Werden alte Hunde zu schnell eingeschläfert?

Ein Problem ist, wenn jemand keinen TA einschaltet um dem Hund zu helfen, weil er eine aversion gegen TÄ hat.
Das würde bedeuten das der Hund leiden muß weil sein Halter nicht in der Lage ist abzugeben an einen TA.
 
Ein Problem ist, wenn jemand keinen TA einschaltet um dem Hund zu helfen, weil er eine aversion gegen TÄ hat.

Wer macht das?

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@ Bubuka
Aber hallo hatten wir nicht erst vor kurzer Zeit einen heftigen Wortwechsel deswegen.
Du wolltest die Selbsheilungskräfte aktivieren.

Und damit lasse ich Hunde lange leiden?
Das wirst du doch sicher beantworten können, dann beantworte ich auch Fragen.
 
@ Bubuka
Aber hallo hatten wir nicht erst vor kurzer Zeit einen heftigen Wortwechsel deswegen.
Du wolltest die Selbsheilungskräfte aktivieren.
Ich stellte die Frage, was ist wenn der Koerper schon so krank ist, daß diese nicht mehr vorhanden sind.
Vlt. bekomme ich jetzt eine Antwort?

Frag nicht wo oder wann ich suche den Thread heraus, wenns Stunden dauert.:denken24:..

Zitiere mich einmal selber und zwar komplett.:denken24:

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Wer macht das?

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Und damit lasse ich Hunde lange leiden?
Das wirst du doch sicher beantworten können, dann beantworte ich auch Fragen.

Wenn du das nicht selber weißt?

Was meinst du wer der Meinung war , zum TA zu gehen und zwar sofort?
Und wer die alternative Medizin erst einmal ausprobieren wollte?..


Im uebrigen bringt es nichts mit dir zu streiten du beantwortest lang gestellte Fragen mit Gegenfragen.
Beantwortet ich sie halt selber aus deinem Geschreibsel.


@Ich glaub Rosali wars.
Ja ersticken ist grausam.
Asthma Broinchiales,alles verkrampft sich du siehst " Sterne".
Du ringst nach Luft, vergebens.
Bei mir war der Auslöser ganz normale Haselnüsse..
 
Zuletzt bearbeitet:
Man merkt wann es Zeit ist das Tier gehen zu lassen.
Wer das nicht mehr merkt, der sollte gar kein Tier halten.
Ich habe mehrere Tiere über die Regenbogenbrücke begleitetet, und 3 Menschen.
Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich zwei der Menschen einschläfern lassen.
Sie haben sich wochenlang gequält. Bei der dritten war es einfach eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht. Aber das ist leider nicht die Regel.
 
So sollte es sein, aber es ist oft nicht so. Hab da so ein Beispiel. Katze Krebs am Kopf ein Ohr ist schon wegoperiert worden aber der Krebs geht weiter. Die Frau wollte die Katze nicht einschläfern lassen sondern noch eine Op machen lassen = Die Katze hätte dann nur einen halben Kopf gehabt. Wir haben 2 Stunden gebraucht um der Frau das auszureden.
 
@ALL

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Vielen Dank für euer Verständnis

Torsten
 
Kurzes OT:

Anbei bemerkt: das "ersticken" im Tod ist ein völlig normaler Prozess und fällt Mensch und Tier absolut nicht schwer, auch wenn es so aussieht. Der Körper fährt im Sterbeprozess alle Körperfunktionen nach und nach runter. Dadurch sammelt sich Schleim in der Lunge, was dann zu Röcheln führt (grob gesagt). Das tut nicht weh und löst keine Ängste aus.
Ich habe meine Schwiegermutter vor 1,5 Jahren beim sterben begleitet. Sie war ganz entspannt bis zur letzten Sekunde (man sieht so etwas am Gesichtsausdruck) und ist friedlich eingeschlafen.
So wünsche ich mir das natürlich auch für meinen Hund. Aber wenn es der Gesundheitszustand nicht hergibt, dann werde ich ihn nicht leiden lassen, nur damit er natürlich sterben kann.

Meine Frau ist Altenpflegerin und spezialisiert auf Finalpflege. Sie begleitet regelmäßig - mitunter mehrmals die Woche - Menschen bis zum Tod.
Sie sagt das genaue Gegenteil.

