sagen,dass es mir auch irgendwie gut tut,wenn sich die Menschen bedanken.
Selbstverständlich hin oder her,habe ich oft das Gefühl,von den Hundehaltern wird auf Biegen und Brechen erwartet,dass sie Rücksicht auf ihr Umfeld nehmen,während Jogger,Radfahrer etc.alles dürfen...wenn sich die Menschen dann aber bedanken,bemerkt man wenigstens,dass es wertgeschätzt wird.
 
Entenwackle: Natürlich tut das auch gut, keine Frage...genauso wenn aus dem Schrebergarten "super" gerufen wird, wenn ich die Kothaufen meines Hundes eintüte.
Ich weiß nicht, ob das Verhalten erwartet wird...bei Fehlverhalten anderer, denke ich mir immer, die machen sich halt keine Gedanken oder Wissen es nicht besser...
 
Die letzten drei Post, mindestens ein Like.
@Limbo
Sie wissen es nicht anders.
Weil Sie es nie anders kennen gelernt haben.
Für viele meiner Generation muß ich sagen, uns hat man solche Selbstverständlichkeiten beigebracht,
notfalls mit Gewalt ( soll nicht heißen das ich dies befürworte, Es geht auch anders ).
Eins von vielen Beispielen - du bist als Schüler mit der Straßenbahn gefahren,
zufällig saß dein Lehrer auch drin, wehe du hast einer älteren Person, nicht deinen Platz angeboten.
Am nächsten Schultag war dein " Waterloo" mit Brief an die Eltern und Strafarbeit 100x schreiben, ich muß aufstehen usw.
Aus meiner Bahnzeit, mit Gehstock
Keiner steht auf, selbst an den Behinderten Plätzen nicht.
Ab und an ja und dann bedankte ich mich ausführlich.
Dann gibt es selbst Busfahrer, die sehen mich ( mit Stock ) kommen ,
ca 20m . Die bereits beschlossene Türe bleibt zu der Bus fährt weg.
Mir bleibt nur ein wütendes Axxxxloch.
Und dem Betrieb zu schreiben.
Keiner von den Fahrgästen die auch eingestiegen sind, greifen da helfend ein.
Sie besuchen nur auf den Tür Auf Knopf zu drücken.
Ich selber, habe schon vor der sich schließenden Tür gestanden, während mich von Innen einer angriente.
Pech gehabt Alter.

Diese und andere Selbstverständlichkeiten für mich, sind zum größten Teil verloren gegangen.
Darum haben auch zunächst viele eine negative Erwartenshaltung umso erfreulicher ist man dann wenn genau das positive Gegenteil passiert.
Ich lasse mich von dieser " neuen Mode " nicht anstecken.
Bin weiterhin hilfsbereit, wo ich es sein kann z.B. im Straßenverkehr, auch einmal au meine Vorfahrt verzichten.
 



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