“Kläffen“ kleine Hunde mehr als Große?

Erster Hund
Julie/ Labbimix (7)
Zweiter Hund
Dobby/ Mix 04/17
Guten Morgen,
mein Mann ist ja nun einverstanden mit einem zweiten Hund. :D
Wir möchten gern einen erwachsenen Hund, kleiner als Julie, max 40cm. Er überlässt zum größten Teil mir die Entscheidung, ich zeige ihm aber Bilder/Beschreibungen von Tierheimhunden.
Beispielsweise würde mich Bartl interessieren:
http://www.hundeinnot-rheinmain.de/hundevermittlung-2/zuhause-gesucht/Bartl/

Mein Mann meint aber, der sieht aus wie eine “Kläffbacke“:cool:

Unsinn, ich weiß:oops: ist wohl ein Klischee, daß kleine Hunde mehr bellen als große. Wie ist eure Erfahrung? Viel ist wohl Erziehung oder Management, aber so generell? Ich finde nur das bellen von kleinen Hunden unangenehmer, weil oft schriller...:cool:
 
Ich glaub nicht das es nur ein Klischee ist, mir kommt schon auch vor das kleine Hunde mehr kläffen und anhaltender. das sind eher aber diese armen Handtaschen wuffs, die nicht Hund sein dürfen. Ich denke nicht das alle kleinen automatisch so sind, das hängt sicher in erster Linie vom Besitzer ab.
Lg Tinchen und Max
 
kleine Hunde mehr kläffen und anhaltender

finde ich übrigens auch und, was ich leider hinzufügen muss "nerviger".
Ein dunkler Beller von einem großen Hund nervt mich weniger, als dieses quietschige Kleinehundegekläffe ;)
aber ich bin da eh verwöhnt, mein Hund bellt praktisch nie ;) vielleicht kommt mir das deshalb so vor.

Übrigens finde ich den Bartl auch ganz süß :)
 
Da muss ich hier revidieren, Diego bellt deutlich weniger als Patty. Er ist nur Mitläufer :rolleyes: Alleine würde er nie einen Hund anbellen an dem wir vorbei laufen, weil es ihm einfach egal wäre :D

Patty dagegen zickt gerne mal rum und randaliert mal an der Leine, hinterm Zaun, immer dann, wenn einem nichts passieren kann :p Sie ist aber auch allgemein sehr viel gesprächiger als Diego, wobei er auch schon gerne bellt z.B. wenn wir etwas Action machen oder er sehr aufgeregt ist.

Also entsprechen wir nicht dem Klischee :D

Aber es ist einfach erziehungssache und meist ist es doch so, das kleine Hunde weniger erzogen werden als Große, weil die ja nicht so viel anrichten können. So jedenfalls hier was ich so sehe.
 
Das ist kein Klischee , das ist Erziehungssache.
Und diese Erziehung wird meiner Meinung nach bei vielen Kleinhunden vernachlässigt.
Man hört die kleinen Monster schon bevor man sie sieht.
Das ist vor allem auf dem Camping unangenehm weil die ersten schon sehr früh ihre Runden drehen.
Wenn mir solch kläffenden " Viecher" begegnen, sage ich immer
Klar das ihr kläfft, habt Angst das jemand auf euch drauf tritt.
Es gibt kleine Hunde die laufen ganz normal. Es ist also eine Erziehungssache.
 
Wäre Sirius ein kleiner Hund, würde man ihn wohl als Kläffer bezeichnen. Also der muss im Garten ja A L L E S melden, und das in einer Ausdauer. Das ist sogar dem Sheltie (die werden ja gerne wegen ihrer Bellfreudigkeit Belltie genannt) zu doof! Bei dem ist nach 2x Jiff Schluss. Dafür bellt er wenn ich ihn sehr hoch pushe oder er sonst irgendwie aufgeregt ist. Lässt sich aber recht einfach ruhig stellen (ich finds nicht schlimm deswegen hab ich nie was dagegen gemacht).
Allgemein kenne ich sehr viele Schäferhund/Hütehundrassen, die sehr Vokal sind. Auch der Deutsche Schäferhund oder Australien Shepherd.
 
Das ist kein Klischee , das ist Erziehungssache.
Und diese Erziehung wird meiner Meinung nach bei vielen Kleinhunden vernachlässigt.
Man hört die kleinen Monster schon bevor man sie sieht.
Das ist vor allem auf dem Camping unangenehm weil die ersten schon sehr früh ihre Runden drehen.
Wenn mir solch kläffenden " Viecher" begegnen, sage ich immer
Klar das ihr kläfft, hsbt Angst das jemand auf euch drauf tritt.
Es gibt kleine Hunde die laufen ganz normal. Es ist also eine Erziehungssache.

Ne, es ist nicht nur Erziehungssache, sondern auch Veranlagung. Mit Erziehung bekommt man viel in den Griff (vor allem so Dinge wie ankläffen anderer Hunde), aber das ist bei manchen Hunden (Hunderassen) mehr arbeit als bei anderen.
 
Kleine Hunde haben ein riesiges Problem: Sie sind klein!
Wenn man sich mal auf den Boden legt sehen andere Menschen auch bedrohlich aus.
Zudem werden sie nicht ernst genommen, ständig hochgenommen, begrabscht.
Dazu kommt dann noch das sie in der Welpen-und Junghundzeit wenig kennen lernen, Erziehung und Sozialisation scheinen nicht so wichtig wie bei großen Hunden.
Dadurch kommt es zu Stress, und der wird mit kläffen abgebaut.

Würde ich einen nichtkläffenden Zweithund wollen würde ich grundsätzlich nicht nach einem Mitläufer aus einem Messiehaushalt suchen, da dürfte kläffen noch eins der kleinsten Probleme sein!
Das sie mit 17 Hunden regelmäßig unterwegs war und an das Leben draußen gewöhnt hat wage ich mal vorsichtig zu bezweifeln.
 
Ne, es ist nicht nur Erziehungssache, sondern auch Veranlagung. Mit Erziehung bekommt man viel in den Griff (vor allem so Dinge wie ankläffen anderer Hunde), aber das ist bei manchen Hunden (Hunderassen) mehr arbeit als bei anderen.
Auch eine Veranlagung, sollte es diese sein, kann " erzogen" werden.
Macht vielleicht im ersten Moment etwas mehr Arbeit, ist aber durchführbar.
Stelle mir jetzt einmal vor, wenn jeder Hund seine Veranlagungen ausleben dürfte/könnte?
 
31159538on.jpg

Hier einmal einBild
Ein paar von Yacvos Kumpel.

Vorne rechts der kam mit 8 Jahren zu seinem.neuen HH.
Der kläffte, sobald er alleine zu sein glaubte.
Er wurde tagsüber immer in einem kleinen dunklen Raum eingesperrt.
Der HH war arbeiten.
Es hat eine Weile gedauert, jetzt entfernt er sich von selber von der neuen Besitzerin.
Ohne kläffen.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben