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Wegen der Diskussion zum Schäfer...
Hatten die Ostlinien überhaupt richtige Stammbäume? So weit ich weiss war das im Osten ja alles eher nebensache, auch hatten diese Hunde lange keinen Standart im Aussehen, somit gehe ich davon aus das diese Tiere trotz exzellenten arbeitstrieb eher nicht für den Sport zugelassen wurden.
Die Nebensache Hundezucht stand in der DDR unter staatlicher Aufsicht. Natürlich hatten die Stammbäume.
Und auch in der DDR gab es Hundesport.

(Wir haben in einem anderen Land gelebt, nicht hinterm Mond. ;))
 
Du, ich will niemanden ausgrenzen. Aber das Thema Stammbäume ist immer sehr komplex, gerade bei so Wurfstarken Rassen wie dem DSH. Das ist nicht, oder nur schwierig mal eben in nem Beitrag abgehandelt.
Beim Dobermann könnte ich dir zwei, drei Zwinger nennen, die auf Leistungspedigree hinwiesen (bewusst Vergangenheitsform). Beim DSH ist es aufgrund der Rassengröße schwieriger.
Und ich habe keine Lust, hier einen Roman zu verfassen. Gegen Stammnutzer in einem Forum kommt man eh kaum an, auch wenn sie Quatsch erzählen.
Ich denke mal, zum Thema DSH wirst Du kaum mehr als ich über den Dobermann zu sagen haben. Oberflächliches Wissen.Also nur Allgemein Wissen. Dass ist auch gut so. Schuster bleib bei Deinen Leisten! Zum Thema Sport dürften wir da eher auf einen Nenner kommen. Ob wir den gleichen Ausbildungsstil haben steht auf einen anderen Blatt Papier. Nur mal so am Rande.
 
Fest steht doch nun mal, dass der "Osthund" den Hunden der "Westlinie" die Farbe gerettet hat. Gerade da mussten die "Schönheits- und Leistungszüchter" den "Osthund" in die Zucht einbringen, sonst hätten wir heute in diesen Zuchten nur noch ziemlich farblose Hunde.
Also DAS stimmt definitiv nicht, das ist genau andersrum.
So bunte Hunde gab es im Osten nicht. Jedenfalls nicht bei den Schäferhunden.


Nein, er ist noch lange nicht gerettet, aber die Ostlinie hat die Westlinie vor den Untergang gerettet.
Daran habe ich Zweifel. Vielleicht haben die "Ostlinien" (welche eigentlich? die dicken Bomber oder die schmalen Raketen?) einiges an der DSH-Zucht verändert, aber gerettet?
Leider war aber die Westlinie definitiv der Untergang einiger Ostlinien. Es gab in der DDR viele DSH die man heute höchstens als DSH-Mali-Mix identifizieren würde und das waren geniale Hunde. Die großen, kräftigen Linien waren nach der Wende irgendwie beliebter, dabei waren das in meiner Wahrnehmung eher nicht die Leistungskanonen aus DDR-Zucht.

(Wobei meine Wahrnehmung sehr eingeschränkt ist. Für mich gab es damals "Hunde" und "tolle Hunde". Zu den für mich "tollen Hunden" gehörten die schmalen DSH-Linien, die es heute gar nicht mehr gibt.)
 
Ich denke mal, zum Thema DSH wirst Du kaum mehr als ich über den Dobermann zu sagen haben. Oberflächliches Wissen.Also nur Allgemein Wissen. Dass ist auch gut so. Schuster bleib bei Deinen Leisten! Zum Thema Sport dürften wir da eher auf einen Nenner kommen. Ob wir den gleichen Ausbildungsstil haben steht auf einen anderen Blatt Papier. Nur mal so am Rande.

Eigentlich wollte ich hier nichts mehr zu schreiben.
Aber eines noch, ich finde es eine bodenlose Unverschämtheit, dass du hier derartig über mich hetzt. Du kennst mich 0,0 (sonst würdest du dir die Spitzen gegen den Dobermann sparen, damit triffst du mich nämlich nicht, ich sehe den Zustand meiner aktuellen Hunderasse durchaus realistisch).
Du hast weder den blassesten Dunst, was ich weiß, wieviel Erfahrung ich habe, noch sonst irgendwas.

