Der Hundeflüsterer - das Buch

Habe mir das Video jetzt auch angesehen, ohne Ton übrigens, aber die Not des Hundes kommt auch lautlos eindrucksvoll rüber, der ärmste weiß gar nicht, was er falsch macht! :(

Ich denke, dass der Name Hundeflüsterer ganz bewusst von dem Vogel gewählt wurde und natürlich gleich die passende Domain gesichert.. Da landen bestimmt versehentlich viele CM-Fans auf der Seite und deren Erwartungen werden direkt bedient. Traurig!

Edit: Jetzt beende ich meine Posts schon wie der bekloppte Trump seine Tweets... Sad! :oops:
 
Mal sehen, on "hundeschubser.com" noch frei ist. Würde besser passen. Gudrun Feltmann hat schon in den 80ern körperlich kommuniziert, aber mit echter Körpersprache. Da ist mir ja fast der Millan lieber, obwohl der Dinge tut, die indiskutabel sind. Aber der zischt oder piekt einmal und hat dann die Aufmerksamkeit.
LG,
Stadtmensch
 
Der Typ ist nicht neu. Den gibt es leider schon länger. Und er ist ein weiterer Dominanz-Vertreter der "Hundetrainerfraktion", die der Meinung sind, man müsse den Hund über körperliche Reize regeln :rolleyes: der ist nicht besser als Cesar Milan.
 
Aber mal abseits von Hundeflüsterer. Meine Hündin hat auch schon gelegentlich solche Hunde getroffen.

Erst interessiert ran kommen und dann einfach reinbeißen. Besitzer, die so etwas auch noch bewusst inkauf nehmen, wie dieser Moderator, hab ich echt gefressen. :mad:
Meine Hündin hat zum Glück dank dickem Fell noch nie Schaden davongetragen und dank unerschütterlichem Glauben an das Gute im Hund auch keine schlechte Laune davon bekommen, aber ich habe in letzter Zeit mehrfach Hunde getroffen, die nach so einem Erlebnis auf fremde Hunde ängstlich oder misstrauisch reagierten.

Ob den Helfern in dem Film klar war, dass sie riskieren, dass ihre Hunde das eine oder andere Löchlein abbekommen könnten?

Auf einen solchen plötzlich aggressiven Hund kommen 100 andere, die sich entweder vorher schon aufspielen oder beim Näherkommen deutlich die Bürste stellen und meiner Hündin mit Knurren und Schnappen erklären, dass sie ihnen aus dem Weg gehen, bzw. verschwinden soll, weil sie sie sonst zerlegen.
Und auf diese 100 anderen kommen 1000 andere, die sich erst aufspielen und dann merken, dass meine Hündin absolut friedfertig ist, anständig kommuniziert und spielbereit ist. Dann klappt oft auch mit diesen Brummbären ein Spielchen.

Was ich damit sagen will: Ich finde das Verhalten solcher Hunde, oft Hündinnen, asozial und hinterhältig. Keine Warnung oder Kommunikation an den anderen Hund, dass er gerade eine Grenze überschritten hat oder unerwünscht ist. Erst unauffälliges Verhalten, dann reinbeißen mit Beschädigungsabsicht.
Ist das normales Verhalten?

LG,
Stadtmensch
 
Warum gibt man seinen Hund aus der Hand und schaut seelenruhig zu, wie ein fremder Mensch ihn dermaßen pisakt?
Emma scheint ja großes Vertrauen zu allen Menschen zu haben. Irgendwie sieht sie völlig ratlos aus. Aber ich könnte mir vorstellen, dass sie irgendwann schnappt, wenn sie ständig aus ihrer Sicht völlig grundlos angestupst und rumgeruckt wird. Und dann ist das Geschrei groß.
 
Warum gibt man seinen Hund aus der Hand und schaut seelenruhig zu, wie ein fremder Mensch ihn dermaßen pisakt?
"Musste" er wohl für die Sendung machen. Ich hätte aber auch meinen Hund dem wieder weggenommen, selbst wenn es mich den Job gekostet hätte.

Ganz zu Anfang, als Harald Kuttert nur erklärt, klingt das soweit ja noch in Ordnung. Zwar etwas viel Richtung Dominanz/ Rudelführer, aber im Grunde hat er ja recht damit, dass man einschreiten soll bevor der Hund von sich aus agiert usw.
Nur wenn er meint, dass das menschliche Schubsen, Rempeln, Klapsen, etc. viel harmloser sei als das, was die Hunde untereinander machen, hört das Verständnis für diesen Kerl auf. Mach das mal bei meiner Hündin, die ist danach traumatisiert. Sie kann es auch nicht ab, wenn Hunde so mit ihr umgehen, wenn das dann ein Mensch macht, kapiert sie doch erst recht nichts mehr.
Und es ist ja wohl was anderes, ob ein (verhältnismäßig) kleiner Hund zur Streichelaufforderung mit dem Kopf die Hand "anrempelt" (ist eh nicht das richtige Wort dafür, finde ich) oder ob der recht große, kräftige Mensch den Hund zur Seite schubst. Allgemein finde ich nicht, dass Hunde so viel rempeln und schubsen. Keine Ahnung, wo er das sieht. Vor allem habe ich noch nie beobachtet, dass ein Hund dem anderen am Halsbereich zieht/ drückt. Ein sinnvoller Befehl hätte mehr Früchte getragen und wäre deutlich angenehmer für Hund und Mensch gewesen. Man kann sehr wohl auch mit Lauten kommunizieren, aber das scheint an ihm vorbei gegangen zu sein. Er will scheinbar nur körperlich arbeiten, Bedeutungen von Befehlen sind unnötig, und wie mach ich das dann auf Distanz, wenn der Hund frei rumläuft?
Berechenbar finde ich an ihm nur, dass Hund immerzu mit Leinenruck und Klapsen rechnen muss. Ohne Sinn und Verstand.

Doch, der Name Hundeflüsterer passt super, weil der wunderbar zu Cesar Millan passt.
 



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