Einmal decken lassen - aus gesundheitlichen Gründen

In der Hoffnung, Keksi doch noch zu inspirieren, mal ihre Gründe und Erfahrungen zu schreiben, scliesse ich mich Monsties Beitrag nochmal an und kopiere hier nochmal meine Gründe für die Wahl meines Vereins/Verbands:

Warum ich unter der FCI (und damit halt im VDH) züchte?
Die Züchter außerhalb kann ich an weniger als 3 Fingern abzählen (nur die, die in einem Verein züchten).
Ihre Hunde stammen entweder aus FCI Zuchten oder haben keine Ahnentafeln, bzw. haben welche in ihrem Verein ausgestellt bekommen (die erste Hündin mit Welpen des einen Züchters war eine Tierschutzhündin, aus deren Wurf dann eine für die Weiterzucht behalten wurde).
Ich konnte mir also überlegen, entweder mit Hunden unbekannter Herkunft zu züchten oder mit FCI Hunden mit anerkannten Ahnentafeln.
Weil ich die Abstammung gern nachverfolgen möchte (Inzucht bei unbekannten Stammbäumen war bei dem kleinen Genpol nicht auszuschliessen, vor allem da die meisten Hunde ohne Papiere aus demselben Land kamen), entschied ich mich, mit Hunden aus der FCI zu züchten.
Und weil es sich besser züchten lässt, wenn man viele Kontakte weltweit zu FCI Züchtern hat (allein wegen der Info über Deckrüden) und weil man vernünftig betreut wird, entschid ich mich auch unter der FCI und damit eben im VDH zu züchten.
Das ist bei meiner Rasse einfach ein guter Weg und so kann ich auch eher was erreichen und mir Gehör verschaffen, wenn bei der Rasse irgendwas blöd läuft, als wenn ich allein in einem Verein sitze.

Das ist wahrscheinlich nicht für jeden Züchter und für jede Rase der richtige Weg. Menschen sind eben auch unterschiedlich.
Aber es gibt viele Züchter, die das so halten.
Deshlb sind VDH züchter nicht schlechter als Züchter in der Dissidenz und anders herum - auf die Menschen kommt es an.

Hinzufügen möchte ich noch, dass ich nach Recherchen nur noch eine Zuchtstätte außerhalb der FCI in Deutschland gefunden habe, die in einem Verein züchtet.
In dem Verein, dem diese Zuchtstätte angehört ist die Rasse also nur durch einen Züchter vertreten.
Das wäre mir persönlich zu wenig und mir würde der direkte Austausch fehlen, sei es auf Züchtertreffen, bei Geburten,......so wie Monstie es in ihrem Verein geschildert hat.

Ich selbst habe zu 4 Züchtern meiner Rasse ein sehr enges Verhältnis (wir würden uns auch gegenseitig bei Geburten unterstützen) und zu vielen anderen ein lockereres, bei dem man sich aber über die neuesten Erkenntnisse austauscht und informiert (vor allem Gesundheit) oder auch mal über Erfahrungen mit Deckrüden spricht und Empfehlungen geben kann.
Zu einigen wenigen Züchtern habe ich keinen Kontakt (mehr) und würde sie aufgrund ihrer Menschlichkeit auch nicht weiter empfehlen.
Einige, die ich nicht persönlich kenne, empehle ich zwar nicht direkt an Welpeniteressenten weiter (ich kenne ja die Aufzucht- und Haltungsbedingungen nicht), aber ich rate immer dazu, ersteinmal hinzufahren, kennenzulernen und sich selbst ein Bild zu machen.
Und da ist es mir egal, ob FCI oder Dissidenz.
Daher habe ich auch Interessenten zum Kennenlernen geraten, die eben etwas über die Zuchtstätte außerhalb der FCI wissen wollte, weil sie da auch mal hinfahren wollten.
Ich halte nichts davon, einen Züchter vor Welpeninteressenten oder sonstwo zu denunzieren.

Ach ja...und ich finde Monsties Ehrlichkeit gut.
Ich würde auch nicht in einem Verein züchten wollen, in denen sich Züchter gegenseitig nicht die Butter auf dem Brot gönnen und wo Frust und Hass herrscht (ein Grund, warum ich Anfang des Jahres mein Amt im Vorsitz aufgegeben und meinen noch nicht anerkannten Club verlassen hab - ich züchte aber weiterhin im VDH).
Man muss sich ja auch wohl und aufgehoben fühlen.
Schöner wäre es natürlich, wenn man sich zusammentut und gemeinsam am "Frieden" arbeitet, sofern das möglich ist.
Ich habe das 1/2 Jahr versucht und es hat nicht geklappt.
Aber ich habe die Wahl, weiter im VDH zu züchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na Leute, nach 21 Seiten nun mal Butter bei die Fische

Bei meiner Rasse ist es so das von 100 VDH Hunden 99 als deren Rasse erkennbar sind und etwa 70 zuchttauglich werden würden

In den freien erkenne ich von 100 max 70 und zuchtauglich im Sinne des VDH sind höchstens 40
(Die 7Kg Merle Varianten lass ich da schon aus der Bewertung raus)

So, steinigt mich!