Wenn du dich in deiner Allwissenden Stellung bedroht fühlst, weil dir mal jemand Kontra gibt, auch nicht mein Problem.

Was du hier verzapfst, nun, jeder mit ein bisschen Erfahrung sieht was da an Wissen hinter steht. Von daher bin ich mal raus.
Hetz ruhig alleine weiter.
 
Hallo
Eigentlich wollte ich hier nichts mehr zu schreiben.
Aber eines noch, ich finde es eine bodenlose Unverschämtheit, dass du hier derartig über mich hetzt. Du kennst mich 0,0 (sonst würdest du dir die Spitzen gegen den Dobermann sparen, damit triffst du mich nämlich nicht, ich sehe den Zustand meiner aktuellen Hunderasse durchaus realistisch).
Du hast weder den blassesten Dunst, was ich weiß, wieviel Erfahrung ich habe, noch sonst irgendwas.

Wenn du dich in deiner Allwissenden Stellung bedroht fühlst, weil dir mal jemand Kontra gibt, auch nicht mein Problem.

Was du hier verzapfst, nun, jeder mit ein bisschen Erfahrung sieht was da an Wissen hinter steht. Von daher bin ich mal raus.
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Hallo Blues.
 
@All

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Vielen Dank für euer Verständnis.

Torsten
 
Ähnlich wars bei mir. Ich wollte vor vielen Jahren auch wieder anfangen zu züchten.Alles notwendige zur Zucht war bereits erledigt, bis auf die Beantragung des Zwingernamens. Auf Ausstellungen hatte meine Bullterrierhündin nur Siegertitel.So kamen die Welpeninteressenten schon auf den Ausstellungen auf mich zu und wollten schon Welpen vorbestellen. Die meisten Interessenten hatten mich so geschockt, dass ich die Hitze verstreichen gelassen hatte und dann auch die nächste Hitze. Für solche Leute wollte ich nicht züchten. Und da meine Hündin bei jeder Hitze große Probleme hatte (oder besser ich), weil sie so stark blutete, dass sich sogar der TA darüber Gedanken machte. Selbst Schutzhöschen mit Damenbinden waren kein Schutz für die Wohnung. Sie wurde dann auch jedes mal Scheinträchtig und die Milch lief nur so aus ihr raus. Ich hatte sie dann kastrieren lassen. Gegen die Scheinträchtigkeit hatte das aber nicht geholfen. Trotz Kastra wurde sie jedes Jahr 2x Scheinträchtig und die Milch lief wie vorher. Sie starb dann mit fast 10 Jahren an Gesäugekrebs, der gestreut hatte.Die Zucht hatte ich dann doch gelassen und mich lieber ganz auf den Sport verlegt. Meine Erfahrungen mit der Zucht habe ich mir dann lieber bei den Züchtern geholt, für die ich ihre Hunde ausgebildet hatte. So hatte ich auch ohne Züchter zu sein" meine Welpen". Ich denke, für mich war dass der bessere Weg.


Nein, das ist nicht richtig. In den meisten Linien sind Osthunde drin. Nicht nur bei den Leistungslinien, sondern auch in den "Hochzuchten" also aus "Schönheitszucht". Der Begriff "aus Schönheits- und Leistungszucht" ist leider sehr trügerisch. Nicht nur beim DSH.Nicht umsonst steht Schönheit als erstes. Wirkliche Schonheits- und Leistungszuchten gibt es garnicht so oft. Die findet man meistens so wie so nur bei den Leistungsleuten. Dass ist bei den Dobermännern ja auch nicht anders.

