Ja, ich persönlich habe schon den Eindruck, dass da etwas "Verurteilendes" mitschwingt und ich verstehe auch nicht, warum man so wiederholt betont, dass man selbst das ja nicht könnte, um ehrlich zu sein.
Aus dem einfachen Grund,weil es eben in diesem Betreuungsthread offensichtlich schon falsch aufgefasst wurde,und ich es dieses mal vermeiden wollte,dass es so scheint,als habe ich etwas gegen die Betreuungslösungen anderer Leute,habe ich dieses mal extra betont,dass es rein meine persönliche Meinung ist...um eigentlich genau dem,was von Dir dann kam,oder dass sich andere angegriffen fühlen,vorzubeugen.
-Ich betone es nochmal,mir ist es ,solange es nicht tierschutztelevant ist-sowas von egal,wie Leute ihre Hunde unterbringen-nur ich muss es weder gut heissen,noch können,noch genauso machen.Aber wie ich es empfinde kann und darf ich äussern,zumal wir hier in einem Hundeforum sind...-
Wobei ich mich persönlich ,muss ich jetzt auch ehrlich sagen,bei den Leuten,die daraus etwas"Verurteilendes"herauslesen ,frage warum.
Da schwingt bei mir schon das leise Gefühl mit,dass diese Leute mit ihrer eigenen Betreuungssituation nicht ganz glücklich sind-ansonsten kann es einem doch egal sein,was andere Leute darüber denken,wie man seinen Hund unterbringt.
Zumal es hier gar nicht um den Hund von Dir oder jemandem aus dem Forum geht.
Du hast in einem anderen Thread geschrieben,dass Du Dir im neuen Jahr fest vorgenommen hast,auch im Forum,gleichgültiger darauf zu reagieren,was andere Leute über Deine Hundehaltung denken...ich habe schon das Gefühl,dass dieses "persönlich angegriffen fühlen"(obwohl es nicht mal um Deinen Hund geht,Du machst es nur ähnlich),gerade bei solchen Sachen eine Rolle spielt.
Grundsätzlich ist mir das egal,ich möchte nur nicht unbedingt Sachen unterstellt bekommen,die nicht so sind...
Es zwingt einen ja niemand dazu, so eine Betreuung in Anspruch zu nehmen, wenn man das nicht möchte, und ich verstehe halt nicht ganz, warum man über die Betreuungslösung einer Person schreibt, die man nicht allzu gut kennt und die auch keine Möglichkeit hat, hier selbst zu Wort zu kommen?
Ich kenne den Mann inzwischen sieben Jahre...zugegeben nur vom gassie ghen,aber da er sehr kommunikativ ist,weiss ich einiges...
Deine Schilderung seiner Betreuungslösung liest sich für mich persönlich(!), schon negativ gefärbt, ja. Und scheinbar bin ich nicht die Einzige, die ein wenig diesen Eindruck hat.
Wenn sie gefärbt klingen sollte,dann war das wie gesagt nicht meine Absicht,und schon gar nicht auf seine Hundehaltung gemünzt.
Das ich schwer genervt bin,weil er mir die Ohren abkaut,das leugne ich gar nicht...aber ich finde immer noch nichts(und ich habe mir gestern abend auch alles nochmal durchgelesen)wo ich mich negativ über seine Hundehaltung äussere.Daher EXTRA immer die Betonung,das ich es nicht könnte,und von mir ausgehe...
Seine Betreuungslösung an sich ist doch in Ordnung,wenn diese Leute sich alle damit arrangieren können...subotimal finde ich es eben nur,dass es soweit weg ist.
Zeig mir den Menschen,der sich bei einem Unfall/Notfall mit einem fremden Hund stundenlang ins Auto oder in den Zug setzt,um den Hund zur Betreuung zu bringen...also landet der Hund erstmal im Tierheim,da es hier sonst keinen gibt,der ihn betreuen könnte-das finde ich subotimal...
Ja richtig,andere haben gefällt mir gedrückt-sind mindestens zwei dabei,von denen ich weiss,dass sie ihre Hunde auch niemals in Fremdbetreuung oder weg geben würde,und die Hunde immer dabei sind ;-)
Gleichzeitig sind das Hundehalter,die überzeugt ihr Ding machen,und sich deshalb nicht darum scheren,was andere Hundehalter machen.
Ist völlig in Ordnung,und von mir aus kann Dein Post dem ganzen Forum gefallen,ändert das aber nichts an meiner persönlichen Meinung...das andere ist nämlich deren persönliche Meinung,und ich kann die ohne Probleme stehen lassen.
Davon abgesehen habe ich direkt Dich angeschrieben,weil wir im anderen Thread eben schon genau das gleiche hatte-ich beisse nicht,Du musst Dich nicht hinter den anderen verstecken ;-) ;-) ;-)
Und ich finde es nach wie vor etwas ungerecht diesem Mann gegenüber, zumal hier schon darauf aufmerksam gemacht wurde, wie anstrengend und stressig es sein kann, einen Hund zu haben, der nicht alleinebleiben kann. Ich glaube, nach 5 oder 10 Jahren mit so einem Hund, wo jeder Einkauf präzise geplant werden muss, weil der Hund es keine 15 Minuten alleine zuhause aushält, würde sich zudem fast jeder mal eine temporäre Auszeit vom Hund wünschen - in meinen Augen auch legitim. Das kostet einfach Kraft...
Unfair wäre es gewesen,hätte ich den Text so geschrieben,dass der Mann als absolut sorgloser,mieser Hundehalter rüberkommt,der seinen Hund um jeden Preis loswerden will,um seine Ruhe zu haben...genau weil ich das nicht wolte,weil er das nicht ist,habe ich so betont,wie es aus meiner Sichweise ist-was dann ja aber auch wieder in den falschen Hals bekommen wurde.
Zugegeben,vielleicht könnte man das deutliche darauf hinweisen,dass ich es nicht könnte,so verstehen,als ob ich es als etwas ganz furchtbar schreckliches Empfinden würde,was der Mann tut.Aber auch hier frage ich mich,warum fasst man das so auf?
Und selbst wenn ich es so empfinden würde,warum reagiert man dann darauf,wenn es einen nicht mal betrifft-ausser man fühlt sich selbst betroffen?
Um das klar zu stellen,der Mann war lediglich mein Denkanstoss,ob ich das könnte und der Gedankengang,ob andere das könnten/machen.
Es ging mir nur darum,den Mann "nieder"zu machen oder über ihn zu urteilen..
Es war lediglich die Situation aus der meine Fragestellung heraus entstand-jetzt mache ich es mal wie Du-andere,die normal geantwortet haben,haben das scheinbar verstanden-ätsch ;-) ;-) ;-)