Martin Rütter

...Nach Einschätzung von Rütter wäre die Frau mit dem Hund klargekommen. Fragt doch Rütter, wie er zu seiner Meinung kommt. Ich nehme das einfach so hin.

Was hängst Du Dich immer an dem Rütter auf?
Der Mann ist Hundetrainer und nach meiner Auffassung gibt es durchaus bessere von der Sorte. Die Tatsache, dass er Fähigkeiten als Entertainer hat und öfter mal im TV zu sehen ist, macht ihn nicht zu einem guten Hundetrainer.
Wie will der die Gefühlslage, das Selbstvertrauen und das Bauchgefühl der Frau denn überhaupt beurteilen?

Unabhängig von dem bei Hundetrainern beliebten "Einschätzen", was m.E. auch nicht mehr als ein etwas besseres Ratespielchen ist.
 
Was hängst Du Dich immer an dem Rütter auf?
Weil es hier um dessen Sendung geht.
Wie will der die Gefühlslage, das Selbstvertrauen und das Bauchgefühl der Frau denn überhaupt beurteilen?
Frag ihn das doch.
Aber ja: Wahrscheinlich kann er Menschen und Hunde gar nicht beurteilen, weil er mit Hunden nicht reden kann und für Menschen ist er nicht ausgebildet. Beruf verfehlt, würd ich sagen. Und wir, wir können erstrecht nichts beurteilen, weil wir die entsprechenden Hunde und Menschen noch nichtmal kennen. :)
Unter dieser Voraussetzung des eklatanten Mangels an Beurteilungsgrundlagen macht eine Diskussion über die Sendung gar keinen Sinn. Der Thread kann also geschlossen werden. ;)
 
Ich habe meine Meinung dazu gesagt. Die Frau hatte einen erfahrenen Profi an ihrer Seite, eine Berühmtheit in Sachen Hund (ob man ihn gut findet oder nicht) der ihr das immerhin zugetraut hat.
Es ist wohl Charaktersache, ob jemand am Ball bleibt oder abhaut, wenn etwas, das ihm angeblich am Herzen liegt, anstrengend sein könnte. Ob man das "verurteilen" nennen soll, weiß ich nicht. Ich mag es einfach nicht.

Das habe ich doch gesagt: Nach Einschätzung von Rütter wäre die Frau mit dem Hund klargekommen. Fragt doch Rütter, wie er zu seiner Meinung kommt. Ich nehme das einfach so hin. Vorausgesetzt also, die Sache ist so, wie sie uns in der Sendung dargestellt wird (und wir unterhalten uns ja hier über eine Sendung und nicht über uns), hat die Frau für mich ganz klar gekniffen. Ist ja ihr Ding, aber ich muss das nicht gut finden. Darüber gibt es doch nichts zu diskutieren.

Ist Dir auch mal der Gedanke gekommen, dass die Frau ja nicht ständig den Herrn Rütter an ihrer Seite hat? Und sie dann aber die nächsten Jahre mit diesem Hund leben muß. Der auch mit Training kein einfacher Hund sein wird.
Und wenn die allgemeinen Lebensbedingungen eben eher nicht passen und die Interessentin auch allgemein unsicher ist (mangels Erfahrung), bist Du trotzdem der Meinung, sie sollte den Hund nehmen???

Und bezichtigst Leute der Feigheit, die nur eine reale Einschätzung ihrer Situation haben.
Das finde ich ziemlich unverschämt.

Das geht dich ja auch gar nichts an.

Schade, dass Du Deine Erfahrung nicht mit uns teilen willst. Oder gibst da vllt. keine, sondern nur heiße Luft und harte Worte?
 
