Ich habe vor mittlerweile 15 Jahren mein erstes Kaninchen "geholt" (ohne mich vorher groß zu erkundigen). Damals war ich noch dumm genug, um es in einer Zoohandlung zu kaufen.
Ich hatte das Kaninchen dann zuhause, hatte es in einen Käfig gesteckt und Trockenfutter reingestellt.
Dann bin ich 10 Minuten vor diesem Käfig gesessen und habe gespürt, dass das nicht richtig sein kann.
1 Kaninchen in 1 kleinen Käfig mit 1 Schüssel Trockenfutter. Mir war sofort klar, dass das Kaninchen so niemals glücklich sein kann. Nennt es Intuition oder was auch immer, ich nenne es Gespür für ein anderes Lebenwesen.
Das Kaninchen war dann genau 1 Tag alleine, denn dann bin ich ins Tierheim gefahren und habe 2 weitere Kaninchen geholt, den Käfig habe ich gleich in den Keller gestellt und ein Innengehege gebastelt. Alle meine Kaninchen kennen keine Einzelhaltung und keine Käfighaltung und schon gar kein Trockenfutter.
Natürlich hab ich dann begonnen, mich intensiv mit Kaninchen zu beschäftigen, doch auch ohne Google und Co war mir damals sofort klar, was nicht gut ist für Kaninchen.
Ich habe hier nicht alles gelesen und wenn es stimmt, dass Bubuka von Intuition schreibt und dass man damit dann "alles richtig macht", dann verwundert mich das doch sehr. Denn auch was meinen Hund betrifft, habe ich von Anfang an intuitiv gehandelt und wurde hier u.a. von ihr für vieles beschimpft.
Mein Intuition hat mir gesagt, dass es richtig ist, ihn aufzunehmen, obwohl ich nicht gekannt habe.
Mein Intuition hat mir gesagt, dass sein Charakter genau so ist, dass auch mein Mann einen Hund lieben wird (ist kein Hundefreund).
Mein Intuition hat mir gesagt, dass es richtig ist, von Anfang an gleich in die Hundezonen zu gehen (er tut derzeit nichts lieber).
Mein Intuition hat mir gesagt, dass mein Hund kein Problem damit hat, dass bestimmte Zimmer für ihn tabu sind.
etc
etc
Es ist einfach so, dass Menschen viel nach Gefühl agieren. Ob das Gefühl nun richtig ist oder falsch, das liegt halt immer im Auge des Betrachters.
Aber das ist halt das Leben, wir sind nicht alle gleich und verhalten uns in halt nicht alle gleich.
Und für manche hier ist es halt ein rotes Tuch, wenn ein Hund nicht im Bett schlafen darf, so wie Einzelhaltung von Kaninchen für mich ein rotes Tuch ist. Nur habe ich in über 10 Jahren Vereinsarbeit (persönlich am Menschen, nicht im Forum) gelernt, dass ein "draufhauen", als "Tierquäler" beschimpfen und "das Tier konnte es sich nicht aussuchen bei dir zu landen" halt niemals zielführend sind im Tierschutz.
Und dass ein Mensch auch ein Lebewesen mit Gefühlen ist, auch wenns viele nicht für möglich halten.
Ich hatte das Kaninchen dann zuhause, hatte es in einen Käfig gesteckt und Trockenfutter reingestellt.
Dann bin ich 10 Minuten vor diesem Käfig gesessen und habe gespürt, dass das nicht richtig sein kann.
1 Kaninchen in 1 kleinen Käfig mit 1 Schüssel Trockenfutter. Mir war sofort klar, dass das Kaninchen so niemals glücklich sein kann. Nennt es Intuition oder was auch immer, ich nenne es Gespür für ein anderes Lebenwesen.
Das Kaninchen war dann genau 1 Tag alleine, denn dann bin ich ins Tierheim gefahren und habe 2 weitere Kaninchen geholt, den Käfig habe ich gleich in den Keller gestellt und ein Innengehege gebastelt. Alle meine Kaninchen kennen keine Einzelhaltung und keine Käfighaltung und schon gar kein Trockenfutter.
Natürlich hab ich dann begonnen, mich intensiv mit Kaninchen zu beschäftigen, doch auch ohne Google und Co war mir damals sofort klar, was nicht gut ist für Kaninchen.
Ich habe hier nicht alles gelesen und wenn es stimmt, dass Bubuka von Intuition schreibt und dass man damit dann "alles richtig macht", dann verwundert mich das doch sehr. Denn auch was meinen Hund betrifft, habe ich von Anfang an intuitiv gehandelt und wurde hier u.a. von ihr für vieles beschimpft.
Mein Intuition hat mir gesagt, dass es richtig ist, ihn aufzunehmen, obwohl ich nicht gekannt habe.
Mein Intuition hat mir gesagt, dass sein Charakter genau so ist, dass auch mein Mann einen Hund lieben wird (ist kein Hundefreund).
Mein Intuition hat mir gesagt, dass es richtig ist, von Anfang an gleich in die Hundezonen zu gehen (er tut derzeit nichts lieber).
Mein Intuition hat mir gesagt, dass mein Hund kein Problem damit hat, dass bestimmte Zimmer für ihn tabu sind.
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Es ist einfach so, dass Menschen viel nach Gefühl agieren. Ob das Gefühl nun richtig ist oder falsch, das liegt halt immer im Auge des Betrachters.
Aber das ist halt das Leben, wir sind nicht alle gleich und verhalten uns in halt nicht alle gleich.
Und für manche hier ist es halt ein rotes Tuch, wenn ein Hund nicht im Bett schlafen darf, so wie Einzelhaltung von Kaninchen für mich ein rotes Tuch ist. Nur habe ich in über 10 Jahren Vereinsarbeit (persönlich am Menschen, nicht im Forum) gelernt, dass ein "draufhauen", als "Tierquäler" beschimpfen und "das Tier konnte es sich nicht aussuchen bei dir zu landen" halt niemals zielführend sind im Tierschutz.
Und dass ein Mensch auch ein Lebewesen mit Gefühlen ist, auch wenns viele nicht für möglich halten.
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