Ob es nun an den von all meinen Hunden geliebten rohen Möhren liegt, oder an immer wieder mit gefütterten Kokosraspeln, oder woran auch immer: Würmer waren hier *klopf auf Holz* nie ein Thema.
Natürlich sind die Tests nicht absolut zu verlässig. Aber da hab ich mich einfach auf die Wahrscheinlichkeit verlassen. Im ersten Lebensjahr hab ich das alle drei Monate kontrollieren lassen. Dass einmal gerade in diesen drei Tagen nix ausgeschieden wurde, möglich. Bei zwei Tests in Folge gerade diese Tage zu erwischen, schon weniger wahrscheinlich, aber immer noch möglich. Spätestens nach dem vierten negativen Test schätze ich aber schon, da wäre es ein ziemlich starker Zufall, wenn es immer gerade die Tage erwischt in denen ein Wurmbefall vorhanden ist aber gerade nix ausgeschieden wird. Die nächsten Jahre über hab ich das dann zwei bis drei mal im Jahr kontrollieren lassen. Und wenn damit über die Jahre immer noch nix aufgetreten ist, was glücklicherweise bisher immer der Fall war, dann hab ich es irgendwann einfach nur routinemäßig mit dem jährlichen Checkup mitmachen lassen. Denn ich denke, über so einen langen Zeitraum immer rein zufällig diese drei Tage zu erwischen - nee, dann müsste ich schon auch Lotto spielen. Natürlich wäre das was anderes, wenn ich auch nur den leisesten Verdacht hätte, es könnte was nicht stimmen. Und bei nachgewiesenem Wurmbefall würde ich auch nicht lange fackeln, sondern ganz gezielt behandeln. Aber einfach nur so? Ich würde ja einem Kind auch nicht routinemäßig eine Läusekur auf den Kopf packen weil ich vielleicht was übersehen haben könnte.
