Suche dringend Welpenkäufer von Irish Setter geb. am 01.07.2016 zwecks Austausch!

Liebe HundeliebhaberINNEN!

Wie der Titel verrät suche ich dringend andere Welpenkäufer eines bestimmten Wurfs, von einem bekannten VDH Züchter. Mein Ziel ist sich über die Krankengeschichten der noch jungen Hunde auszutauschen, bzw. wenn sie glücklicherweise gesund sind, mir bitte auch diese hilfreiche Info zu melden. Der Wurf besteht aus 10 Welpen, 3 Hündinnen und 7 Rüden. Bei meiner Hündin wurde im Dezember ein angeborener Herzfehler (PDA) diagnostiziert und ein Rüde wurde wegen der gleichen Diagnose bereits operiert.

Da ich die Informationen vom Züchter aktuell als wenig glaubhaft einstufe, hoffe ich auf diesem Weg fehlende Fakten zusammentragen zu können. Gerne auch als private Nachricht. Sollte jemand einen Welpen aus dem Wurf erworben haben, der als gesund gilt, bitte ebenfalls kurz melden.

Vielen Dank für hilfreiche Antworten!

Grüße vom Setterfan
 
Hallo, leider weiß ich da auch nicht weiter. Aber vielleicht kämst du über facebook weiter?
Dort lesen ja viel mehr Leute mit und vielleicht kennt jemand Jemanden, der grad einen Setter aus diesm Wurf hat.
Das tut mir leid mit eurer Hündin, das ist immer tragisch wenn ein so junges Tier schon krank ist.
Du könntest aber noch zum Zuchtverband Kontakt aufnehmen. Es wäre wichtig, solche Elterntiere aus der Zucht zu nehmen. Wenn schon mehrere Welpen betroffen sind, fänd ich es fatal mit solchen Elterntieren weiter zu züchten.
 
Ich würde auf jedem Fall dem Zuchtbuch Bescheid geben und diesem den Befund vom TA/Klinik zusenden.
Wenn sich das häuft wird sicherlich selektiert. Nun kenne ich mich bei den Settern nicht aus inwiefern das eine Problematik ist und auf was die getestet sein müssen. Bei uns würde aufgrund eines "fehlerhaftem" Wurfes sicherlich nichts bzw. nicht viel gemacht.
Deshalb ist es wichtig die Unterlagen hinzuschicken, denn wenn es häufiger passiert...

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Es wäre wichtig, solche Elterntiere aus der Zucht zu nehmen. Wenn schon mehrere Welpen betroffen sind, fänd ich es fatal mit solchen Elterntieren weiter zu züchten.

Na so schnell geht es, denk ich, nicht. Man weis ja nicht wer es vererbt, wenn es denn so ist. Ein gewissenhafter Züchter würde diese Verpaarung sicherlich nicht wiederholen, aber mit einem anderen Zuchtpartner...Warum nicht? Erst wenn da dann wieder Nachkommen sind, dann stimmt was nicht und dann sollte der entsprechende Hund aus der Zucht genommen werden. Zumindest würde ich das so machen

Wieviele sind den betroffen 2 von 10 ?
 
Ich würde auf jedem Fall dem Zuchtbuch Bescheid geben und diesem den Befund vom TA/Klinik zusenden.
Wenn sich das häuft wird sicherlich selektiert. Nun kenne ich mich bei den Settern nicht aus inwiefern das eine Problematik ist und auf was die getestet sein müssen. Bei uns würde aufgrund eines "fehlerhaftem" Wurfes sicherlich nichts bzw. nicht viel gemacht.
Deshalb ist es wichtig die Unterlagen hinzuschicken, denn wenn es häufiger passiert...

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Na so schnell geht es, denk ich, nicht. Man weis ja nicht wer es vererbt, wenn es denn so ist. Ein gewissenhafter Züchter würde diese Verpaarung sicherlich nicht wiederholen, aber mit einem anderen Zuchtpartner...Warum nicht? Erst wenn da dann wieder Nachkommen sind, dann stimmt was nicht und dann sollte der entsprechende Hund aus der Zucht genommen werden. Zumindest würde ich das so machen

Wieviele sind den betroffen 2 von 10 ?

Ein seriöser Züchter würde mit diesen Elterntieren sowieso nicht mehr züchten, so wie es aussieht, sind ja bisher schon zwei Welpen betroffen. Nach anderen wird noch gesucht.
 
