Wie sehr beeinflusst Euch die Optik eines(fremden) Hundes?

Durch einen anderen Thread zum Nachdenken angeregt,eröffne ich diesen Thread.

Thema,bzw.Frage siehe oben.

Ich mache mal den Anfang:

Im Bezug auf meine Fellnase beeinflusst mich die alleinige Optik des Hundes nicht wirklich...der Hund muss einfach mit meiner Fellnase kompatibel sein und vorallem absolut sozialverträglich,dann ist Kontakt von meiner Seite aus in Ordnung.

Im Bezug auf mich,ja,es gibt Hunde,vor denen ich Angst habe,die alleinige Optik eines Hundes spielt da aber auch keine grosse Rolle(auch wenn ich die Mimik von pechschwarzen Hunden immer schlecht erkennen kann),es liegt am Auftreten und Verhalten der Hunde,ob sie mir symphatisch sind.

Es gibt allerdings schon optische Dinge am Hund,von denen ich mich beeinflussen lasse...von dem "Zubehör"das ein Hund trägt.
Auf mich könnte ein,-und derselbe Hund zukommen,hätte ich automatisch ein schlechteres Gefühl,würde der Hund ein Kettenhalsband/Würger -:mad:- tragen,als wenn der Hund ein buntes Brustgeschirr tragen würde.
Es gibt einfach manches "Zubehör"das mir "Achtung,gefährlicher Hund"signalisiert... .
 
Ich vertraue keinen Hunden deren Augen ich nicht sehen kann.

Anders als manche andere bin ich bei Hunden die nur ein (schlecht sitzendes) Geschirr tragen doppelt vorsichtig.

Ansonsten achte ich nur auf die Körpersprache
 
Mich beeinflußt die Optik fremder Hunde insoweit, dass ich schon vorsichtiger bin, wenn ich den Hund wegen seines Aussehens nicht "lesen" kann. Sprich, zuviel Fell, zuviel Falten o.ä.

Ansonsten ist mir das ziemlich egal. Auch ob der Hund ein HB, ein Geschirr trägt und wie das aussieht.

Im Grunde guck ich dann auch schon mal eher auf den HH. Wie der so drauf ist. Grad bei manchen Rassen.
 
Ich achte eigentlich mehr auf das Verhalten von Hund und Halter, als mich um die Optik zu kümmern. Wobei ich durchaus gewisse Rasseeigenheiten im Kopf behalte und diesbezüglich auch mal umsichtiger bin, wenn es zur Situation passt. Optik im Sinne von schwarzer oder heller Hund ist mir aber ziemlich egal. Ich bin ohnehin ein schwarze-Hunde Fan :D

Auch was der Hund trägt, sei es nun ein Geschirr, ein HB oder eine Kette, ist mir ziemlich egal - das sagt mehr über die Halter aus, als über das Verhalten des Hundes.
 
Im Grunde guck ich dann auch schon mal eher auf den HH.
Ich vertraue keinen Hunden deren Augen ich nicht sehen kann.

In erster Linie interessiert mich der Mensch an der Leine. S.o.
Wobei ich Menschen denen man nicht in die Augen gucken kann nicht traue!
Auch bei Menschen, die locker, lässig mit einem SoKa daherschlendern, bin ich vorsichtig.
Ansonsten achte ich auf die Körpersprache von Mensch und Hund.

Im Zweifel, weiche ich aus.
 
Mich beeinflußt die Optik fremder Hunde insoweit, dass ich schon vorsichtiger bin, wenn ich den Hund wegen seines Aussehens nicht "lesen" kann. Sprich, zuviel Fell, zuviel Falten o.ä.
Ich achte eigentlich mehr auf das Verhalten von Hund und Halter, als mich um die Optik zu kümmern.
Auch was der Hund trägt, sei es nun ein Geschirr, ein HB oder eine Kette, ist mir ziemlich egal - das sagt mehr über die Halter aus, als über das Verhalten des Hundes.

So sehe ich das auch. Früher, als Hundeneuling, hatte ich schon Angst vor Dobermännern, Rottweilern und allem, was nach "Kampfhund" aussah. Je mehr ich mich mit Hunden beschäftigte und je mehr verschiedene Hunde ich kennenlernte, desto mehr verflogen meine Vorurteile. Da gab es eine extrem geduldige und verschmuste Rottweilerhündin, einen super sozialen, verspielten Dobermann-Rüden und einen "Kampfhund", der sich als Cockermix entpuppute.:) Daraus habe ich gelernt, auf die Optik eines Hundes nicht viel zu geben. Heute gehe ich eigentlich ziemlich unvoreingenommen auf fremde Hunde zu und beobachte, wie sie sich verhalten. Wobei ich, wie auch RosAli schon schrieb, schon ein wenig aufpasse, wenn ich den Eindruck habe, ich kann den Hund nicht wirklich lesen. Und wenn der Halter einen verkrampften oder unsicheren Eindruck macht oder ich das Gefühl habe, er fängt an zu schwitzen, weil ich ihm gerade entgegenkomme, dann bleibe ich lieber auf Abstand, egal was für einen Eindruck der Hund macht.o_O
 
Ich gestehe, ich hab ein gewisses Rassevorurteil gegenüber Schäferhunden - einfach zu viele schlechte Erfahrungen damit gemacht, wie die meisten dieser Rasse mit kleineren/schwächeren Hunden umgehen. Und der allgemeinen Vorsicht gegenüber nicht richtig lesbaren Hunden kann ich mich nur anschließen. Hunde einiger Rassen muss man erst persönlich genauer kennen lernen, bis man ihre winzigen Feinzeichen passend deuten kann, einfach weil diese Hunde im Ausdrucksverhalten extrem gehandicapped sind. Etwa Shar Peis, die haben kaum eine Chance sich klar auszudrücken. Oder Bullterrier, die haben es auch nicht leicht. Und das trifft auf einige Rassen zu. Die Farbe dagegen interessiert mich dabei gar nicht.

