Werden alte Hunde zu schnell eingeschläfert?

Das ist sowas von Blödsinn was du von dir gibst. Sterben ist nicht friedlich und wenn man es verkürzen kann, dann tu ich das.

Kannst du ja auch machen.
Wenn es nicht friedlich wäre, würde ich auch nicht daneben sitzen und abwarten.
Wenn man etwas begriffsstutzig ist, kann man das natürlich nicht aus meinen Beiträgen herauslesen.
 
Unser Schorsch ist auch von selber gestorben und ja, es hat ein paar Stunden gedauert und man hätte es wohl beschleunigen können. Unser TA wollte auch noch kommen, aber Schorsch ist davor gegangen. So ist er friedlich im Sonnenschein auf der Terrasse bei Vogelgezwitscher in den Armen meiner Mutter eingeschlafen. Und ja, es war friedlich. Er hatte Schmerzmittel intus, lag total entspannt da und es war immer jemand bei ihm. Meine Mama hat dann gemerkt, dass seine Atmung anders wurde und das waren dann die letzten Minuten. Sie hätte es auch nicht auf diese Art gemacht, wenn er nicht so ruhig und entspannt gewesen wäre.

Also ja, es gibt durchaus auch friedliches Sterben, man muss es nur erkennen können.
 
Bubuka, was erwartest du?
Wenn man zwischen Atemnot und finalem Röcheln (heißt wirklich so!) nimmer unterscheiden kann, erübrigt sich jede weitere Diskussion.

Hier soll ein Bild gemalt werden von einer die Weltherrschaft an sich reißenden Bubuka, die sich mit blitzenden Augen bei nächtlichem Unwetter im Wallegewand zur Herrin über Leben und Tod aufschwingt und kalt lächelnd zuschaut, wie ein Hunde-Senior mit dem Tode ringt, qualvoll nach Luft schnappt, die Augen verdreht und herausgequollen, damit sie befriedigt feststellen kann: "So, wenigstens habe ich den nicht zu früh getötet."

Tja.
Was will man da machen?
Extra falsch lesen, ist das eine.
Eine Diskussion durch geschickt platzierte Animositäten hier und da zu torpedieren, das andere.


Danke für den Lacher, das hebt meine Laune wieder - auch wenn das Thema eigentlich ernst ist.
:girllove:

Ja, einige User hier sind schon sehr speziell. :happy33:
 
Mir hat übrigens in über 40 Jahren Hundehaltung noch nie ein TA zum Einschläfern geraten, es wurde immer mir überlassen.
Die meisten TA sind überhaupt nicht so wild darauf, unbedingt ein Tiier einzuschläfern, im Gegenteil, den meisten fällt es sehr schwer.
Ich hatte schon TÄ, denen mit mir zusammen die Tränen flossen.

- - - Aktualisiert - - -

Kannst du ja auch machen.
Wenn es nicht friedlich wäre, würde ich auch nicht daneben sitzen und abwarten.
Wenn man etwas begriffsstutzig ist, kann man das natürlich nicht aus meinen Beiträgen herauslesen.

Wenn du keine Argumente mehr hast, dann wirst du wieder beleidigend, das Übliche!
 
Warum bezeichnest du die Einschläferung immer als gewaltvoll ?
Das Tier schläft friedlich ein und wacht nicht mehr auf. So einen Tod wünscht sich doch jeder.

Nein, ich wünsche mir für mich, dass man mich in Ruhe lässt, wenn ich mal sterbe.
Ich könnte ****en bei dem Gedanken, jemand würde mir das "aus der Hand nehmen".
Die Geburt und das Sterben sind höchst persönliche Erlebnisse, bei denen sich andere respektvoll zurückzuhalten haben.
 
Mir hat übrigens in über 40 Jahren Hundehaltung noch nie ein TA zum Einschläfern geraten, es wurde immer mir überlassen.
Die meisten TA sind überhaupt nicht so wild darauf, unbedingt ein Tiier einzuschläfern, im Gegenteil, den meisten fällt es sehr schwer.
Ich hatte schon TÄ, denen mit mir zusammen die Tränen flossen.

- - - Aktualisiert - - -



Wenn du keine Argumente mehr hast, dann wirst du wieder beleidigend, das Übliche!