Sehe ich nicht so. Ein Züchter würde erstmal sehen WOHER bzw WER es vererbt. Wozu den beide sperren wenn es nur einer wäre?

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Sehe ich nicht so. Ein Züchter würde erstmal sehen WOHER bzw WER es vererbt. Wozu den beide sperren wenn es nur einer wäre?

Sicherlich ist jeder kranke Hund einer zuviel, aber das muß man dann doch genauer betrachten und nicht einfach Rundumschlag machen.
Zumal man ja gar keine Zusammenhänge weis
 
Sehe ich nicht so. Ein Züchter würde erstmal sehen WOHER bzw WER es vererbt. Wozu den beide sperren wenn es nur einer wäre?

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Sehe ich nicht so. Ein Züchter würde erstmal sehen WOHER bzw WER es vererbt. Wozu den beide sperren wenn es nur einer wäre?

Sicherlich ist jeder kranke Hund einer zuviel, aber das muß man dann doch genauer betrachten und nicht einfach Rundumschlag machen.
Zumal man ja gar keine Zusammenhänge weis

Das funktioniert bei uns im Verein ein bißchen anders. Da wurde zuletzt eine junge Hündin vom Züchter abgegeben, die eine leichte HD hatte. Normal hätte er mit ihr ohne weiteres züchten dürfen, das wollte er aber nicht und hat sie deshalb "aussortiert".
Dieser Hund wird wahrscheinlich niemals Probleme wegen der HD haben. Aber sie hat jetzt ein gutes zuhause gefunden.
 
Sehe ich nicht so. Ein Züchter würde erstmal sehen WOHER bzw WER es vererbt. Wozu den beide sperren wenn es nur einer wäre?

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Sehe ich nicht so. Ein Züchter würde erstmal sehen WOHER bzw WER es vererbt. Wozu den beide sperren wenn es nur einer wäre?

Sicherlich ist jeder kranke Hund einer zuviel, aber das muß man dann doch genauer betrachten und nicht einfach Rundumschlag machen.
Zumal man ja gar keine Zusammenhänge weis

Aber herauszufinden wer nun die Krankheit weitervererbt hat, sollte doch nicht über das Auschlussverfahren rausgefunden werden?

Beide Elterntiere sollten doch wohl aufs genaueste untersucht werden - bis du den Ergebnissen dann gesperrt werden.

Wenn ich zwei versch. Packungen Milch trinke, und mir davon schlecht wird, kann es gut sein dass eine der Beiden Packungen nicht mehr gut war.
Ich könnte natürlich eine Packung meinem Mann geben - wenn der auch Bauchschmerzen bekommt, weiß ich, dass es DIESE Packung war und werde sie wegschmeißen - mein Mann hat Bauchschmerzen wie ich, aber immerin haben wir eine fast volle Packung Milch gerettet.

Ich hätte ber auch einfach aufs Verfallsdatum guken können - so lange hätte eben niemand von diesen beiden milchpackungen trinken dürfen.
Allerdings wären meinem mann bauchschmerzen ersparrt geblieben ;)

Natürlich ist mir bewusst das genetik ein "klein wenig" komplizierter ist als das Mindesthaltbarkeitsdatum.
allerdings geht es um die (lebenslange) Lebensqualität von Hunden udn nicht nur um eine kleine Magenverstimmung.

Ich weiß nicht ob man überhaupt feststellen kann ob der Herzfehler vererbt wurde - bzw. von wem.
Aber falls nicht, würde ich mit beiden Tieren wohl nicht mehr züchten. Sicher ist sicher.
Wobei ich denke dass der Irish Setter jetzt auch keine "so seltene" Rsse ist, wo es dem Genpol schadet wenn ich diese zwei hunde aus der Zucht nehme. (Falls ich mich irre,wäre dies der einzige Grund für mich über eine Nachzucht der einzelnen Elterntiere zu diskuitieren)
 
.........Aber herauszufinden wer nun die Krankheit weitervererbt hat, sollte doch nicht über das Auschlussverfahren rausgefunden werden?

Beide Elterntiere sollten doch wohl aufs genaueste untersucht werden - bis du den Ergebnissen dann gesperrt werden.

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Deshalb schrieb ich ja, ich kenne die Zuchtbestimmungen der Setter nicht. Wenn diese z.B. Tests am Herz zur Zucht vorlegen müssen, wird's in der Verantwortung des Züchters bleiben ob er einen oder beide Hunde rausnimmt. Dann weis man ja gar nicht ob der Rüde überhaupt dem Besitzer der Hündin gehört oder ob dieser fremd decken war. Dann kann der Besitzer der Mutter auch nichts machen.