PS: Über 20 Jahre Haltung, 15 Jahre Zucht (im VDH) sowie Zuchtwart (falls es wichtig sein sollte woher meine Meinung kommt)
Und ja, ich habe auch Freunde in freien Vereinen :frech121:
 
In der Hoffnung, Keksi doch noch zu inspirieren, mal ihre Gründe und Erfahrungen zu schreiben, scliesse ich mich Monsties Beitrag nochmal an und kopiere hier nochmal meine Gründe für die Wahl meines Vereins/Verbands:



Ach ja...und ich finde Monsties Ehrlichkeit gut.
Ich würde auch nicht in einem Verein züchten wollen, in denen sich Züchter gegenseitig nicht die Butter auf dem Brot gönnen und wo Frust und Hass herrscht (ein Grund, warum ich Anfang des Jahres mein Amt im Vorsitz aufgegeben und meinen noch nicht anerkannten Club verlassen hab - ich züchte aber weiterhin im VDH).
Man muss sich ja auch wohl und aufgehoben fühlen.
Schöner wäre es natürlich, wenn man sich zusammentut und gemeinsam am "Frieden" arbeitet, sofern das möglich ist.
Ich habe das 1/2 Jahr versucht und es hat nicht geklappt.
Aber ich habe die Wahl, weiter im VDH zu züchten.

Oh das ist aber Schade das Du deinen Verein verlassen hast. Du warst doch eigentlich immer sehr zufrieden damit. Was ja aber dann auch nicht schlimm ist da er ja noch nicht vom VDH anerkannt war und Deine Rasse so wie so direkt vom VDH betreut wird.

Im Frieden zusammen arbeiten das ist immer schwierig und wird es nie geben, und es wird auch immer die geben die einem dien Butter auf dem Brot nicht gönnen.
Auch wird es immer Frust und Hass es geben, das hat man aber nicht nur in der Hundezucht und deren Vereinen, sondern in seinem ganzen anderen Lebensumfeld genauso.

Ich habe ja vor gut 30 Jahren die Zucht von meinen Vater übernommen und der hatte sie von seinen Vater übernommen, das was die Wachtel die Pudel betrifft, die Pudelpointer habe ich ja erst die letzten Jahre da zu genommen.

so habe ich auch die Zuchtvereine die es unter dem Dachverband des VDH bei den Pudel mal gewechselt.
Bei dem Wachtel gibt es nur einen und bei den Pudelpointer auch nur einen.

Pudelpointer bin ich viel zu kurz im Verein das ich da andere Züchter kenne, und wenn dann nur weil man sich mal auf einer Jagd getroffen hat. Oder auf einer Versammlung des Vereins, oder bei einer Prüfung.

Die Pudelleute kennt man da schon besser und hat zu ein paar einen lockeren kontakt.

bei den Wachtel da gibt es dann schon Züchterkollegen mit denen man sich gut versteht, und auch mal austauscht sind aber auch höchstens so viele das man sie an 2 Händen abzählen kann. Die anderen sieht man eben auch nur bei Versammlungen oder der Jagt oder Prüfungen.

Aber in allen 3 Vereinen gibt es Züchter und Deckrüdenhalter mit denen man nicht zu tun haben will, und wo es auch mal streit gibt. Hass und Neid gibt es genauso.

Genauso kenne und bin auch befreundet mit Züchter aus dem Ausland.

Ansonsten habe ich nichts mit dem Vereinsmitgliedern zu tun, ich halte mich am die Zuchtortung und Regeln des Vereins.
Will ich eine Wachtelhündin belegen, dann mach ich mit meine Wurfplanung mit Hilfe des Dog Base, reiche diese dann ein und hoffe dann auf eine Bestätigung von dem Zuchtwart oder eine Stufe höher.
ist der Wurf da wird der gemeldet dem Zuchtwart und der kommt und schaut dann und nimmt dann ab der 8 Woche den Wurf ab.

Man sollte sowie sich im Leben eine dickere Haut und breiteren Rücken anschaffen, sonst bleibt man sonst schnell auf der Strecke liegen,
 
Geht es auch ein bischen konkreter?

Oder gehst Du davon aus, dass alle Anderen "schlecht" oder "grob" ausbilden und Du (allein) nicht?
 
Geht es auch ein bischen konkreter?

Oder gehst Du davon aus, dass alle Anderen "schlecht" oder "grob" ausbilden und Du (allein) nicht?

Von alle habe ich nicht gesprochen...
Aber ja, ich bilde meist anders aus, wie die andere.

Wenn man die anderen hört, bilde ich schlecht aus...

Aber es ist auch das "gesamt Paket"...
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast von "Sportlerhänden" gesprochen und nicht weiter eingegrenzt.
Also im Grunde "alle Sportler".
Aber gut, alles klar.

Viele andere Sportarten würden eher wegfallen, als Hauptberuf:
Flyball ganz klar nein
UO nein
Nasenarbeit nein
Frisbee naja, auch eher nein
Longieren nein
Hüten ja

Aber ich wäre da auch kritisch.
 



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