Trick des Monats (Dezember 2017)

Trick des Monats 12.2017

  • Flüstern

    Stimmen: 0 0,0%
  • Apport mit Keksfeld

    Stimmen: 2 28,6%
  • Leckerchen fangen

    Stimmen: 0 0,0%
  • Leine aufheben und apportieren

    Stimmen: 1 14,3%
  • Kopf ablegen

    Stimmen: 2 28,6%
  • Mensch auf die Wange "küssen"

    Stimmen: 0 0,0%
  • Tot spielen ("Peng")

    Stimmen: 0 0,0%
  • Rolle

    Stimmen: 0 0,0%
  • rückwärts durch die Beine laufen

    Stimmen: 2 28,6%
  • in/durch den Arm springen

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    7
  • Umfrage geschlossen .
Bei Ronja sah der Trick damals so aus, dass sie vor mir saß und auf mein Kommando stand sie dann auf, drehte sich um und lief dann rückwärts zwischen meinen Beinen hindurch. So werde ich es jetzt wohl auch machen.
 
So wie Amica möchte ich das auch aufbauen aber die Anleitungen die ich dazu gefunden haben hören sich ganz schön kompliziert an.

Ich habe heute angefangen und der derzeitige Stand ist dass ich in Schulterhöhe meiner Hunde über ihnen stehe und sie laufen ein bis zwei Schritte rückwärts wenn ich meine Hand nach hinten ziehe. Das klappt schon ganz gut und zum Glück haben meine Hunde keine Problem damit wenn ich über ihnen stehe.
Ich muss jetzt nur darauf achten, dass meine Jungs gerade rückwärts laufen. Das klappt noch nicht so richtig.
 
So wie Amica möchte ich das auch aufbauen aber die Anleitungen die ich dazu gefunden haben hören sich ganz schön kompliziert an.

Hier ist es ganz schön gezeigt, finde ich:



Ich glaube, den Anfang hatte ich mit Ronja damals anders trainiert, aber leider kann ich mich nicht mehr genau daran erinnern, wie.:oops: Daher übe ich mit Rico den Anfang jetzt so, wie in Teil 1 gezeigt. Das müsste auch in etwa so sein, wie du es machst, oder Wautzi? Da sind wir momentan etwa auf dem gleichen Stand wie ihr.
Später die Drehung hinzubekommen ist, nach meiner Erfahrung mit Ronja, eine reine Fleißarbeit. Man darf den Winkel immer nur ein kleines Stückchen verändern, sodass der Hund beim Rückwärtslaufen ein klein wenig ans Bein stößt und dadurch seine Richtung leicht korrigiert. Bis man die ganze 180°-Drehung hat, dauert es eine Weile, aber bei uns hat diese Methode damals sehr gut funktioniert.
 
Der Anfang gefällt mir so ehrlich gesagt nicht richtig gut. Mal abgesehen davon, dass ich für einen Zwerg da die Beine schon sehr eng zusammenstellen müsste, damit er sich nicht einfach umdreht, wird der Hund auf diese Art auch dazu verführt, zunächst immer schräg rückwärts zu laufen. Klar, die Futterhand kommt hinten ja auch von der Seite! Das ist gymnastisch gesehen nicht sonderlich toll, und außerdem macht es das dem Hund schwerer, sich später bewusst gerade zu richten.