Eine interessante Beobachtung in den Beiträgen zu diesem Fall ist jedenfalls:

All diejenigen, die erwiesenermaßen eine gewisse Erfahrung mit schwierigeren Hunden haben, äußern sich verständnisvoll bis zustimmend bezüglich der Entscheidung. Da liegt der Verdacht nahe, dass man hier bei der Kritik ein schönes Beispiel für den Dunning-Kruger-Effekt zu lesen bekommt. Zumal wenn die Nachfrage, die das hätte ausschließen sollen, in doch eher unwirschem Ton abgebügelt wird. ;)
 
Ist Dir auch mal der Gedanke gekommen, dass die Frau ja nicht ständig den Herrn Rütter an ihrer Seite hat? Und sie dann aber die nächsten Jahre mit diesem Hund leben muß. Der auch mit Training kein einfacher Hund sein wird.
Mein Gott, da dürfte dann ja gar keiner mehr einen (nicht ganz einfachen) Hund haben, am besten gar keinen Hund, geschweige denn Kinder oder sonst IRGENDEINE Verantwortung. Wie hat die Frau nur einen Führerschein gemacht? Wie hat sie jemals eine Prüfung absolviert? Was da alles schiefgehen kann, wenn man Anfänger ist... das beste wird sein, man macht einfach nichts, dann macht man auch nichts falsch. *grünärger*

Sie wollte den Hund nehmen, sie geht zu einem Profi. Was wir von dem halten, ist ja egal, aber für so einen Anfänger ist er eine Autorität. Und dieser Fachmann sagt ihr, dass er sie für geeignet hält und sagt ihr genau, was sie tun muss und dass sie es schaffen kann. Und sie kneift.
Wer soll denn so einen Hund nehmen? Wieviel Erfahrung mit schwierigen Hunden soll man denn da fordern? Und jeder schwierige Hund ist anders "schwierig". Nur weil einer Erfahrung mit einem bestimmten Verhalten hat, heißt das ja nicht, dass er auch Erfahrung mit genau so einem Verhalten hat, wie es DIESER Hund an den Tag gelegt hat. Also im Grunde genommen hat ja niemand Erfahrung, wenn er nicht bereit ist, welche zu machen. Und in dem Punkt hat Rütter völlig Recht: Es gibt Leute, die 20 Jahre lang Fehler gemacht haben. Dann haste zwar Erfahrung, bist aber trotzdem ein Idiot.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer soll denn so einen Hund nehmen?

Jemand, der sich zutraut, das zu schaffen.
Ich würde von mir sagen, dass ich einige Erfahrung mit Hunden habe. Aber es gibt Hunde, die ich mir nicht zutrauen würde. Das müssen noch nicht mal sehr schwierige Hunde sein. Aber wenn ich merke, dass die Chemie nicht stimmt, dann würde ich den Hund nicht nehmen, weil ich denke, dass er anderswo einen besseren Platz bekommt. Meine Unsicherheit würde sich ja schließlich auf den Hund übertragen.

Ich würde allen Leuten immer dazu raten, sich nur den Hund zu nehmen, den sie sich auch zutrauen.
 
Jemand, der sich zutraut, das zu schaffen.
Ich würde von mir sagen, dass ich einige Erfahrung mit Hunden habe. Aber es gibt Hunde, die ich mir nicht zutrauen würde. Das müssen noch nicht mal sehr schwierige Hunde sein. Aber wenn ich merke, dass die Chemie nicht stimmt, dann würde ich den Hund nicht nehmen, weil ich denke, dass er anderswo einen besseren Platz bekommt. Meine Unsicherheit würde sich ja schließlich auf den Hund übertragen.

Ich würde allen Leuten immer dazu raten, sich nur den Hund zu nehmen, den sie sich auch zutrauen.
Aber die Chemie stimmte ja und sie hat ihn sich zuerst auch zugetraut mit Rütters Hilfe. Ich gehe zumindest davon aus, dass sie an dem Hund zuerst wirklich Interesse hatte und nicht nur ins Fensehen wollte (was ja theoretisch auch eine Erklärung für den plötzlichen Sinneswandel wäre).
 
Ich habe dazu meine Meinung geschrieben. Du musst die nicht gut finden und dich darüber auch nicht mit mir unterhalten. Oder ist das hier auch so ein Forum, wo alle einer Meinung sein müssen?

:D :D
Im Forum ist es wie im echten Leben. Wenn man will, dass die eigene Meinung Gewicht hat, muss man sich das verdienen, indem man sie durch Sachverstand untermauert.
Normalerweise melden sich User in einem Forum an, weil sie
a) Hilfe suchen und/oder
b) ihre Erfahrungen teilen wollen.

Und dann gibts noch c)...

Ich bin übrigens auch so ein Feigling, der sich absichtlich einen einfachen Hund gesucht hat. :D
 



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