Was war Eure wahre Motivation für einen Tierschutzhund oder Zuechterhund?

Ich bin nicht auf eine bestimmte Rasse festgelegt (darum habe ich ja auch drei unterschiedliche:zwinkern2:). Ich wollte als ersten Hund einen maximal mittelgroßen der keine großen Probleme mitbringt. Ich habe in zwei Tierheimen nachgefragt und war auch bei zwei Pflegestellen aber letztendlich hatte ich die Befürchtung, dass ein erwachsener Hund ein Verhalten mitbringen könnte dem ich als Ersthundehalter nicht gewachsen bin/war.

Dann zog Balou als Welpe aus einer Zeitungsanzeige ein und ich fand die Welpenzeit schön. Ich hatte die üblichen Welpenprobleme die hier im Forum immer wieder beschrieben werden. Balou ist rassebedingt sehr eigenständig aber ich mag das auch. Ich bin kein Mensch für Rassen die sehr an ihrem Menschen kleben.
Im Nachhinein muss ich sagen hätte ein Hund aus dem Tierheim/von einer Pflegestelle vielleicht weniger Probleme mitgebracht als Balou nach dem was ich hier so von den Hundehaltern mit Tierheimhunden mitbekomme.

Als zweiten Hund wollte ich wieder einen Welpen und mir war wichtig, dass Mogli charakterlich zu Balou passt.

Beim dritten Hund hatte ich mich „bereit“ gefühlt für einen Hund der kein ungeschriebenes Blatt ist.

Ich hatte nie irgendwelche Pläne mit meinen Hunden und Balou ist kein „Mitläufer“-Hund. Tja, aber so ist das halt und ich kenne es nicht anders. Ich bin froh, dass mein erster Hund nicht ganz einfach war/ist denn durch Balou habe ich viel über Hunde gelernt und niemals war und ist es eine Option ihn abzugeben.

Hier wird vermutlich nie ein Hund vom Züchter eingehen weil ich gern mit meinen Hunden zusammenwachse und ich eine kleine Herausforderung bei der Hundeerziehung mag. Natürlich habe ich nach 5 ½ Jahren noch nicht viel Hundeerfahrung aber immerhin habe ich drei unterschiedliche Hundepersönlichkeiten an meiner Seite die ich zu allen möglichen Veranstaltungen mitnehme kann ohne dass wir da groß auffallen.
Meine Hunde haben Hobbys für die sie Interesse zeigen und ich bleibe offen für neue Herausforderungen.

Als nächstes soll hier ein Labor-Beagle einziehen denn da habe ich eine ungefähre Vorstellung was mich erwartet. Der Hund wird hier ein oder zwei Hundekumpel haben die ihm die Welt zeigen können. Ich möchte zukünftig Rassen die „Rudeltauglich“ sind und deswegen wird es ein Beagle und speziell einer aus dem Labor weil die Hunde wirklich ganz arme „Socken“ sind die verdient haben ein normales Hundeleben zu führen. Ich möchte schon etwas Gutes tun, stelle mich aber nicht über die Hundehalter die ihren Hund vom Züchter holen weil sie einen Hund möchten den sie einschätzen können.
 
Vorab: Ich bin dagegen, Auslandshunde aufzunehmen - wir haben genügend Kandidaten in deutschen Tierheimen.

Allerdings ist das, was Du schilderst, keine typische Baustelle von Auslandshunden.
Das kann einem mit jedem Hund passieren, der erwachsen zu einem anderen erwachsenen Hund dazu kommt. Deshalb rate ich Leuten, die keine große Erfahrung mit Hunden haben, immer dazu, sich einen Welpen zu einem vorhandenen Hund zu nehmen. Da ist am ehesten die Gewähr gegeben, dass alles gut geht.

Dass der große Hund den Kleinen zerlegt, hätte genauso bei einem Hund aus dem deutschen Tierschutz passieren können - oder bei jedem anderen erwachsenen Hund, wo auch immer er herkommt.

Das Schlimme war aber, das der Hund als verträglich und unkompliziert beschrieben wurde. Die Informationen stimmten also überhaupt nicht.
Er kam nicht zu einem anderen Hund dazu, sondern hat beim Spaziergang wohl einen Kleinhund angegriffen und schwer verletzt.
Der Hund ist aber mittlerweile schon wieder vermittelt, an einen erfahrenen HH, der ihn nur mit Maulkorb laufen läßt.

Das ist eben das Risiko, daß, wenn man Hunde aus dem Ausland aufnimmt, man entweder falsche oder gar keine Informationen bekommt.
Deshalb würde ich eher einen Hund direkt vom Vorbesitzer übernehmen. Auch da besteht natürlich das Risiko, daß man belogen wird, aber man kann sich den Hund wenigstens anschauen und versuchen zu beurteilen.
 
Falsche oder garkeine Infos kannst Du auch im deutschen TH bekommen. Oder von Vorbesitzern (hast Du ja auch geschrieben).

Meine letzten Hunde zogen alle als Erwachsene ein, außer Rosie, die war erst 5 Monate.

Ich habe jeden Hund vor Übernahme kennengelernt und selber auf bestimmte Verhaltensweisen getestet. Erzählen kann man viel, sich selbst ein Bild machen und dann entscheiden ist in jedem Fall besser.

Und wenn man sich nicht sicher ist, den zukünftigen Hund allein richtig einschätzen zu können, kann man ja auch jemand kompetentes mitnehmen.

Direkt aus dem Ausland würde ich höchtwahrscheinlich keinen Hund nehmen. Jedenfalls nicht, solange ich drauf angewiesen bin, dass ein Hund bestimmte Verhaltensweisen besser nicht haben sollte.
Mit einigen Sachen kann ich leben, auch dran arbeiten, aber manches geht in meiner jetzigen Lebenssituation eben nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da dieses Statement auf keinen Fall den Tatsachen entspricht...was war Eure wahre Motivation für Tierschutzhund oder Zuechterhund?


Ich hab als Kind/Jugendlicher einfach keinen Hund bekommen. Das naheliegendste ist dann Gassigeher im Tierheim zu werden. Ich hab das geliebt und am tollsten waren immer die etwas älteren Hunde. Die hatten einfach so viel Charisma. Keinen total Unfug mehr im Kopf aber doch einen ganz eigenen.
Mir war schnell klar unbedingt so einer soll es mal später sein.


Dann kam das Zerwürfniss mit dem TH und damit der private Gassigeher-Lebensabschnitt mit Jack. Ein junger Wilder (mir wurde erst vor 2-3 Jahren klar wie jung er damals war mit seinem 1,5 Jahren) und mir wurde noch mehr klar lieber was älteres. Nicht weil die einfacher sind. Wie gesagt Kopf haben die schon auch einen sehr eigenen.

Nun kamen ja die Welpis und ich wollte wollte wollte unbedingt einen Hund auf einmal. Das war ein richtiger Drang. Jetzt oder Nie so in etwa.

Meine Familie gab irgendwann das ok und das erste was ich tat war auf der TH-Seite nach einem Tierschutzhund zu schauen. Aber da kam schon der Hinweis, einer der Welpen oder keiner und naja also das war dann schon recht einfach die Entscheidung pro Welpe zu fällen.

Nun, ich hab keinen Plan ob Luke jetzt bei der Frage als Züchter- oder Tierschutzhund zählt und ob jetzt meine Tat nun eher das eine oder das andere aussagt.
 
Wir haben uns sehr viele Gedanken gemacht, bevor unser Hund einzog.
Wir haben uns sorgfältig überlegt, was unser Hund mitbringen muss und was wir bieten könnten.
Ob Tierheim oder Züchter war uns zunächst egal, also haben wir uns auf Rassensuche gemacht und uns gleichzeitig im Tierschutz vor Ort umgeschaut. Hätte sich da 'unser' Hund gefunden, dann wäre es halt so gewesen.

Aber sind wir realistisch, es gab dann doch hauptsächlich zwei Gründe, die unsere Entscheidung zugunsten eines Hundes vom Züchter beeinflusst haben.

1. Wir wohnen in einem 9-Parteien Haus. Wir müssen zum einen sicherstellen, dass der Hund nicht ständig das ganze Haus zusammenbellt und dass er sich nicht blöd gegenüber irgendeinem der anderen Bewohner benimmt (Wir hatten z.B. mal einen Gassigeh-Hund aus dem Tierheim, der war super lieb und freundlich, aber bei einem bestimmten Typ Mann ist er einfach ausgerastet, bestimmt schlechte Erfahrungen). Was bringt es mir (und dem Hund und dem TH), wenn ich einen Hund aus dem Tierheim hole und sich aufgrund unserer Papierwände die Nachbarn ständig belästigt fühlen und ich den Hund dann nach 3 Monaten wieder abgeben muss? Gut, vielleicht stelle ich mir das dramatisiert vor, aber unsere Nachbarn unter uns hatten vor ein paar Monaten für 2-3 Wochen einen Hund, der dauernd gekläfft hat, das ist einfach niemandem zumutbar.
Bitte versteht mich nicht falsch, hätten wir ein eigenes Haus mit Grundstück und Nachbarn die nicht jedes Schnaufen mitbekommen, dann würde ich meinem Hund jede Zeit der Welt geben, die er braucht um sich in sein neues Leben einzufinden, aber in unserer Momentanen Situation kann ich das einfach nicht gewährleisten.

2. Wo im Tierschutz würden wir überhaupt einen Hund bekommen? Vollzeit berufstätig, Stadtwohnung ohne Garten.
Klar, der Hund geht mit ins Büro, hat täglich ausreichend Auslauf im Grünen, ist nie alleine.... Aber wer glaubt einem das schon, wenn man das so schön erzählt?

Also stand für uns fest, dass es ein Windhund werden soll, am Besten ein Whippet, die neigen nicht zum Bellen, sind nicht wachsam, passen toll in unser Leben.
Außerdem sind Whippets, wie Windhunde im Allgemeinen so gut wie komplett frei von Erbkrankheiten.
Ich bin auch der Meinung, dass man sich die kranken Rassen einfach nicht kauft, denn damit unterstützt man das Leid. Wenn ich eine hochbelastete Rasse haben will, dann steh ich aber auch in der Verantwortung, alles Menschenmögliche dafür zu tun, einen Züchter zu unterstützen, der auf Gesundheit züchtet.

Also haben wir erstmal bei der Windhundhilfe geschaut.
Fazit: Kein Whippet in Einzelhaltung. Nur zum zweiten Whippet dazu.

Ja, wo bekomm ich als Ersthundehalter jetzt einen Zweitwhippet her?

Also Züchter.
Ich muss sagen, ich hab es noch nie bereut. Es hat, für mich, einfach unglaublich viele Vorteile gehabt.
Durch all die Infos die es zur Rasse gibt, kann man wirklich sehr genau abschätzen, was man sich ins Haus holt, wie der Hund sich entwickelt, auf was man achten muss.
Mit einem Hund mit Papieren stehen einem auch alle Möglichkeiten offen, sei es im Sport oder sonstwo. Mein Hund ist gesund, ich kenne aber auch die Stammhündinnen der Züchterin und somit 3-4 Generationen vor meinem Buben. Die beiden ältesten Hündinnen sind letztes bzw. vorletztes Jahr mit jeweils 14 Jahren gestorben, altersschwach aber ansonsten gesund.
Mit dem Rassehund bekommt man quasi alle Züchterkontakte und die geballte Vereinskompetenz gleich mit. (Nicht dass jeder da unbedingt kompetent wäre,..) Aber man hat einfach alle möglichen Ansprechpartner und mir wurde immer bereitwillig weiter geholfen, wenn ich irgendwelche Fragen hatte.

Für uns in unserer aktuellen Situation einfach die beste und, zugegeben, auch einfachste Wahl.
Als Zweithund jetzt vielleicht noch ein Whippet aus der Windhundhilfe oder so, da wäre ich nicht abgeneigt, mal schauen...

Was mir - voraussichtlich (man weiß ja nie, wo die Liebe hinfällt) - aber auch nicht ins Haus kommt, das ist ein Hund aus dem Auslandstierschutz. Hund per Bild im Internet zu bestellen geht sowieso in meinen Augen überhaupt nicht. Ansonsten sind bei uns im Hundeverein einige Leute recht aktiv in der Vermittlung von rumänischen Straßenhunden engagiert, ich hab schon viele viele Pflegehunde kommen und gehen sehen und von einigen bekommt man dann ja auch mit, wie sich das alles weiterentwickelt,..
 