Die besten Erfahrungen hab ich für das Rückwärtslaufen bisher damit gemacht, da mit einer niedrigen Gasse zu arbeiten. Für die Zwerge haben wir dazu zwei Biertischbänke genommen, und die mit der Sitzfläche nach innen zu einer Gasse gelegt. Das Ende der Gasse haben wir optisch blockiert, etwa mit einem Eimer. Dann haben wir zuerst sehr weit vorne in die Gasse auf einen kleinen Teller einen Keks geleget, den der Hund sich einfach holen durfte. Am Ende der Gasse stand der Mensch mit gespreizten Beinen, hinter den Beinen ein großes Target. Für die ersten Versuche war alles so nahe beisammen, dass der Hund mit einem einzigen Schritt rückwärts wieder aus der Gasse raus und mit den Hinterpfoten auf dem Target war. Wofür es dann sofort einen Click und Belohnung gab. Nun wurde das Kekstellerchen immer weiter nach vorne in die Gasse gestellt, so dass der Rückweg immer länger wurde. Und (in deutlich kleineren Schritten!) das Target ein wenig nach hinten verschoben. Dieser Aufbau ging eigentlich recht schnell, die meisten Hunde hatten das spätestens nach der dritten Trainingseinheit raus. Dann haben wir die Gasse allmählich V-förmig verbreitert, wobei das Ende mit dem Kekstellerchen das schmale war. Dadurch hatten die Hunde noch einen etwas engeren "Start" in den Rückwärtsgang und mussten dann zunehmend allein hinbekommen, einen geraden Kurs zu halten.

Der Vorteil dieses Aufbaus ist, dass die Hunde von Anfang an gerade und im eigenen Gleichgewicht zurücktreten.
 
Ich glaube, den Anfang hatte ich mit Ronja damals anders trainiert, aber leider kann ich mich nicht mehr genau daran erinnern, wie.:oops: Daher übe ich mit Rico den Anfang jetzt so, wie in Teil 1 gezeigt. Das müsste auch in etwa so sein, wie du es machst, oder Wautzi? Da sind wir momentan etwa auf dem gleichen Stand wie ihr.

Ja, so übe ich das auch. Bei mir taucht nach zwei Tagen üben das erste Problem auf: Hermann setzt sich hin wenn ich das Leckerchen über seinen Kopf zurückziehe. Er muss also wirklich erst rückwärts laufen lernen und ich gucke mal woraus ich mir eine Gasse bastele.

Balou ist im Moment der Beste und läuft wenn ich in seiner Taillenhöhe stehe auch noch schön gerade rückwärts durch meine Beine. Stehe ich aber hinterm Hund drehen sowohl Mogli und Balou sich um. Da muss ich wohl noch am sauberen Rückwärtsgehen arbeiten.
 
Andy fühlt sich nicht wirklich wohl, wenn ich über ihm stehe. Ich hab ihn gestern auch von hinten bis auf Schulterhöhe vorgezogen. Das rückwärts raus ging dafür umso besser. Dabei bleiben wir jetzt erstmal als vertrauensbildende Maßnahme. ;)
Wenn er sich zwischen meinen Beinen wohler fühlt, soll er nach und nach weiter vor.
 
Der Anfang gefällt mir so ehrlich gesagt nicht richtig gut. Mal abgesehen davon, dass ich für einen Zwerg da die Beine schon sehr eng zusammenstellen müsste, damit er sich nicht einfach umdreht, wird der Hund auf diese Art auch dazu verführt, zunächst immer schräg rückwärts zu laufen. Klar, die Futterhand kommt hinten ja auch von der Seite! Das ist gymnastisch gesehen nicht sonderlich toll, und außerdem macht es das dem Hund schwerer, sich später bewusst gerade zu richten.
Ja, irgendwie gefiel mir der Anfang auch nicht so recht, ohne dass ich spezifizieren konnte, warum genau...:oops:
Könnte man das gymnastische Problem nicht zumindest ein Stück weit dadurch lösen, dass man abwechselnd mal die rechte, mal die linke Hand zum Zurückziehen nimmt? Dann würde sich der Hund immerhin mal zur einen, mal zur anderen Seite biegen und es wäre nicht so einseitig. Aber gerade laufen tut er dadurch natürlich trotzdem nicht.