Fest steht doch nun mal, dass der "Osthund" den Hunden der "Westlinie" die Farbe gerettet hat. Gerade da mussten die "Schönheits- und Leistungszüchter" den "Osthund" in die Zucht einbringen, sonst hätten wir heute in diesen Zuchten nur noch ziemlich farblose Hunde. Selbst bei den, von Dir als "Schrägheck" bezeichneten Hunden wurde der Osthund mit eingezüchtet, um diesen Fehler (den die Westzucht gemacht hat) wieder abzuschwächen, was ja auch gelungen ist. Um es ganz raus zu bekommen wird es wohl noch viele Jahre dauern. Beide Fehler wurden ja in den, wie Du so schön sagst "Hochzuchten"begangen. In der Leistungszucht ist der Ost-DSH so wie so in den meisten Linien mit drin. Was meinst Du, warum die Westzüchter den Ostzüchtern nach der Wende ihre Hunde sozusagen aus den Händen gerissen haben? Ja, viele Ostzüchter waren so dumm und haben ihre guten Hunde für einen Apfel und nen Ei in die Westzuchten verkauft und waren noch Stolz darauf.Dafür haben sie sich dann die "Schräghecks" gekauft. Den Fehler haben sie leider erst zu spät bemerkt.

Natürlich hatten die Osthunde richtige Stammbäume. Auch im Osten gab es eine strenge Rassehundezucht mit allem drum und dran. Es gab auch eine Schönheits- und Leistungszucht. Die wurde aber nicht getrennt. Ein Zuchthund hatte Schönheit und Leistung zu bringen. Auch das Gebäude hatte zu stimmen. Beim Westhund wurde ja das Fließheck als Schönheitsideal gezüchtet, beim Osthund wären diese Hunde gnadenlos aus der Zucht rausgeflogen. Bis zur Wende war dass so, dann hatten sich viele nach den Westen gerichtet. Hunde ohne Papiere gab es öfters mal bei den Schäfern. Die haben wahllos, aber nach Leistung verpaart. Vermehrer gab es eben nicht nur im Westen, sondern auch im Osten. Auch damals konntest du mit Hunden ohne Papiere Hundesport machen. Genau wie heute. Du konntest nur nicht an den höheren Wettkämpfen teilnehmen, denn es waren ja genau wie heute "Zuchtveranstaltungen". Es gab auch wie heute Hundeplätze für Zuchtvereine und für Hobbysportler.

Ja, der SV ist ja ein Zuchtverein. Viele SV-Vereine arbeiten aber nach dem "Augsburger Modell", was besagt, dass man mit jeden Hund und auch mit jeder Rasse auf den SV-Plätzen trainieren darf und dort auch seine Prüfungen ablegen darf. Dafür muss man aber kein Mitglied im SV sein, man kann es aber sein. Zuchtveranstaltungen (große Prüfungen/Meisterschaften) sind aber den Zuchtvereinen(also Hunde mit Papieren) vorbehalten.


Nein, er ist noch lange nicht gerettet, aber die Ostlinie hat die Westlinie vor den Untergang gerettet. Es ist schon ein großer Unterschied, wie die beliebte Westlinie noch vor 20 Jahren aussah und wie sie heute aussieht.Sie sind bei weiten nicht mehr so tief gelegt und die Farbe stimmt auch wieder. Was in Jahrzehnten von den Züchtern versaut wurde, kann nicht in wenigen Jahren restlos ausgebügelt werden. Das dauert viele Jahre. Und leider gibt es ja auch noch die unverbesserlichen Züchter. Die züchten wie eh und je. Ist eben wie bein Dobermann. Da war es auch 5 vor 12 bei Gesundheit/Leistung/Wesen (ist es heute noch)und Farbe. Auch da kann man nicht von heute auf morgen die gemachten Fehler ausmerzen. Ich habe lieber einen DSH, der Ostblut mit drin hat und unter Umständen auch mal HD bekommen könnte, als einen Dobermann, der mir plötzlich tot umfällt.HD kann er ja auch bekommen. Auch ohne "Fließheck".So liebt eben jeder seine Rasse und macht das Beste daraus. Ich bin übrigens nicht Rassefestgelegt.