Bei mir fing damals alles damit an, dass ich im Urlaub in den Niederlanden das Kooikerhondje kennenlernte. Da war ich etwa 11 oder 12 Jahre alt. Wir haben eine traditionelle niederländische Entenfangeinrichtung besichtigt (Entenkooi), den ursprünglichen "Arbeitsplatz" des Kooikerhondje. Der Touristenführer hatte selbst ein Kooikerhondje, und ich durfte damals diesen Hund während der Führung an der Leine führen. Was soll ich sagen - ich habe mich heiß und innig verliebt.:girllove: Von diesem Tag an wünschte ich mir sehnlichst einen Hund, und zwar ein Kooikerhondje.
Wider Erwarten ließen sich meine Eltern relativ schnell überzeugen. Beim Telefonat mit einer Züchterin äußerte diese sich aber sehr skeptisch, da meine jüngere Schwester zu diesem Zeitpunkt erst zwei Jahre alt war. Ein Kooikerhondje sei nicht geeignet für eine Familie mit einem so kleinen Kind, meinte sie. Da waren meine Eltern natürlich ein wenig verunsichert und nahmen lieber vom Kooikerhondje Abstand. Wir überlegten dann, was stattdessen infrage kommen könnte, und landeten beim Kleinen Münsterländer.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich über die Frage "Tierheim- oder Züchterhund" überhaupt nicht nachgedacht. Nachdem das Kooikerhondje "gestorben" war, vertraute ich weitgehend auf meine Eltern, dass diese die richtige Entscheidung treffen würden. Zu dem Zeitpunkt war ich ja erst 13 und überblickte die ganzen Hintergründe bzgl. Rassehundezucht und Tierschutzhunde noch nicht ansatzweise so wie heute.
Zu Lucy sind wir gekommen, weil ich ihre Züchter aus der Hundeschule kenne. Wir hatten schon ein paar Jahre zusammen Agility trainiert, bevor bei uns der Wunsch nach einem Zweithund aufkam. Ich kannte ihre beiden Zuchthündinnen also schon und mochte sie sehr. Auch die Züchter selbst hatte ich vorher schon - ohne Hintergedanken an einen Zweithund - als sympathisch, vernünftig und verantwortungsbewusst kennengelernt. Als wir dann entschieden, dass definitiv ein Zweithund bei uns einziehen soll, lag die Wahl relativ nahe.
Der Gedanke, einem Tierschutzhund ein Zuhause zu geben, ist bei mir aber auch schon seit einigen Jahren präsent. Allerdings bin ich, wie in Sukischs Thread schon geschrieben, der Meinung, dass man sich gerade bei einem Tierschutzhund seiner Entscheidung besonders sicher sein sollte. Ich finde einfach, man kann es einer so armen Seele nicht zumuten, zum wiederholten Male ihr Zuhause zu verlieren. Als Ronja völlig unvorhergesehen von einem Tag auf den anderen über die Regenbogenbrücke gehen musste, war mein erster Gedanke, dass jetzt die Zeit für einen Tierheimhund gekommen war. Ich hatte das Gefühl, ausreichend Hundeerfahrung gesammelt zu haben und fühlte mich bereit für diese "Herausforderung". Rational überdacht, hielt ich die Idee dann doch nicht mehr für so gut. Wie ich hier schon öfter erzählt habe, ist Lucy ja im Welpenalter heftig gebissen worden, und seitdem hat sie starke Vorbehalte gegenüber fremden, erwachsenen Hunden. Ich hatte die Befürchtung, dass der Einzug eines zweiten erwachsenen Hundes für Lucy unerträglich sein könnte und ich die "arme Seele" früher oder später wieder zurück ins Tierheim bringen müsste. Auch meine Eltern, mit denen ich mich ja auch einigen musste, waren gegen einen Tierschutzhund, aus demselben Grund. Die Konsequenz für mich war: Wenn ein Tierschutzhund nicht infrage kommt, dann soll es jetzt das Kooikerhondje werden, das ich mir damals als Kind schon so sehr gewünscht hatte. Gewisse Vorbehalte hatte ich noch, da ich wusste, dass die Rasse im Zweiten Weltkrieg fast ausgerottet worden war und der Genpool deshalb relativ klein ist. Auf keinen Fall wollte ich eine Qualzucht unterstützen oder ein hohes Risiko für eine schwerwiegende Erbkrankheit eingehen! Zum Glück konnten diese Sorgen durch sorgfältige Recherche aus dem Weg geräumt werden. Heute lebt ein Kooikerhondje bei mir, und so hat sich sozusagen der Kreis geschlossen.

