Bei Regen spazieren gehen - Hund weigert sich

Okay, verstehe aber trotzdem nicht, was daran so schlimm ist, das Meideverhalten in diesem Fall zu akzeptieren? Wenn der Hund Regen schrecklich findet, muss man ihn doch nicht dazu zwingen, oder?
 
Es ist nicht schlimm - nur hat nicht jeder einen Garten.
In einer Mietwohnung öffnet es sich nicht eben mal die Terassentür ;) (Ausnahmen bestätigen die Regel)
 
achso, und nur zur Sicherheit noch ein kleiner Nachtrag ;)

wenn mann nun einen Job hat und deswegen zu bestimmten Zeiten mit dem Hund gegangen sein muss, dann ist die "dann halt nicht, wenn der Hund nicht mag"-Option in Wahrheit auch keine. :rolleyes::)
 
Ich hab auch keinen Garten... Das hat damit aber nicht unbedingt was zu tun.
Und ich hab auch schon etwas früher geschrieben, dass es natürlich Ausnahmen geben kann, in denen der Hund unbedingt JETZT muss eben u.a. weil er danach stundenlang keine Chance mehr hat, sich zu lösen und das dann womöglich nicht aushält.
Ich gehe jetzt von Situationen aus, in denen man nicht zwingend JETZT raus muss. Zumal Hunde sehr lange aushalten können, wenn sie es drauf anlegen... (ja, ist nicht so gesund, aber dennoch) Da weiß ich nicht, wieso man ihn dazu nötigen muss.
 
Also ich sehe da jetzt keinen Unterschied, um ehrlich zu sein?! In die Leine stemmen und hinlegen ist doch ebenso Meideverhalten?

Wenn das auf mich bezogen ist was ich glaube. Schreib ich echt so wirr oder aber, verzeihung, stehst du auf dem Schlauch?

@Ayoka Weil man an einem Problem, meine Meinung, besser arbeitet bevor es zum Notfall kommt. Wie @LueLa schreibt gibt es mehr als genügend Situationen wo es diese Wahl nicht gibt. Lieber hab ich dann doch daran gearbeitet und der Hund läuft auf seinen 4 Beinen zur Ecke und zurück als das ich ihn trage oder zerre.

Und auch von dir selbst genannten gesundheitlichen Aspekt finde ich darf man nicht unterschätzen.
 
Ja, anscheinend stand ich wohl auf dem Schlauch @Crime , denn ich habe den Zusammenhang bis gerade eben nicht erkannt :rolleyes: aber es ging hier ja auch vielmehr um das Thema ob der Hund raus WILL oder nicht, oder?

Btw: ich arbeite auch und ja, ich habe einen Garten - trotzdem gehen der Köter und ich auch bei Regen raus. Manchmal sogar ne Std, wenn der Regen sich in Grenzen hält. Das hat damit wenig zu tun. Deswegen mag mein Hund trotzdem keinen Regen. Und das akzeptiere ich weitesgehendst und mach da jetzt kein Drama draus.
 
Caro legt sich immer auf den Boden, wenn sie nicht weiter möchte, z.B. aus Angst. Auf den Fliesen kann ich sie theoretisch rutschen lassen, aber zum Beispiel bei Brücken, vor der sie nach wie vor noch ziemlich Angst hat, nicht.
Meistens kommt dieser Auslöser für mich selbst überraschend. Ich kann mit Caro über die Brücken in meiner Umgebung inzwischen nahezu problemlos gehen. Die Glacisbrücke, eine Fußgängerbrücke über die Weser, war auch mal ein Problem. Solange keiner im Weg steht, geht auch sie da entspannt hinüber. Leider ist die Brücke bis mindestens August 2018 gesperrt, so dass ich beim letzten Mal über die Weserbrücke gehen musste. Ich war gerade über die Ampel gegangen, da legte sich Caro flach auf den Boden und streckte alle vier Beine von sich.
Auch hier habe ich Caro unter meinen Arm geklemmt und diesen steifen, angespannten Hund über die Brücke getragen.

Zu Anfangszeiten hat sich Caro übrigens öfters quer gelegt, wenn sie im Hausflur war. Es hat da aber gereicht, die Leinenspannung zu verhindern. Die Angst, die sie in Treppenhäusern hat, ist die gleiche wie auf den Brücken.
Nur kann man daran besser arbeiten, denn die Brücken und Treppenhäuser bleiben ja immer gleich, während der Regen mal da ist und mal nicht.
 
wenn mann nun einen Job hat und deswegen zu bestimmten Zeiten mit dem Hund gegangen sein muss, dann ist die "dann halt nicht, wenn der Hund nicht mag"-Option in Wahrheit auch keine. :rolleyes::)
Ich konnte das bisher immer irgendwie arrangieren-wobei das ,zugegeben,natürlich bei Schicht leichter ist,als bei festen Arbeitszeiten,zudem habe ich Garten,und mein Hund ist während meiner Arbeitszeit nicht alleine und hat da auch die Möglichkeit sich zu lösen.
Bei festen Arbeitszeiten, ohne Garten,bzw.ohne Betreuung,wo sich der Hund dann einfach vorher lösen muss,da geht es tatsächlich nicht anders,als dass der Hund eben auch bei Regen rausgeht und sich zumindest löst.
Was die richtig langen Spaziergänge angeht,kann man die ja aber trotzdem so legen,dass es nicht gerade im strömenden Regen ist.
Mann arbeitet ja nicht 24 h am Tag,und es regnet selten 24 h am Tag...

Wenn ich jetzt von meinen Posts ausgehe,bezog ich mich ja lediglich auf meine Situation und die von Mestchen-wo es ja offensichtlich eine andere Lösung gibt,als den Hund bei Regen zum gassie gehen zu zwingen.
 
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