Blausäure-Vergiftung

Es gibt häufig an Seen die Warnschilder, wenn wieder ein Blaualgenbefall vorliegt. Diese sollte man unbedingt ernst nehmen. Aber auch sonst sollte man sich das Gewässer vorher genau angucken und sich fragen, wie ungefährlich dies wirkt. Eine Garantie hat man dann zwar auch nicht, aber manchmal sieht man ja schon, dass das Wasser arg dreckig ist oder dass dort sehr viele Algen etc. sind, sodass ich meinen Hund nicht in solch ein Gewässer lassen wollen würde.

Schade, dass in diesem Fall kein Schild gewarnt hat und auch sonst nicht die Gefahr erkannt worden ist.
 
Schade, dass in diesem Fall kein Schild gewarnt hat und auch sonst nicht die Gefahr erkannt worden ist.

kein Schild hat gewarnt? Und was ist das?
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Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/nac...eine-sorge-um-das-trinkwasser-id12176877.html
 
Das Schild ist erst aufgestellt worden, nachdem der Hund verstorben ist.
 
Eine Blausäure-Vergiftung kann übrigens auch auftreten, wenn der Hund Pflaumen (inkl. Kerne) gefressen hat. Die Kerne enthalten einen Stoff, der im Magen-Darm-Trakt zu Blausäure zerfällt. Wie viel ein Hund fressen muss, damit es kritisch wirkt, hängt natürlich von seiner Größe/seinem Gewicht ab. Aber auf jeden Fall sollte man aufpassen, dass der Hund möglichst keine Pflaumen frisst!

Liebe Grüße,
Amica
 
Eine Blausäure-Vergiftung kann übrigens auch auftreten, wenn der Hund Pflaumen (inkl. Kerne) gefressen hat. Die Kerne enthalten einen Stoff, der im Magen-Darm-Trakt zu Blausäure zerfällt. Wie viel ein Hund fressen muss, damit es kritisch wirkt, hängt natürlich von seiner Größe/seinem Gewicht ab. Aber auf jeden Fall sollte man aufpassen, dass der Hund möglichst keine Pflaumen frisst!

Liebe Grüße,
Amica

Echt jetzt? Unsrer hat sich zum Hobby gemacht Pflaumen von unserem Pflaumenbaum im Garten zu klauen. Gut das du das schreibst, bisher dachte ich das sei unbedenklich. Da werde ich in Zukunft besser drauf achten dass er das nicht mehr tut.
 
Zahlreiche Obstkerne enthalten Blausäure, also auch z.B. Birnen, Äpfel oder Kirschen. Der Gehalt ist aber meistens so gering, dass er weder uns Menschen noch Tieren etwas anhaben kann, zumal große Obstkerne gar nicht erst gegessen werden.
Vorsicht ist aber natürlich dann geboten, wenn ein Hund mit Pflaumen o.ä. "spielt" und auch mal alles- inklusive Kern- verschluckt. Ansonsten sollte man sich da aber keine Sorgen machen.
 
Ich glaube, das Problem mit der Blausäurevergiftung besteht nur wenn Hunde die Kerne zerbeißen. Als Kirschenzeit war habe ich auf Feldwegen recht häufig Hundehaufen gesehen, die praktisch nur aus Kirschkernen mit ein bisschen Kot dazwischen bestanden haben. Und die dann auch im Abstand von ein paar hundert Metern. Da hat also ein Hund im Garten gründlich "aufgeräumt".

Giftstoffe im Haushalt für Hunde

Die nachfolgende Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Es ist unbedingt ratsam, sofort den Tierart aufzusuchen. Denn lieber einmal unnötig, als zu spät.


Obstkerne (Kirsche, Pflaume, Aprikose, etc.)

Bei zerhackten, zerbissenen Kernen

Gift: Blausäure

Symptome: Speicheln, Erbrechen, Durchfall, Fieber, Atemnot, Krämpfe bis hin zum Tod.

Quelle:http://www.abc-tierschutz.de/gift_hunde.htm
 
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