Meine Hunde waren also bisher alles Hunde vom Züchter (außer Ronja, deren "Züchter" man im Nachhinein leider wohl doch eher als Vermehrer bezeichnen muss...:traurig7:), aus unterschiedlichen Gründen. Beim nächsten Hund wird mein erster Weg aber wohl auf jeden Fall der ins Tierheim sein. Sollte ich in ein paar Jahren, wenn ich in einem eigenen Haushalt lebe und Rico nicht mehr so ein Jungspund ist und auch sonst alles passt, einen Zweithund zu Rico dazu-adoptieren wollen, würde ich mich wahrscheinlich einfach beim seriösen Tierschutz umsehen und schauen, ob jemand dabei ist, der/die gut zu Rico und mir passt. Falls nicht, würde ich eben warten und es nach einiger Zeit erneut versuchen, bis "Mr. oder Miss Perfect" dabei wäre.

Liebe Grüße,
Amica
 
Ich wollte, dass Chaosbande endlich aufhört zu nerven :frech121::happy4:

Nein, ich wollte gar keinen Hund haben, war bei Chaosbande zu Besuch und da lag ein Hund in einem vieeeeeeeeel zu kleinen Körbchen und guckte mich mit großen Augen an, um zu sagen "Guck dir das an, ich muss in DEM kleinen Ding liegen! Nimm mich mit, hol mich hier raus". Sie hat in dem Moment vielleicht mal kurz vergessen, dass ich die zahlreichen Hundebetten in diversen Größen sehen konnte, aber sie hat schon echt arm geschaut :denken24:

Nachts hat sie sich dann still und heimlich auf mein Bett geschummelt und sich ganz nah an mich gekuschelt.

Tjaaaa und dann ist natürlich Frau Chaosbande voll drauf eingestiegen. "Schau mal, die mag dich! Die sucht driiiiingend ein Zuhause. 2,5 Jahre ist die jetzt hier und hatte keinen Interessenten! Ich weiß echt nicht, was ich mit der noch machen will. Und sie fühlt sich bei mir auch nicht wohl!........"

Gut. Vier Wochen später hab ich das hysterische Teil dann abgeholt und seitdem leben wir- glaub ich- recht gut miteinander. Zumindest sind wir zufrieden und mögen uns verdammt gerne :girllove:
 
Allerdings ist das, was Du schilderst, keine typische Baustelle von Auslandshunden.
Das kann einem mit jedem Hund passieren, der erwachsen zu einem anderen erwachsenen Hund dazu kommt.

Dass der große Hund den Kleinen zerlegt, hätte genauso bei einem Hund aus dem deutschen Tierschutz passieren können - oder bei jedem anderen erwachsenen Hund, wo auch immer er herkommt.

Das sehe ich wie Hanca...ebenso pflichte ich bei,dass die Informationen ebenso bei einem deutschen Tierheim oder einem privaten Vorbesitzer falsch sein können.

Selbst wenn man einen erwachsenen Hund beim Züchter ersteht,manche geben ja auch aeltere Tiere ab,kann der einem das blaue vom Himmel vorlügen.

Seriöse TS-Orgas/Vereine arbeiten idealerweise mit Pflegestellen,wo die Hunde kennengelernt werden können, und dann eben uebernommen werden,oder bis zur passenden Vermittlung auf der Pflegestelle bleiben.

Obwohl ich pro TS-Hund bin,und auch kein Problem mit Auslands -Adoption habe,sehe ich solche Adoptionen, wo man den Hund nur von Internetfotos kennt,und quasie unbekannt übernehmen und behalten muss,weil es keine Pflegestelle gibt,die einspringen kann,und auch sonst keine andere Möglichkeit, als schwierig an...



Gesendet von meinem MPQC730 mit Tapatalk
 
VERSCHOBEN AUS: https://www.hundeforum.com/threads/wo-habt-ihr-euren-hund-her.1287/

Die meisten hier stammen wohl aus dem Auslands Tierschutz

Was war der Grund einen aus dem Ausland zu nehmen und keinen von hier?
Gibt es hier nicht genug Auswahl?
Oder liegt das an der Beschreibung? Den die meisten aus dem Ausland werden ja innerhalb ... getötet wenn sie keiner nimmt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Chiwi : Wieso keinen von hier? Ich habe nicht explizit nach Hunden geschaut die aus dem Ausland kommen, ich habe überall geschaut! egal ob Tierheim, Züchter oder Tierorga! und am ende war es einfach Zufall das Magic ein Straßenhund aus Rumänien ist! Und das mit der Tötungsstation habe ich erst beim zweiten treffen erfahren^^ und davor stand für mich schon fest das Magic zu Mir kommt :oops: Mir ist das Wumpe wo der Hund herkommt^^
 



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