Spannend finde ich übrigens auch, wie oft Menschen selbst ihre eigenen Hunde nicht richtig einschätzen können - und das finde ich ein viel größeres Problem.
 
Mein erster Hund ist schwarz. Ich wüsste auch nichts, was gegen dunkle Hunde zum Beispiel spricht. Aber viele schwarze Hunden werden in Tierheimen von Interessenten gar nicht erst wahr genommen.
Ich lese die Körpersprache und bisher habe keinen Hund getroffen, dessen Augen ich nicht sehen konnte, wenn mir die Körpersprache wichtig war z.B. wenn die Hunde an der Führleine sind. Hunde an der Flexileine meide ich gezielt. Die können noch so lieb sein, sie kommen so gerne distanzlos her und die Halter drücken dann den Stopp-Knopf, um Ärger ungewollt zu provozieren. Also Flexileinenhunde meide ich großräumig. Immer.

Ich kann aber von Manuel berichten. Manuel ist durch die Medien geprägt worden. Kiara war für ihn kein Problem. O-Ton war aber "Wäre der Hund größer gewesen, hätte ich das Haus nicht betreten."
So waren wir ein paar Tage ein Paar und besuchten ganz romantisch einen Zoo. Uns kam auf dem Weg ein Rottweiler entgegen. Manuel hat ohne zu Zögern die Seite gewechselt, ich blieb stehen und sah ihn mit offenen Mund an.
´Wann anders kam uns ein gestromter Boxer entgegen. Auch hier wich Manuel aus. Hier sollte ich noch anmerken, dass Kiara in beiden Situationen nicht dabei war.
Erst später meinte er dann, dass er durch die Medien geprägt wurde. Die bösen Hunde in Filmen sind immer dunkel, die netten immer hell.
 
Mich beeinflusst die Optik eines fremden Hundes erst mal nicht. Ich achte auf die Körpersprache von meinen Hunden und dem Fremdhund und löse eine Begegnung lieber zu früh als zu spät auf.

Mir ist auch egal ob der Hund Halsband oder Geschirr oder eine Kette trägt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Fleixleinen reißen können, dass Hundehalter eine Führleine fallen lassen weil sie den Hund nicht halten können und dass ein Haltie auch nicht immer hilft den Hund unter Kontrolle zu halten. Da hätte dann auch kein ausbruchsicheres Geschirr geholfen.

Ich halte aber grundsätzlich nichts von Fremdhundebegegnungen auf der Straße und wenn ich einen Kontakt vermeiden kann dann tue ich das. Meine Hunde haben Kontakte in der Hundeschule und mit bekannten Hunden und das passt für die Hunde und für mich. Sie sind alle Drei keine Hunde die mit fremden Hunden sofort spielen. Im Freilauf in der Huschu wird eher der Platz markiert.

Und irgendwie nehme ich den dazugehörigen Menschen manchmal kaum wahr. Ich achte eher auf den Hund. Den Hund könnte ich 5 Minuten später beschreiben aber den Menschen dazu? Hm... es war ein Mann.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Fremder Hund im Sinne von Kontakt.

Beim Kontakt mit mir alleine kein bisschen. Hab noch nie auch nur im Ansatz darüber nachgedacht die Straßenseite wegen eines Hundes zu wechseln. Ich wechsel doch auch nicht die Straßenseite wegen eines Kinderwagens oder eines Regenschirms (auch wenn der Hund natürlich ein Lebewesen und keine Sache ist aber denke ihr wisst wie ich das meine).

Beim Kontakt mit Luke auch kein bisschen. An der Straße, unbekannter Hund, nehm ich Luke bei jedem kurz und auf die abgewandte Seite. Im freien auf dem Feld entscheidet das, wie schon paar Mal erwähnt, ausnahmslos Luke. Ich achte also bei Begegnungen zuerst auf Luke und als nächstes auf den Menschen gegenüber ob dieser irgendwelche merkwürdige Anstalten macht bzw. etwas an seinem Hund erkennt was ihm eventuell nicht koscher vor kommt.
Einzig bei Malinois werd ich zukünftig wohl anders verfahren und zugegeben. Auch wenn für Luke die Rauferei mit dem Rottweiler vor Jahren unter einem harmlosen Spiel lief. Das war es nicht und seither bin ich bei Rottweilern tatsächlich bisschen gehemmter (allzu viele haben wir in den Jahren danach auch nicht mehr getroffen).
Ich glaub nicht mal das es medial begründet ist. Ich bin jahrelang jeden morgen auf dem Schuldweg an einem Rottweiler mit dem Rad vorbei gefahren der frei lief und wir lernten ganz zu Anfang ja auch sowohl einen älteren Rottweiler auf der Wiese als auch einen jüngeren im Basiskurs kennen. Aber bei dem Vorfall, also der war halt schon um ein vielfaches mehr als Luke. Wobei mir einfällt. HSH gilt das selbe wie Malinois.
 



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