Caro legt sich immer auf den Boden, wenn sie nicht weiter möchte, z.B. aus Angst. Auf den Fliesen kann ich sie theoretisch rutschen lassen, aber zum Beispiel bei Brücken, vor der sie nach wie vor noch ziemlich Angst hat, nicht.
Meistens kommt dieser Auslöser für mich selbst überraschend. Ich kann mit Caro über die Brücken in meiner Umgebung inzwischen nahezu problemlos gehen. Die Glacisbrücke, eine Fußgängerbrücke über die Weser, war auch mal ein Problem. Solange keiner im Weg steht, geht auch sie da entspannt hinüber. Leider ist die Brücke bis mindestens August 2018 gesperrt, so dass ich beim letzten Mal über die Weserbrücke gehen musste. Ich war gerade über die Ampel gegangen, da legte sich Caro flach auf den Boden und streckte alle vier Beine von sich.
Auch hier habe ich Caro unter meinen Arm geklemmt und diesen steifen, angespannten Hund über die Brücke getragen.
Zu Anfangszeiten hat sich Caro übrigens öfters quer gelegt, wenn sie im Hausflur war. Es hat da aber gereicht, die Leinenspannung zu verhindern. Die Angst, die sie in Treppenhäusern hat, ist die gleiche wie auf den Brücken.
Nur kann man daran besser arbeiten, denn die Brücken und Treppenhäuser bleiben ja immer gleich, während der Regen mal da ist und mal nicht.