Ich komme an die Grenze, weiß mir keinen Rat mehr

Auf den Gedanken, meinem Hund (der, wie einige ja bereits wissen, mittlerweile auch mein Haus vollpinkelt) einen DK legen zu lassen, weil er inkontinent ist, käme ich im Leben nicht.

Zum einen wird ein Hund, der sich die Windeln demontiert, auch den Katheter bearbeiten.

Ich kenne es von der Humanmedizin. Die Katheter können verstopfen, es können sich Infektionen entwickeln, und das legen kann unter Umständen auch sehr unangenehm bis schmerzhaft
sein.

Könnte der Hund NICHT pinkeln, mag das ja kurzfristig eine Lösung sein. Aber bei Inkontinenz? Halte ich rein gar nichts davon!

Das wollte ich jetzt auch zu bedenken geben. :jawoll:
 
Ich habe bis letztes Jahr ja auch einen dementen, teil-inkontinenten Senior gepflegt. Ihm haben wir, wenn
er allein bleiben musste, einen Bereich abgetrennt. Er verlief sich sonst in der Wohnung gern mal, war auch blind.
Diesen Bereich haben wir mit diesen Welpenpads ausgelegt. Die saugten den Urin sehr schnell auf wenn er einfach
laufen ließ. So stiefelte er dann nicht die ganze Zeit durch´s Nasse. Windeln & Binden hat er überhaupt nicht akzeptiert,
da bewegte er sich keinen Meter mehr.
 
Ich persönlich finde es immer ziemlich traurig, wenn sich ein Tier bis ans letzte, unvermeidliche Ende quälen muss,nur weil der Besitzer es nicht loslassen will oder kann. Die Tiere quälen sich dann sozusagen zu tode. Sie haben keine Lebensqualität mehr. Heute haben wir zum Glück die Möglichkeit für das Tier, es schmerzlos zu erlösen.
Ich denke, hier in diesem Fall wurde alles mögliche getan um den Hund zu helfen. Jetzt hat er das Ende der lebenswerten "Leiter" erreicht und es wird Zeit ihn los zu lassen. Lebensqualität für den Hund sehe ich hier nicht mehr. Es wurden auch alle Möglichkeiten ausgereizt, dem Hund zu helfen. Es gibt nur noch einen Weg ihm zu helfen. Man sollte ihn gehen lassen. Ich weiß, es ist furchtbar schwer für den Besitzer, seinen alten Hund gehen zu lassen. Für den Hund ist es aber eine Erlösung und es dauert nur wenige Sekunden und er ist in Ruhe eingeschlafen. Soll es wirklich besser sein, in dahin vegitieren zu lassen, denn etwas anderes tut er jetzt nicht mehr? Auch ich musste viele meiner Hunde über die Regenbogenbrücke gehen lassen Es war ein würdevoller Abschluß ihres Lebens, dass sie sich meiner Meinung nach verdient haben. Sie waren immer für mich da. Nun war ich an der Reihe, den (für mich) schwierigsten Schritt zu gehen.
Der Hund hatt ein biblisches Alter erreicht und sicher ein schönes Leben geführt. Dafür sollte man dankbar sein und ihm nun über die letzte Brücke helfen. Ich denke, dass hat er sich verdient. Alles andere wäre für den Hund und die Besitzerin nur unnötige Quälerei. Ich weiß, es klingt erst mal hart und einige hier werden mich als herzlos bezeichnen. Aber, dass ist meine ehrliche Meinung zum Thema. Zum Glück haben wir wenigstens beim geliebten Tier die Möglichkeit ihm weiteres Leid zu ersparen und über die Regenbogenbrücke zu helfen. Die Möglichkeit sollte man auch nutzen, wenn es Zeit dafür ist, ihm den letzten Dienst zu erweisen. Ich denke, alles andere wäre Egoismus. Man muss im Interesse des Tieres auch loslassen können. Das Ende eines Hundelebens ist unvermeidbar. Wir sollten aber dafür sorgen, dass es würdevoll von statten geht.
 
und noch kleiner tipp: wenn man für diese welpenpads nicht ins tiergeschäft geht, sondern zu dm in die babyabteilung, dann gibts die da als wickelunterlage, und das viel günstiger :zwinkern2:
 
