Stürmischer Hund und Kleinkind

Servus Manfred, so gut wie ich Deinen ersten Beitrag fand, so daneben finde ich den zweiten! Ob ich den Hund als Einzelperson mag oder nicht, hat überhaupt nichts damit zu tun. Ich bin über 40 und groß genug, um vor ihm keine Angst haben zu müssen. Wenn der beim Spielen meine Hand im Maul hat, weiss ich was passiert. Mein Zweijähriger Sohn weiss das aber nicht und als sein Vater muss ich berücksichtigen, daß er meine Sicherheit nicht teilt! Und nein, ich mag die Einstellung meiner Eltern nicht. Weil es mich grundsätzlich nervt, wenn Leute total verbohrt ihren Dickkopf nicht mal zwei Sekunden lang öffnen können für Vorschläge anderer.

Daß mein Sohn nicht mehr zu den Großeltern fährt ist jetzt auch leider unvermeidlich, da hast Du absolut recht. Sie wohnen leider eine gute Autostunde entfernt und die Besuche sind sowieso extrem selten. Zu mir nach Hause ist ebenfalls ein Problem, weil da meine Noch-Ehefrau mit in der Wohnung sitzt und im Gegensatz zum Hund wirklich bissig die Zähne fletscht.

Außerdem: Wie soll man denn da länger bleiben? Der Hund ist doch ganz allein im Auto, das geht doch nicht...

Mein Problem ist ja eben genau das. Den Sturkopf meiner Eltern zu durchbrechen. Ohne das wird es halt leider nicht gehen und ich möchte dem Kleinen nicht seine Großeltern vorenthalten. Er ist sowieso schon extrem einsam durch die isolierende Mutter und dadurch, daß die mütterliche Familie nicht hier bei uns lebt und ihn nicht besuchen kommt.
 
Mein Problem ist ja eben genau das. Den Sturkopf meiner Eltern zu durchbrechen. Ohne das wird es halt leider nicht gehen

Ja - genau das ist tatsächlich Dein Problem: Du willst, dass Deine Eltern sich nach Dir und Deinen Vorstellungen richten.
Anscheinend treffen da lauter Sturköpfe aufeinander.

Lass es doch einfach gut sein und Deine Eltern entscheiden, wie wichtig ihnen der Kontakt zum Enkel ist. Wenn sie das Kind unbedingt sehen wollen, dann wird sich sicherlich ein Weg finden.
Ansonsten solltest Du einfach akzeptieren, dass der Hund ihnen so wichtig ist, dass sie keine Kompromisse eingehen wollen.
Dann solltest Du darauf verzichten, mit dem Kopf durch die Wand gehen zu wollen.
 
Ja - genau das ist tatsächlich Dein Problem: Du willst, dass Deine Eltern sich nach Dir und Deinen Vorstellungen richten.
Anscheinend treffen da lauter Sturköpfe aufeinander.

Lass es doch einfach gut sein und Deine Eltern entscheiden, wie wichtig ihnen der Kontakt zum Enkel ist. Wenn sie das Kind unbedingt sehen wollen, dann wird sich sicherlich ein Weg finden.
Ansonsten solltest Du einfach akzeptieren, dass der Hund ihnen so wichtig ist, dass sie keine Kompromisse eingehen wollen.
Dann solltest Du darauf verzichten, mit dem Kopf durch die Wand gehen zu wollen.
Unterschreiben ich
Mit Sturkopf an Sturkopf!
 
Ich habe das Gefühl, das es hier gar nicht wirklich um den Hund geht. Ich habe fast den Eindruck, dass deine Eltern mit eurem eigenen Hick- Hack nichts zu tun haben wollen. Ist nur mein Eindruck von dem, was und wie du schreibst.
 
Das ist kein Fall fürs Hunde-, sondern fürs Familienforum.
Ihr müsst dringend das Zwischenmenschliche klären. Der Hund mag der Auslöser sein, aber ist nicht das eigentliche Problem.
Hier geht jeder gegen jeden, und das auf Kosten des Kindes. Alle, die deinen Sohn mögen, sollten ihm zuliebe ihr Verhalten überdenken. Und ich gehe mal davon aus, dass jeder von euch ihn mag/ liebt. Wenn ihr im Interesse des Kindes handelt- und das ist möglich, wenn man nur will- wird sich auch alles andere klären.
 
Servus Manfred, so gut wie ich Deinen ersten Beitrag fand, so daneben finde ich den zweiten! Ob ich den Hund als Einzelperson mag oder nicht, hat überhaupt nichts damit zu tun.
Was ist an Manfreds Beitrag daneben?
Für Dich mag es nichts damit zu tun haben,ob Du den Hund als Einzelperson magst oder nicht-für Dein Kind schon,weil Kinder sich an ihren Eltern orientieren...mit einer Mutter,die vor dem "bösen Hund"warnt,und einem Vater der den Hund nicht mag,ist es eigentlich logisch,dass das Kind so reagiert.
In dem Fall trägt das Verhalten des Hundes wohl schon dazu bei-aber wenn man es so macht wie ihr,kann man für ein Kind in dem Alter den liebsten Schmusehund zum "Monster"machen.
Und was anderes,als dass sich Kinder an den Eltern orientieren,hat Manfred doch gar nicht geschrieben.
 
Das ist kein Fall fürs Hunde-, sondern fürs Familienforum.
Das sehe ich mittlerweile auch so...dabei wäre die Lösung ,so wie die Situation mittlerweile geworden ist,eigentlich so einfach...wollen die Grosseltern ihren Enkel sehen,müssen sie das eben ohne Hund tun...entscheiden sie sich "für den Hund" und "gegen ihren Enkel"ist das zwar hart,aber Tatsache, und zeigt aber eigentlich nur,wieviel da im Argen liegt.
Wenn ihr Euch alle eine Weile gar nicht mehr seht,könnt ihr vielleicht auch alle mal Eure Köpfe abkühlen und das ganze mit etwas mehr Abstand sehen...so wie es jetzt ist,scheint ja jedes Treffen für alle Beteiligten ein einziges Fiasko zu sein...
 
Eigentlich wollte ich nichts dazu schreiben, weil sich die Diskussion schon vor zwei Monaten im Kreis gedreht hat. Ich Frage mich, was du von uns erwartet.
Das ist ein Hundeforum. Würden sich deine Eltern an uns wenden, weil sie die Situation ändern wollten, könnte man Tips geben, um die Situation harmonischer zu gestalten. Der Punkt ist doch, dass keiner von euch von sich aus etwas ändern will, sondern es vom jeweils anderen erwartet. Solange ihr nicht zum Wohle des Kindes an einem Strang zieht, hilft es nur, das Zusammentreffen von Kind und Hund zu vermeiden. Aber den Rat willst du ja auch nicht hören. Klärt erstmal eure familiären Konflikte, der Hund ist hier das kleinste Problem.
 
Ich wollte mich noch äußern, aber das ist nur Zeitverschwendung. Stachelt Euch ruhig gegenseitig hoch und beweihräuchert Euch dann, wie schlau ihr seid.
 



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