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Vielleicht bin ich da naiv, aber ich glaube tatsächlich nicht dass reale Vermehrerei einen Großteil der Anzeigen bei bspw. Ebay ausmacht. Sollte es dazu Zahlen geben, lasse ich mich aber gerne eines besseren Belehren.
Glaube ich nicht. Ich sehe da ein ganz anderes Szenario:Und was mit den Tieren passiert die sie nicht mehr verkaufen können? Gut, ein (groß?Teil) wird in den Tierheimen landen.
Das geht mir ähnlich.
Der Ansatz illegalen Handel im großen Stil unterbinden zu wollen ist löblich. Aber wenn ich mir Portale wie eBay Kleinanzeigen angucke und gucke dann hier im dörflichen Umfeld, steht dort höchstens mal ein "Mein Hund sollte mal Welpen haben"-Wurf oder der ein oder andere liebevolle Hobbyzüchter. Vieles sind jedch adulte Tiere die aus verschiedenen Gründen ein neues Zuhause suchen.
Ich verstehe nicht wieso das kriminalisiert wird. Selbst der unbedachte aber absichtliche Wurf, den man zwar menschlich und züchterisch verurteilen kann, ist doch keine kriminelle Handlung.
Nein, glaube ich nicht. TH müssten ja auch erst mal die Tiere und den Transport bezahlen. Die werden ja nicht kostenlos abgegeben. Wo soll ein TH das Geld hernehmen? Wenn das TH einen Welpen für 500,- von der Hundemafia aufkaufen würde, müssten sie ihn für sagen wir mal 700,- weiter verkaufen. Wer, der ins TH geht, würde solche Preise bezahlen? Ein TH-Hund kostet zwischen 200,- und 300,- €.Ich finde die Grundidee gut. So wird schon mal eine Plattform für die Anzeigen genommen.
Bei dhd z.b. sind grad um die 1000 Anzeigen für den Chihuahua. 60 VDH / 300 mit Ahnentafel und um die 200 aus Hobbyzucht, d.h. das doppelte sind dann Anzeigen von wem auch immer. Es ist ja wie überall, wenn Nachfrage da ist dann wird produziert.
Keine Nachfrage - kein Nachschub
Ich bin mittlerweile der Meinung das dies doch alles irgendwo so gewollt ist....
Ja, ich gehe sogar soweit und sage das manch einer der "illegalen" Welpentransporte die ab und an "aufgehalten" werden abgesprochen sind um den Welpenhandel über Tierheime zu legalisieren.
Zahlen habe ich auch keine, wäre mir zu viel Arbeit, dass zu überprüfen. Aber, sieh mal hier bei Chiwi. Wobei ich( fast) alles ohne Papiere dazu zählen würde. Die paar wirklichen Ups-Würfe fallen da kaum ins Gewicht.Vielleicht bin ich da naiv, aber ich glaube tatsächlich nicht dass reale Vermehrerei einen Großteil der Anzeigen bei bspw. Ebay ausmacht. Sollte es dazu Zahlen geben, lasse ich mich aber gerne eines besseren Belehren.
Aber, wie würdest Du solche Würfe bezeichnen? Vom Züchter sind die ja nicht. Ups-Würfe, Hobbyzuchten und Co sind doch auch nur Vermehrerzuchten, oder sind solche Leute in einen anerkannten Zuchtverein und bekommen Papiere für ihre Welpen?Das denke ich auch nicht. Zumindest wenn ich mir das hier im Ort anschaue. Aktuell gibt es (bzw gab es bis vor kurzem) in meinem Wohnort 3 Würfe aus denen Welpen verkauft werden/wurden. Alles durchaus beliebte Rassen: Weisser Schäferhund, Chi´s und Labradormixe. Alle ohne Papiere, aber alle mit süßen Fotos und stolzen Preisen bis 800 Euro. Bald gibt es einen Wurf Deutsche Schäferhunde.
Ich kenne alle 4 Familien/Personen entweder entfernt oder persönlich. Da ist kein einziger Vermehrerwelpe dabei.
