- Erster Hund
- Fiona (10), Mix
Ehrlich gesagt könnte ich Fiona das Mäuse fangen kaum verbieten. Wir gehen Gassi, ein rascheln an der Seite, ein Sprung von Fiona und aus die Maus.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Dass man seinem Hund lieber die Mäuse lässt als Ausgleich zum Jagen von Wild und Co kann ich verstehen, wenn es dann auch noch eine Plage im eigenen Garten gibt erst recht.
Fressen lassen finde ich aber zu riskant, vor allem regelmäßig. Andererseits, manchmal stellt man sich bei der Angst vor Würmern wohl eh an...
Wie auch immer, ich habe eine Gassihündin, der ich die Mäusejagd nicht erlauben würde, auch nicht als Ausgleich zu anderer Beute. Sie will ALLES jagen und fressen, bekommt draußen fast nichts mit, geht immer neuen Spuren nach. Ich finde es teilweise echt schin krankhaft wie sie Mäuse und anderes Getier jagen will, dass ich diesen trieb lieber komplett umlenken würde, vielleicht mit Leckerli- oder Fährtensuche, aber wie gut das bei ihr klappt, keine Ahnung. Die steigert sich zu sehr auch in Mäuselöcher rein. Oder wäre das in euren Augen durchaus okay bei so einem Hund zu erlauben? Also halt auch sinnvoll? Könnte es mir bei anderen Hunden eher vorstellen als bei ihr.
Bei meiner eigenen Hündin sehe ich das entspannter, weil es für sie wirklich nur ein Spaß ist, das würde ich ihr auch weiterhin nicht verbieten.
Aber wenn sie ständig Erfolg hätte, würde ich das auch nicht mehr gutheißen. Ja es sind Tiere, die es zu Hauf gibt und die auch von Katzen getötet werden usw, aber ich mag das einfach nicht. Es muss nicht sein dass wegen meiner Hündin nur zum Spaß einer stirbt. Sie braucht das nicht zum Fressen. Zudem es eine recht gefährliche Nahrung sein kann, wenn es tatsächlich zu Würmern oder ähnlichem kommt.
...auch ein Grund warum ich es Meinem erlaube...er liebt zwar auch den Futterdummy und die Reizangel,aber beim Mäuse buddeln und draussen Spuren folgen,gehen wir sozusagen gemeinsam jagen...er darf seinen Jagdtrieb also ausleben...aber eben nur mit mirBei völlig jagdbesessenen Hunden kann das sogar Sinn machen, diese eine Art des Jagens zu erlauben und vielleicht sogar zu unterstützen. Denn da braucht man irgendwas mit entsprechend starkem und auch noch zur Emotion passenden Belohnungscharakter.
Ich bin da strikt, die Mädels dürfen das nicht. Buddeln ist eh nur im Wald abseits von Wegen erlaubt, auf den Wiesen ist es aus Rücksicht auf die Bauern tabu. Davon ab möchte ich nicht, dass sie andere Tiere töten und fressen, wenn ich es verhindern kann und ja, ich finde es irgendwie widersprüchlich, wenn man es bei Mäusen okay findet, nur weil sie so klein sind und bei Hasen und Rehen wird ein Aufriss gemacht.
Wir haben als Alternative die Spurensuche von den Mäusen und sie dürfen in den Löchern schnuppern.
Ich schliesse mich an...ich finde es schade wenn Mäuse zum Vergnügen des Hundes sterben müssenIch kann jetzt natürlich nur von mir sprechen. Ich persönlich finde es absolut nicht schön, wenn die Maus sterben muss und mir GRAUT es vor dem Geräusch der knackenden Knochen absolut. Nur ich persönlich KANN es nicht verhindern. Ich wüsste ehrlich einfach nicht, wie.
Bei einem Hund, der das exzessiv macht und regelmäßig Erfolg hat, missfällt es mir zu sehr.