Ich habe meinen Vater Anfang Februar beim Sterben begleitet und er hatte teilweise 30 Sekunden Atemaussetzer so dass wir schon gedacht haben, dass er es geschafft hat und da war nichts von Panik oder Angst zu sehen. Er hat einfach wieder angefangen zu atmen ohne dass man auch nur die kleinste Veränderung in seinem Gesicht gesehen hätte. Kein Stirnrunzeln, keine Bewegung des Körpers, nichts.
Ich habe den Gesichtsausdruck meines Vaters nach seinem Tod gesehen und da war keine Qual zu sehen und er sah im Grunde so aus wie in seinen letzten Tagen.

Das „terminale Rasseln“ hatte mein Vater nicht aber jeder stirbt auch anders.

Und zurück zum Thema: Wenn alte Hunde so sterben wie Menschen dann werde ich meinen Hunden helfen zu sterben denn auch wenn es für mich nicht sichtbar eine Qual war dann war es doch ein Warten auf das Unvermeidliche ohne Hoffnung auf Besserung. Beim Tier hat man die Möglichkeit den Sterbeprozess abzukürzen, beim Menschen kann man sich nur dazu entscheiden nichts zu tun um das Leben zu verlängern wie z.B. eine Magensonde.

Ich hoffe, dass ich bei meiner 21 Jahre alten Katze den richtigen Moment zum Loslassen erkenne.
 
Kann es sein, dass die Hardliner hier einfach Angst vor dem Tod haben und sich aus diesem Grund auf die Füße getreten fühlen???

Ich Denke vor dem Tod hat keiner Angst, denn der gehört zum Leben wie die Geburt da zu.

Aber ich Denke vor dem Sterben hat fast jeder Mensch Angst

Ich denke auch das mein Mann sowie mein Großvater Angst hatten als sie Ihren Leben ein aus gemacht haben, das sie Angst hatten kurz bevor sie den Finger am Abzug der Waffe krumm gemacht haben, aber noch mehr Angst hatten sie vor den Schmerzen die sie schon hatten stark hatten wegen ihre Krankheit und dem sterben unter noch größeren Schmerzen.
Auch kann ich mir vorstellen das mein Vater so wie mein Sohn große Angst hatten als sie damals mit dem Flugzeug abgestürzt sind, und hoffe nur das sie den Aufbrall nicht mehr mitbekommen haben, und sofort tot waren und nicht auch unter Schmerzen sterben mußten.

Ich habe schon so einige Stunden an Sterbebetten verbracht, und so auch einige Todeskämpfe mitbekommen, nicht immer ist es friedlich zugegangen

Denn nicht jeder geht abends ins Bett und wacht am anderen Morgen nicht mehr auf, oder fällt um und ist Tod.
Meistens ist man krank und hat da durch Schmerzen.


Und genauso ist es beim Hund. Ist ein Hund krank oder Alt kann keiner sagen ob er Angst vor dem Tot hat.
Aber man kann als Mensch ihn das Sterben durch das einschläfern erleichtern.

Keiner wird nur weil Der Hund alt ist und ein paar leichte zimperlein hat, ( Kann nicht mehr so lange Gassi gehen, muß öfters mal raus ) seinen Hund einschläfern lassen würde auch kein Arzt hier in Deutschland deswegen machen

Aber wenn ein Hund krank ist dann sollte man ihn nicht weil man selbst ihn nicht gehen lassen will, weil man angst hat vor den Herzschmerz, nicht um alles in der Welt am leben lassen.
Ihn dann noch ständig zum Tierarzt bringen . unzählige Untersuchungen machen lassen, mit Medikamenten voll pumpen.
oder wenn er Demenz ist und alles da durch auf den Kopfstellt und nicht mehr weiß ob Tag oder Nacht, alles unter sich gehen lässt.

Dann ist die Zeit des Abschieds gekommen, und dann hat ein treuer Freund in meinen Augen das recht ein zu schlafen.

Alles andere ist in meinen Augen nur um sich selbst zu sagen ich habe nicht das Todesurteil gesprochen, ich habe alles für ihn gemacht.
 
Keiner wird nur weil Der Hund alt ist und ein paar leichte zimperlein hat, ( Kann nicht mehr so lange Gassi gehen, muß öfters mal raus ) seinen Hund einschläfern lassen

Das wäre schön! :jawoll:

Thema: Werden alte Hunde zu schnell eingeschläfert?

Es geht eben nicht um unheilbare Krankheiten, Tumore, nekrotische Extremitäten oder dergleichen..
 



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