Liebe Forengemeinde,
bei uns ist in den letzten Tagen einiges passiert. Ich habe mit Absicht nichts verlauten lassen, und versucht mich hier mit Blödsinn "über Wasser zu halten", bis ich seit heute Nachmittag die endgültige Gewissheit habe.
Mein treuer Gefährte, die "Stammuser" kennen ihn ja bereits von meinen Berichten und Erzählungen, hat einen aggressiven Mastzelltumor Grad III.
Emil hat in kürzester Zeit einen Tumor im Schulterbereich auf der linken Seite entwickelt, innerhalb weniger Tage auf Walnussgroß.
Unter Abwägung aller Risiken, sprich Tod durch Narkose (Emil hatte ja bei der letzten Narkose einen Kreislaufzusammenbruch...) wurde der Tumor in der Tierklinik (der Haustierentfernt, da bei der optischen Sichtung bereits der V.a. Krebs bestand.
Emil hat eine Minimaldosis Narkose erhalten, fast schon mit einer reinen Sedierung vergleichbar. Diese hat er trotz aller Erwartungen relativ gut überstanden.
Die Entscheidung fiel mir nicht leicht, aber für den weiteren Verlauf/Prognose war es nach etlichen Gesprächen unabdingbar.
Emil hat einen Mastzelltumor Grad III.
Mittlerweile ist ein Erbsgroßer Tumor an der rechten Schulter sowie ein linker Lymphknoten in Größe einer Haselnuss hinzugekommen.
Emil explodiert also gerade an beschissenen, verdammten Tumoren. Die Prognose ist folglich nicht gut. Die Ärzte gehen von ca. 1/2 Jahr, vielleicht mehr, vielleicht auch weniger, aus.
Ich habe mich bewusst gegen eine Chemo- und Bestrahlungstherapie entschieden. Mein treuer Gefährte wird kein Versuchskaninchen werden.
Mag für einige/oder viele nicht nachvollziehbar sein. Aber ich kann und werde meinem Hund nicht evtl. ein 1/2 Jahr mehr Leben unter diesen Bedingungen schenken. Das hat er nicht verdient.
Schmerzen hat er wohl momentan durch die Tumore noch keine. Wenn er Schmerzen bekommt, werden diese behandelt.
Schlägt die Therapie nicht an, werde ich Emil gehen lassen.
Er hat mich in unserer Zeit des Zusammenlebens viel gelehrt, mehr als es jeder Mensch auf Erden es hätte vollbringen können. Er hat es verdient, ihm ein würdevolles Restleben zu ermöglichen.
Wir stehen das jetzt gemeinsam durch bis zum bitteren Ende, unsere Zeit läuft....leider schneller und grausamer als gedacht...
bei uns ist in den letzten Tagen einiges passiert. Ich habe mit Absicht nichts verlauten lassen, und versucht mich hier mit Blödsinn "über Wasser zu halten", bis ich seit heute Nachmittag die endgültige Gewissheit habe.
Mein treuer Gefährte, die "Stammuser" kennen ihn ja bereits von meinen Berichten und Erzählungen, hat einen aggressiven Mastzelltumor Grad III.
Emil hat in kürzester Zeit einen Tumor im Schulterbereich auf der linken Seite entwickelt, innerhalb weniger Tage auf Walnussgroß.
Unter Abwägung aller Risiken, sprich Tod durch Narkose (Emil hatte ja bei der letzten Narkose einen Kreislaufzusammenbruch...) wurde der Tumor in der Tierklinik (der Haustierentfernt, da bei der optischen Sichtung bereits der V.a. Krebs bestand.
Emil hat eine Minimaldosis Narkose erhalten, fast schon mit einer reinen Sedierung vergleichbar. Diese hat er trotz aller Erwartungen relativ gut überstanden.
Die Entscheidung fiel mir nicht leicht, aber für den weiteren Verlauf/Prognose war es nach etlichen Gesprächen unabdingbar.
Emil hat einen Mastzelltumor Grad III.
Mittlerweile ist ein Erbsgroßer Tumor an der rechten Schulter sowie ein linker Lymphknoten in Größe einer Haselnuss hinzugekommen.
Emil explodiert also gerade an beschissenen, verdammten Tumoren. Die Prognose ist folglich nicht gut. Die Ärzte gehen von ca. 1/2 Jahr, vielleicht mehr, vielleicht auch weniger, aus.
Ich habe mich bewusst gegen eine Chemo- und Bestrahlungstherapie entschieden. Mein treuer Gefährte wird kein Versuchskaninchen werden.
Mag für einige/oder viele nicht nachvollziehbar sein. Aber ich kann und werde meinem Hund nicht evtl. ein 1/2 Jahr mehr Leben unter diesen Bedingungen schenken. Das hat er nicht verdient.
Schmerzen hat er wohl momentan durch die Tumore noch keine. Wenn er Schmerzen bekommt, werden diese behandelt.
Schlägt die Therapie nicht an, werde ich Emil gehen lassen.
Er hat mich in unserer Zeit des Zusammenlebens viel gelehrt, mehr als es jeder Mensch auf Erden es hätte vollbringen können. Er hat es verdient, ihm ein würdevolles Restleben zu ermöglichen.
Wir stehen das jetzt gemeinsam durch bis zum bitteren Ende, unsere Zeit läuft....leider schneller und grausamer als gedacht...
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