Ich finde das so typisch Welpenkäufer. Erst mal losbrüllen das alles gesperrt werden soll ohne Hintergrundwissen.

Bei meiner Rasse ist die PL relativ häufig. Mein Verein schreibt PL 0/0 vor zur Zucht. In anderen Chihuahua betreuenden Vereinen darf ein Partner PL 1 haben. Das Risiko liegt dann beim jeweiligen Züchter ob er damit züchtet. Sollte ein Welpe aus einer solchen Verpaarung (geht übrigens auch mit 0/0 das Nachkommen trotzdem PL haben) PL haben so passiert da vom Verein her gar nichts, da er eine erlaubte Verpaarung mit allen notwendigen Untersuchungen gemacht hat.
Nehmen wir einmal an der Rüde "Hans" hat PL 1 und 5 Deckeinsätze mit verschiedenen Damen. In jedem Wurf sind Nachkommen mit PL, dann wird der gewissenhafte Züchter Hans nicht mehr einsetzen. Es gibt allerdings auch in den seriösen Vereinen Züchter die das nicht weiter interessiert, sondern die Deckgebühr das interessanteste ist. Vom Verein her darf mit dem Hund gezüchtet werden. Da ist dann wieder der seriöse gefragt der durch Recherche sicherlich an die gewollten Infos zu "Hans" kommt - sofern er interessiert ist.

Und man darf auch nicht vergessen das manche Zucht Hunde sehr teuer aus dem Ausland importiert werden. Beim Chi sind da schnell mal Preise von Kleinwägen im Gespräch. Und nun soll man den dann einfach aufs Sofa setzen? Das ist als Aussenstehender immer leicht gesprochen wenns nicht der eigene, teuer bezahlte ist.

Ich stehe dazu, wenn sicher ist das ein Hund eine Krankheit vererbt nehme ich ihn raus, keine Frage. Aber es muß sicher sein. Sicher bin ich erst wenn dieselbe Krankheit mit anderen Partnern auch auftritt.
 
Chiwi;837658... [B schrieb:
Ich finde das so typisch Welpenkäufer. Erst mal losbrüllen das alles gesperrt werden soll ohne Hintergrundwissen. [/B]

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Na ich hoffe das ist nicht persönlich gemeint. Ich versuche über meinen Aufruf lediglich Kontakt zu den anderen Welpenkäufern zu bekommen, weil der Züchter mauert. Als ich ihn gestern auf eine Kostenbeteiligung angesprochen hatte, wurde wortlos aufgelegt. Hätte nicht ein anderer Welpenkäufer, nach der Herz-OP, die Nachsorgeuntersuchung bei unserem Tierarzt durchführen lassen, hätten wir gedacht wir wären die einzigen Betroffenen. Schließlich hatte mir die Züchterin noch am Telefon auf Nachfrage versichert, dass sie nichts von einem weiteren Fall weiß. Das war faustdick gelogen!

Mit dem Hauptzuchtwart vom Irish Setter Verein habe ich bereits gesprochen. Die Dame wollte sich darum kümmern. Zur Zuchteinschränkung hatte sie sich zunächst derart geäußert, dass Hündin und Rüde nicht mehr eingesetzt werden sollten, weil die Klärung, wer die Fehlbildung vererbt hat, nicht möglich sein wird.

Bisher sind nur 2 von 10 Welpen betroffen. Von den anderen 8 habe ich bisher keine Info.
 
Sehe ich nicht so. Ein Züchter würde erstmal sehen WOHER bzw WER es vererbt. Wozu den beide sperren wenn es nur einer wäre?

Sehe ich nicht so. Ein Züchter würde erstmal sehen WOHER bzw WER es vererbt. Wozu den beide sperren wenn es nur einer wäre?

Sicherlich ist jeder kranke Hund einer zuviel, aber das muß man dann doch genauer betrachten und nicht einfach Rundumschlag machen.
Zumal man ja gar keine Zusammenhänge weis

Bei erblich bedingten Krankheiten tragen immer BEIDE Elternteile das schadhafte Gen in sich.
Bei einer weiteren Verpaarung mit einem freien Partner kann es zwar sein, dass die Welpen gesund sind, jedoch aber selbst die Krankheit als Gen in sich tragen, und an ihre Welpen weiter verebrben, wenn diese in die Zucht gehen sollten.
Traurig, dass du als Züchter über die Genetik nicht Bescheid weißt...
 



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