Mein Problem mit der Gasse ist, dass ich nicht weiß, woraus ich eine bauen soll.:p Bierbänke haben wir nicht und etwas anderes Geeignetes habe ich bisher nicht gefunden.
Aber ich glaube, Rico und ich haben heute einen anderen Weg gefunden. Irgendwie haben wir ihn durch Zufall entdeckt. Ich ging ein paar Schritte rückwärts und animierte Rico dazu, auf mich zuzukommen, was er auch tat. Dann blieb ich stehen - Rico blieb ebenfalls vor mir stehen. Dann machte ich einen Schritt auf ihn zu - und er ging rückwärts!:) Das haben wir dann wieder und wieder gemacht, zuerst ich rückwärts, er vorwärts, dann ich vorwärts, er rückwärts - wie ein kleiner Tanz. Er lief auch gleich schon vier, fünf Schritte, und das sogar schon relativ gerade! Ich bin ganz baff!:eek:
Um ihm mit dem Geradegehen noch ein bisschen zu helfen, habe ich das Training in unseren Flur verlegt, der relativ lang, schmal und gerade ist. Natürlich nicht so schmal wie eine Gasse, aber wir halten uns dicht neben der einen Wand, sodass Rico zumindest zu einer Seite hin eine Hilfe hat.

Mein Plan ist jetzt, erst einmal auf diese Weise mit ihm den Bewegungsablauf des Rückwärtslaufens zu üben. Dabei möchte ich bereits ein Hörzeichen "Rückwärts" aufbauen. Später möchte ihn dann zwischen meine Beine holen und kann ihn dann - hoffentlich - mit dem Hörzeichen zum Rückwärtslaufen animieren. Danach würde uns dann "nur noch" die Drehung fehlen.:cool:

Liebe Grüße und allen einen schönen Abend!:)

... wünscht Amica
 
Wenn das so klappt ohne dass sich Rico bedrängt fühlt, dann ist das natürlich noch viel einfacher. :) Eine Gasse brauchst du dann ja nicht mehr, wobei man dafür alles mögliche nehmen kann. Dabei geht es ja nur darum, eine Art "Führschienen" zu basteln, und dafür kann man auch flache Kartons, dicke Bücher oder ähnliches nehmen. Hauptsache, der Hund merkt wenn er seitlich tritt, und findet es zumindest anfangs einfacher, einen oder zwei Schritte rückwärts zu machen statt da drüberzuspringen. Und später, wenn er erst mal verstanden hat worum es geht, soll es nur eine kleine Hilfe sein um die Spur zu halten.

Mit dem Krümel hab ich mir überlegt, dass ich versuchen will ihn rückwärts eine Acht um meine Beine laufen zu lassen. Dazu nehme ich ein Bodentarget zur Hilfe, das kennt er vom Rückwärtslaufen schon. Beim ersten Versuch ging er schon ganz gut bis hinter mich, aber der Bogen zwischen meine Beine klappte nur per Zufall. Ich hoffe das dadurch etwas erleichtern zu können, dass ich mich direkt neben ein Regal stelle so dass er nicht zu weit an meinem Rücken vorbeigehen kann, und den Keks genau hinter mich zu werfen, um ihn so noch mehr in die richtige Richtung zu drehen. Mal gucken, könnte spannend werden.
 
Ne 8 rückwärts ist auch ne Idee :)
Rückwärts einparken klappt schon ganz gut. Diego hat das schnell gelernt. Patty könnte es ja schon.
 
Wenn das so klappt ohne dass sich Rico bedrängt fühlt, dann ist das natürlich noch viel einfacher. :)
Bedrängt fühlt er sich überhaupt nicht - er ist mit gewohntem Feuereifer bei der Sache.:) Ich achte aber auch darauf, mich beim Vorwärtsgehen nicht über ihn zu beugen und kleine, eher zurückhaltende Schritte zu machen.

Klar, du hast schon Recht, dass man eine Gasse aus allem Möglichen bauen kann. Nur sollte es für mich nicht zu aufwendig sein, weil ich keine Möglichkeit habe, die tagelang stehen zu lassen. Ich müsste sie also zu jedem Training auf- und danach wieder abbauen. Und wenn ich mir vorstelle, ein- bis zweimal pro Tag mein ganzes Bücherregal aus- und wieder einräumen zu müssen...:p:rolleyes:
Ich denke, sollte ich noch eine Gasse brauchen, werde ich zwei Reihen Stühle aufstellen und Decken drüberlegen, sodass Rico (zumindest scheinbar) nicht zwischen den Stuhlbeinen durchkann. Aber wie's im Moment aussieht, klappt's ja auch ohne Gasse.:)

Liebe Grüße
Amica
 



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