Vielen Dank für die Ausführliche Erklärung :)
 
"Schnaufnase, post: 910682, member: 16859"]Also DAS stimmt definitiv nicht, das ist genau andersrum.
So bunte Hunde gab es im Osten nicht. Jedenfalls nicht bei den Schäferhunden.
Wieso bunte? Wir hatten auch alle Farben, die zugelassen waren. Nur in der Schönheitszucht (Westlinie) hatte man sich auf die schwarz/braunen, den sogenannten" Kom. Rex-Typ", wie die Rasseliebhaber gern sagten festgelegt und fast nur noch sie miteinander verpaart. Das führte dann dazu, dass das schwarz und auch braun immer dünner wurde. Sie bekamen diese stichelfarbenen Decken, also Decken, die nicht mehr schwarz waren, sondern immer heller und farbloser wurden. Erst die Einkreuzung der grauen DSH aus den Ostzuchten brachten die Farbe wieder zurück. Das meinte ich damit. Kurz nach der Wende hatten meine Nichte und ich zum ersten mal unsere DSH unter Westrichter ausgestellt. Man fragte uns da, was für eine seltene Farbe unsere Hunde haben. Die kannte man da scheinbar beim DSH noch nicht oder besser gesagt, nicht mehr. Meiner war tief dunkelgrau mit braun (heute viel in der Leistungszucht) und der von meiner Nichte war in satten rotbraun, ähnlich wie mein Podenco hier auf dem Bild links, nur mir schwarzem Fang. Man hätte ihn mit dem Altdeutschen Fuchs verwechseln können.Unsere Hunde hatten damals reichlich für Aufsehen gesorgt. Also, von der Farbvielfalt her gabs da in der Ostzucht schon oder noch mehr Farben als in der Westzucht.

Leider war aber die Westlinie definitiv der Untergang einiger Ostlinien.
Ja, auch dass gabs. Heute bereuen diese Züchter ihre Hunde so zu sagen eigetauscht zu haben.


"Maeusele, post: 910692, member: 19206"]Eigentlich wollte ich hier nichts mehr zu schreiben.
Aber eines noch, ich finde es eine bodenlose Unverschämtheit, dass du hier derartig über mich hetzt. Du kennst mich 0,0 (sonst würdest du dir die Spitzen gegen den Dobermann sparen, damit triffst du mich nämlich nicht, ich sehe den Zustand meiner aktuellen Hunderasse durchaus realistisch).
Du hast weder den blassesten Dunst, was ich weiß, wieviel Erfahrung ich habe, noch sonst irgendwas.
Aha, ich hetzt, deshalb wohl auch Deine Bemerkung, die ich wiederrum als Hetze bezeichnen dürfte.
[/QUOTE]
Ja, klar. Ich lach mich tot.

Aber gut, lassen wir das stehen. Die leistungsstarken Ostblutlinien...

Aber gut, dann wundern mich auch die 1200€ für nen Welpen nicht mehr, wenn man auf diesen Werbeunsinn reinfällt.
Ostblut hat die Schäferhunde gerettet. Klar.

Oder auch Deine anderen abfallenden Bemerkungen über mich? Na gut, mir ists egal. Ich habe ein dickes Fell.

Hetz ruhig alleine weiter.
Ich sehe keinen Grund zu hetzen. Was ich gesagt habe waren nur Feststellungen, die auch belegbar sind.Ich liebe alle Hunde, egal ob Rasse oder nicht. Weshalb sollte ich da über sie hetzen? Blödsinn.
 
Ich hüpf mal nochmal zurück zum eigentlichen Thema... :D

Ich hab den Bericht gesehen.
Eigentlich ist das ja schlau gemacht. Nix mit Welpen aus dem Kofferraum, nein, schicke Tierarztpraxis - das schafft Vertrauen!

Zu den Käufern...
Warum zur Hölle frägt NIEMAND bei solchen Berichten warum sie nicht in Deutschland gekauft haben? Dann würde das ganze nämlich nicht mehr so nach oh...der arme...wurde beschissen ... aussehen sondern eher nach: Tja, wer billig kauft bekommt auch billig :mad:
 
Eigentlich sollte jeden klar sein, dass, wenn er aus solchen Quellen kauft, schon beim ersten TA-Besuch die Tierarztkosten weit höher sind, als der "eingesparte Kaufpreis" des Welpen. Meistens sind dann ja auch solche Tiere ihr Leben lang Dauergäste beim Tierarzt.
 



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