Ich bezweifle nicht, dass es Vermehrerei gibt und das gibt es sicherlich auch mit falschen Anzeigen die den Eindruck eines "Ups-Wurfes" vermitteln sollen. Aber es gibt eben tatsächlich in großer Anzahl auch noch wirkliche Upswürfe, Hobbyzuchten und Co..
Seh ich auch so.Glaube ich nicht. Ich sehe da ein ganz anderes Szenario:
Es wird einfach mehr Händler wie Zajak geben, die solche Tiere aufkaufen und dann wieder verkaufen. Die Welpenmafia wird sehr schnell eigene Händler im Land haben, die das für sie organisieren. Für die lohnt sich das doch.
Ein Verbot privater Tierverkäufe hilft nur den Händlern. Und das Risiko, dass es den Tieren schadet, ist meiner Ansicht nach extrem hoch.
So ist es.
Darüberhinaus wird es Plattformen geben, auf denen Händler - oder jedenfalls Berechtigte - Tiere anbieten, die dann beim Halter besichtigt werden können.
Oder man inseriert nicht mehr in ".at" sondern in ".de". Da Verkaufsanzeigen ja nur in Österreich verboten sind, könnte das eine Möglichkeit sein.
Vielleicht bin ich da naiv, aber ich glaube tatsächlich nicht dass reale Vermehrerei einen Großteil der Anzeigen bei bspw. Ebay ausmacht. Sollte es dazu Zahlen geben, lasse ich mich aber gerne eines besseren Belehren.
Nein, glaube ich nicht. TH müssten ja auch erst mal die Tiere und den Transport bezahlen. Die werden ja nicht kostenlos abgegeben. Wo soll ein TH das Geld hernehmen? Wenn das TH einen Welpen für 500,- von der Hundemafia aufkaufen würde, müssten sie ihn für sagen wir mal 700,- weiter verkaufen. Wer, der ins TH geht, würde solche Preise bezahlen? Ein TH-Hund kostet zwischen 200,- und 300,- €.
Das machen die in Deutschland auch, Welpen gehen besser, deshalb produzieren auch Tierheime Mischlinge um die Kasse aufzubessern.
Was reimst du dir denn hier zusammen?Ich kenne mich nicht aus wer was wem bezahlt, aber deutsche Tierheime holen ja auch Erwachsene Hunde aus dem Ausland. Ich denke nicht das sie dafür 500.- € an das ausländische Tierheim bezahlen.
Ich denke eher das es so ist das der ausländische "Tierschutz " die selber produziert. Natürlich keine 100 Stück, schon klar, aber wenn sich da 5 Tierheime zusammentun, jeder 20 Welpen, das ganze nach Deutschland (wo man sie ja reissend los bekommt, da ja auch die "Werbung" über die Medien kostenlos ist) und der Gewinn dann geteilt wird, dann ist doch wieder etwas in der Kasse.
Das machen die in Deutschland auch, Welpen gehen besser, deshalb produzieren auch Tierheime Mischlinge um die Kasse aufzubessern...
Futterspenden ist schon so eine Sache. In den TH weiß man, was die Hunde vertragen oder nicht.Sicher gibt es Organisationen die am Hungertuch nagen, das liegt vieleicht auch daran das es da mittlerweile (zu?) viele gibt, aber es gibt durchaus auch Tierheime die riesen top moderne Welpenhäuser oder Tierfriedhöfe bauen, jedoch nicht einmal Futterspenden nehmen, sondern auf die Bankverbindung verweisen ..
Da geht es ja nicht nur ums Futter, sondern auch um die gesundheitliche Vorsorge, evtl. OPs usw.Es wird sich mir auch nie erschließen warum man einem alten Rentner der das Futter für seinen uralten Hund nicht mehr bezahlen kann, und in seiner Verzweiflung den Hund ins Tierheim bringt, den Hund nimmt und nicht einfach einen Sack Futter gibt. Im Tierheim muß der Hund ja auch was fressen
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