Ich persönlich finde es immer ziemlich traurig, wenn sich ein Tier bis ans letzte, unvermeidliche Ende quälen muss,nur weil der Besitzer es nicht loslassen will oder kann. Die Tiere quälen sich dann sozusagen zu tode. Sie haben keine Lebensqualität mehr. Heute haben wir zum Glück die Möglichkeit für das Tier, es schmerzlos zu erlösen.
Ich denke, hier in diesem Fall wurde alles mögliche getan um den Hund zu helfen. Jetzt hat er das Ende der lebenswerten "Leiter" erreicht und es wird Zeit ihn los zu lassen. Lebensqualität für den Hund sehe ich hier nicht mehr. Es wurden auch alle Möglichkeiten ausgereizt, dem Hund zu helfen. Es gibt nur noch einen Weg ihm zu helfen. Man sollte ihn gehen lassen. Ich weiß, es ist furchtbar schwer für den Besitzer, seinen alten Hund gehen zu lassen. Für den Hund ist es aber eine Erlösung und es dauert nur wenige Sekunden und er ist in Ruhe eingeschlafen. Soll es wirklich besser sein, in dahin vegitieren zu lassen, denn etwas anderes tut er jetzt nicht mehr? Auch ich musste viele meiner Hunde über die Regenbogenbrücke gehen lassen Es war ein würdevoller Abschluß ihres Lebens, dass sie sich meiner Meinung nach verdient haben. Sie waren immer für mich da. Nun war ich an der Reihe, den (für mich) schwierigsten Schritt zu gehen.
Der Hund hatt ein biblisches Alter erreicht und sicher ein schönes Leben geführt. Dafür sollte man dankbar sein und ihm nun über die letzte Brücke helfen. Ich denke, dass hat er sich verdient. Alles andere wäre für den Hund und die Besitzerin nur unnötige Quälerei. Ich weiß, es klingt erst mal hart und einige hier werden mich als herzlos bezeichnen. Aber, dass ist meine ehrliche Meinung zum Thema. Zum Glück haben wir wenigstens beim geliebten Tier die Möglichkeit ihm weiteres Leid zu ersparen und über die Regenbogenbrücke zu helfen. Die Möglichkeit sollte man auch nutzen, wenn es Zeit dafür ist, ihm den letzten Dienst zu erweisen. Ich denke, alles andere wäre Egoismus. Man muss im Interesse des Tieres auch loslassen können. Das Ende eines Hundelebens ist unvermeidbar. Wir sollten aber dafür sorgen, dass es würdevoll von statten geht.

Ich gehe da auch konform mit Dir. Demenz ist bei unserer Einstellung zum lebenswerten Leben die schlechteste Krankheit. Denn alles andere funktioniert ja noch, dass es in die Wohnung geht liegt ja daran, dass Rico nicht mehr unterscheiden kann wo er sich gerade befindet. Und immer wenn ich glaubte, jetzt ist es nicht mehr richtig, kam ein Moment des Erkennens und ein Moment des Spiels wo der Hund glüklich wirkt. Man ist in dauerndem Zwiespalt und weiß sich nicht mehr zu helfen. An diesem Punkt bin ich jetzt... Ihr glaubt gar nicht wie schwer es ist. Ich werde mich jetzt mal hier zurückziehen und dann für mich selber entscheiden.

Nochmal vielen Dank an Alle die mir hier geholfen haben, ich werde mir alle Tips überlegen und dann hoffentlich das Richtige finden.
 
Fühl dich mal feste gedrückt Baileybub, einfach ist das nie, aber du hast alles dir mögliche getan!
 
@foximaus, toll formuliert und einfach Wahrheitsgemäß, finde ich.

@Baileybub, du hast alles versucht und alles getan. :troesten1:
 
@foxymaus
Danke, für Deinen Beitrag. Ich habe es ehrlich gesagt, nicht gewagt, es zu schreiben.

Wäre es mein Hund, würde ich ihn gehen lassen.

@baileybub
Ich wünsche Dir, dass Du die für Euch richtige Entscheidung treffen kannst.
 



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