Landkreis Kassel versteigert Drahthaare

Achso,habe es so verstanden,dass Du das gar nicht verstehen kannst,weil sie doch ausgebildet und jagdlich geführt sind...:oops:sorry.
-wissen warum,möcht ich auch gerne ;)
 
Gibt aber vielleicht gerade als hundeführender Jäger mehrere Möglichkeiten. Kommt auch darauf an, wie die Leute im Vet.Amt drauf sind, oder die lieben Jagdkollegen...
Über die Hintergründe wird man aber nichts erfahren.
 
Ich finde es schon ein bisschen merkwürdig, dass Hunde versteigert werden aber sie sind nun mal eine Sache. (Oder sind sie nicht inzwischen ein "Mitlebewesen"?) Die Anforderungen empfinde ich als ganz schön hoch. Einen Jagdschein kann ich ja nachvollziehen aber warum eine Ahnentafel von einem bereits vorhanden Hund? Auch ein Jäger hat ja mal den ersten Hund.

Wie kann man die Prüfungsergebnisse deuten? Also wie gut haben die Hunde die Prüfungen abgeschlossen?

Wautzi, so wie ich das lese musst du die Ahnentafel deines Hundes nur mitbringen wenn du einen Hund hast. Du musst keinen Hund haben. Vielleicht wollen sie damit vermeiden das eventuell jemand die Hunde in die Privatzucht nimmt und es zu Inzest kommt?

Hab grad mal gegoogelt ob es stimmt weiß ich nicht

VJP ist die Maximalpunktzahl wohl zwar wohl theoretisch 78 aber dann muss der Hund in den zwei Hauptbereichen, die auch noch doppelt gewertet werden etwas ganz besonderes geleistet haben da Sehr gut bereits bei 10 Punkte ist. In den anderen 3 Bereichen sind maximal 10 Punkte möglich. Also soweit ich das verstehe sind 70 eine 1 und alles drüber ist eine enorme Leistung.

HZP les ich was von höchste Punktzahl bei 180 wobei die beiden deutlich drüber liegen? Ah auch hier gibt es für 2 Bereiche diese zusätzlichen Punkte dort 3fach gewertet also theoretisch und nur bei herausragenden Leistungen 192 Punkte wobei der eine ja 193 hat doch kein Plan. :rolleyes:

VGP konnte ich keine solche Punkteliste finden aber das scheint nicht wenig zu sein inbesondere wenn die beiden tatsächlich zeitgleich bereits jagdlich geführt wurden.

Interessant wäre es schon warum die beiden versteigert werden vor allem in Anbetracht der bisherigen Leistungen. Da steckt augenscheinlich ja einiges an Arbeit drin.
Vielleicht hat der Grund ja auch gar nichts mit den Hunden zu tun?
 
Wie kann man die Prüfungsergebnisse deuten? Also wie gut haben die Hunde die Prüfungen abgeschlossen?

Die Hündin erzielt bei der VGP 342 und der Rüde 348 Punkte. Maximal kann man mit Sonderleistungen (Totverbellen und Totverweisen) - wenn ich mich richtig erinnere - 356 Punkte erreichen, normalerweise höchstens 340 Punkte.
Das sind also Spitzenergebnisse, die auch nur mit Sonderleistungen erzielt werden können.
Die Tiere sind sauber und bestens ausgebildet worden, mit aversiven Methoden erzielt man diese Ergebnisse nicht.
Sie wurden auch nicht mißhandelt oder sowas, die Haltung an sich war das Problem. Es war eine Altersfrage und eine des gesundheitlichen Zustandes.
 
@DieterI : Danke für die Infos. Hoffentlich finden die Hunde schnell die richtigen Menschen wo sie auch wirklich hinpassen.
 
Wer einen dieser Hunde ersteigert, bekommt - denke ich - einen sehr guten Hund und Jagdhund.
Du müsstest nur vorher noch schnell den Jagdschein machen, Crime.
 
Sie wurden auch nicht mißhandelt oder sowas, die Haltung an sich war das Problem. Es war eine Altersfrage und eine des gesundheitlichen Zustandes.
Also lag es im Prinzip daran,dass der Halter zu alt/zu krank war,als dass er die Hunde noch gut hätte halten können...gut dass die Hunde nicht misshandelt oder ähnliches wurden.
Schade dass der Halter anscheinend nicht die Einsicht hatte,dass er es nicht mehr schafft,sonst hätten die Hunde ja nicht beschlagnahmt werden müssen...oder schlussfolgere ich da jetzt was falsch?
 



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