:zustimmung: DANKE @harry97 :zustimmung:


18:10Uhr - ich fahre zu meiner Mutter, Hunde liegen friedlich irgendwo im Haus...
18:25Uhr - Mama, du musst sofort kommen!!! Der GSS ist einfach umgekippt...

ich sofort kehrt gemacht, dabei mit der TA-Praxis telefoniert... Man wartet auf uns... Mein Mann und mein Sohn den Hund ins Auto gepackt und losgerast... Wir kamen zeitgleich bei der Praxis an

18:45Uhr - Hund schwer um Atem ringend auf dem Tisch... Blut-Tests laufen, 2. Tierärztin dabei, leichte Schwellung Bauchraum sichtlich... Magendrehung??? ... eher unwahrscheinlich... Ultraschall... sehr viel freie Flüssigkeit im Bauchraum... angepiekt... Blut stoßweise... Schlagader...

Ansage vom TA: Ulla, soll ich noch aufmachen? So wie die Werte sind, kriege ich ihn nicht durch die Narkose...

Meine Antwort: Nein J., dann mach Schluß...

GSS war um 19:00Uhr gestorben...

Ich schäme mich nicht dafür meinen Schatz gehen gelassen zu haben.

Ulla
 
Ich hab von "Angst vor Ersticken" geschrieben. Jedes Lebewesen hat Angst davor, wenn es nicht mehr richtig atmen kann.
Und natürlich kannst Du in Deine Hunde reinschauen und weisst, ob da nicht Wasser in der Lunge ist, die das Atmen zusätzlich erschwert.

Das würde ich vorher tun. Zum einen, weil ich nicht mit Sicherheit sagen kann, ob das Tier Schmerzen hat - viele leiden auch still, vor allem kraftlose, alte Tiere zu Beginn der Sterbephase - und bis zur Atemnot würde ich nicht warten.

Ich habe halt andere Erfahrungen....
Tiere hören irgendwann auf zu fressen und zu trinken. Dadurch kommen sie in einen leichten Wassermangel.
Flößt man ihnen wider die Natur etwas zu trinken ein, dann bekommen sie auch eher Atemprobleme.
Ein leichter Wassermangel macht im Sterbeprozess Sinn, weil der Tod sehr viel leichter ist.

Der Körper setzt zudem morhinähnliche Stoffe frei, die betäubend wirken.
Wie schon mehrmals geschrieben: Wenn ein Hund schon vorher Schmerzen hat, die man nicht lindern kann, dann warte ich auch nicht das eigenständige Sterben ab. Oder wenn ich weiß, der Hund wird ersticken.
Das wußte ich bei der Hündin mit dem Chylothorax. Die Hündin musste ich auch einschläfern lassen.


Vielleicht, weil Deine Selbstgefälligkeit - die sich wie ein roter Faden durch solche Themen zieht - auch User nervt, die an sich was von Dir, Deiner unstreitig vorhandenen Sachkompetenz und Deinem Wissen halten.
Manchmal ist weniger mehr.

Ich habe langsam das Gefühl, ich sollte aufhören, in Foren zu schreiben.
Wenn das als Selbstgefälligkeit gesehen wird, dann kennt mich hier wirklich niemand.
Ich schreibe ja nun schon ein paar Jahre mit, wo man sich so langsam mal ein Bild machen könnte.
 
Wenn du keine Argumente mehr hast, dann wirst du wieder beleidigend, das Übliche!


Nö, es ist begriffsstutzig, wenn man meine Beiträge, die ich wiederholt schreibe, nicht richtig lesen kann.
Ich drücke mich ja nun nicht wirr oder unverständlich aus.

- - - Aktualisiert - - -

Dieser Thread sollte eigentlich umbenannt werden in "die Romantik des Sterbens".
Dann würds in dein Weltbild passen.

Ja klar.
Wenn ich Forenkonform sein will, dann muss ich täglich mit euch jammern, wie schlecht es mir doch geht, wie gefährlich das Leben, die Geburt und erst recht der Tod ist. Immerhin bringt das Sterben den Tod, gefährlicher geht es nicht mehr.

Kann es sein, dass die Hardliner hier einfach Angst vor dem Tod haben und sich aus diesem Grund auf die Füße getreten fühlen???
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben