Staupe wieder auf dem Vormarsch

Du hast das genau verkehrt rum verstanden. Ich meinte eher das ein Jäger davon spricht das die Stauperate höher wird. Nur Staupe können auch Katzen bekommen wie sieht es dann da aus ? Alle Katzen abknallen oder wie ?

Das wusste ich (als nicht Katzenhalter) jetzt zb. gar nicht dass Katzen diese Krankheit auch bekommen können. Keine Ahnung was dann mit den Katzen passiert die auch erkranken. Die wilden werden vielleicht geschossen, die privaten werden wohl auch geimpft?


Ich hab bei meiner alten Hündin auch ab ca. 10 Jahre angefangen die Impfungen schleifen zu lassen. Eben auch nach einer Aussage eines TA, dass der Hund sein ganzes Leben lang regelmäßig geimpft wurde u. nun genug Schutz noch in sich trägt.

Und was mir vermehrt auffällt ist, dass wir hier sehr sehr viele Füchse haben. Die sieht man auch tagsüber, da schleppeln die über den Weg, oder liegen am Wegesrand u. oft sind auch Mamas mit ihren Jungen dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seitdem keine Tollwut mehr von den Füchsen ausgeht fehlt auch die Begründung des totschießens. Daher sieht man die Füchslein wieder vermehrt.
Bei der Katzenstaupe/Katzenseuche ist die Ansteckungsrate sehr hoch und tödlich für die Katzen.
Eine Grundimunisierung ist wichtig daher impfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Snowflakes
Da wäre ich aber äußerst vorsichtig!
Wenn sich sonst scheue Wildtiere dem.Menschen zeigen, läuten bei mir die " Alarmglocken".

Mit den Katzen wird es ein Problem geben.
Denke da wird somanch Freigängerkatze ihr Leben lassen müssen.

@Labbibube
In den betroffenen Gebieten haben die Jäger bald wieder die Gelegenheit und ich glaube nicht, daß sich jeder Jäger darüber freut?

@Nichtimpfer
Eine Frage, die noch nicht gestellt wurde.
Hab sie noch nicht gelesen.
Und ich frage das ganz objektiv.
Ist es nicht ein Sch.... Gefühl, wenn dein Hund Kontakt mit einem unbekannten hat,der evtl mit irgendwas infiziert ist?
 
@Nichtimpfer
Eine Frage, die noch nicht gestellt wurde.
Hab sie noch nicht gelesen.
Und ich frage das ganz objektiv.
Ist es nicht ein Sch.... Gefühl, wenn dein Hund Kontakt mit einem unbekannten hat,der evtl mit irgendwas infiziert ist?

Nein.
Da draußen lungern überall Gefahren, und nur einen Bruchteil davon kann man verhindern. Nicht jede Krankheit, Verletzung oder dergleichen lässt sich verhüten. Also wägt man ab: will man lieber seinen Hund impfen oder riskieren, dass er sich doch infiziert? Dazu macht man sich darüber schlau, wie gefährlich und verbreitet die Krankheiten wirklich sind sowie wie effektiv der Impfstoff tatsächlich ist. Ist das Risiko vielleicht sogar größer als der Nutzen? Und wer zu dem Schluss kommt, dass das Nicht-Impfen das kleinere Risiko ist, der riskiert, dass sich sein Hund doch mal ansteckt. Das ist nicht gänzlich ausgeschlossen, aber die Wahrscheinlichkeit ist auch nicht wirklich hoch.
 
Seitdem keine Tollwut mehr von den Füchsen ausgeht fehlt auch die Begründung des totschießens. Daher sieht man die Füchslein wieder vermehrt.
Bei der Katzenstaupe/Katzenseuche ist die Ansteckungsrate sehr hoch und tödlich für die Katzen.
Eine Grundimunisierung ist wichtig daher impfen.
Die Katzenstaupe wird aber von einem Parvovirus ausgelöst. Ist also eher sowas wie die Parvovirose beim Hund.

Das hat mit der caninen Staupe gar nichts zu tun, das heißt nur so ähnlich.

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@Nichtimpfer
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Hab sie noch nicht gelesen.
Und ich frage das ganz objektiv.
Ist es nicht ein Sch.... Gefühl, wenn dein Hund Kontakt mit einem unbekannten hat,der evtl mit irgendwas infiziert ist?
Was ist ein "Nichtimpfer"? Bisher haben hier (fast?) nur Leute geschrieben, deren Hunde geimpft sind.

Ich habe überhaupt keine Sorge vor irgendwelchen Kontakten mit Staupe oder Parvo. Warum auch? Motte ist ja geimpft (mehr als nötig wäre, das letzte mal vor 5 Jahren).
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau Schnaufnase, das mein ich!
Ein Hund ist nicht "Nichtgeimpft" weil der Termin im Impfbuch überschritten ist!
Es ist höchste Zeit das die realistischen Impfintervalle offiziell auch anerkannt und publiziert werden, ein Kind wird auch nicht jährlich mit ner Kombiimpfung "all inclusive" abgeknallt, einfach weils nicht nötig ist!
Bei Masern z.B. ist man, hat man sie einmal gehabt, ein Leben lang immun. Warum sollte das bei der Impfung anders sein? Die selbe Immunantwort wird beim Körper abgerufen...

Staupe, Hepatitis und Parvoimpfung halten wohl ein ganzes Hundeleben lang, 15 Jahre sind zumindest schon mal bewiesen.
Die Zwingerhustenimpfungen decken bei weitem nicht alle möglichen Erreger ab, da hilft nur ein gutes Immunsystem.
Tollwut ist in DE auch nicht mehr nötig, aber halt gefragt wenn man ins Ausland möchte.
Den Rest an Impfungen kann man sich mangels Wirksamkeit schenken...

Man muss sich einfach selbst schlau machen, dann findet man einen guten, sicheren Kompromiss zwischen jährlichem impfen von etlichen Schwermetallen und Impfverstärkern, und dem Schutz vor Bedrohungen wie etwa der Staupe.
Das tückische beim impfen ist ja eben die Anreicherung von Schwermetallen, ist ja gar nicht gesagt wie sich das wann auswirkt, es muss ja nicht zwingend gleich eine Impfreaktion auftreten...
 
Bei uns gerade sehr akut im Umkreis viele erkrankte Füchse. Sehr interessant auch die Bemerkung betreffend den Impfungen von privaten Hunden.

Ach die Staupe-Sau wird doch alle Nase lang durch das Dorf getrieben.
Es gibt doch kaum Hundehalter, die ihre Hunde ungeimpft lassen. Die meisten impfen sogar immer noch jährlich.

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Da ist schon was dran, deshalb treten auch Krankheiten wie zb. Masern wieder vermehrt auf.

Die Masern treten sogar in Ländern auf, in denen die Masernimpfung Pflicht ist.
Man kann die Masern nicht ausrotten.

Gefährlich ist die Masernimpfung, weil die Mütter ihren Säuglingen keinen Nestschutz mehr mitgeben können.
Damit verschieben sich die Masern ins Säuglingsalter oder in die Pubertät. Das ist wirklich gefährlich.

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@Nichtimpfer
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Hab sie noch nicht gelesen.
Und ich frage das ganz objektiv.
Ist es nicht ein Sch.... Gefühl, wenn dein Hund Kontakt mit einem unbekannten hat,der evtl mit irgendwas infiziert ist?

Nö :happy33:
Dafür müßte ich an den Impfquatsch glauben.
 
Mit ein Grund, warum ich meine nicht zu Hunden lasse, die ich nicht kenne. Meine ist zwar geimpft, aber ich geh da lieber auf Nummer Sicher.


Du lässt Dir also von allen Hundehaltern, mit denen Dein Hund spielt, den Impfausweis vorlegen, um zu prüfen, ob eine gültige Impfung vorliegt?

Aber wo bleibt da die Logik? Wenn Du der Impfung Deines Hundes keine Wirkung zutraust - wieso sollte die Impfung des anderen Hundes mehr Wirkung zeigen?:nachdenklich1:




@Nichtimpfer
Eine Frage, die noch nicht gestellt wurde.
Hab sie noch nicht gelesen.
Und ich frage das ganz objektiv.
Ist es nicht ein Sch.... Gefühl, wenn dein Hund Kontakt mit einem unbekannten hat,der evtl mit irgendwas infiziert ist?

Nein - ist es nicht.

Da dürfte ich ja nicht mehr Auto fahren und mich auch nicht mehr unter Menschen bewegen, wenn ich solche Ängste hätte. Und einmal einen Einkaufswagen oder eine Türklinke angefasst oder im Restaurant ein Besteck benutzt - und schon ist man mit Krankheitserregern konfrontiert, die man glücklicherweise nicht sehen kann - sonst würde man sich nur noch zu Hause im Bett verkriechen. :happy33:

Da baue ich bei mir auf das Immunsystem - und bei meinen Hunden mach` ich das genauso.
 
ist etwas OT, aber gibt es so eine Art "kritisches Impfschema", das man sich online angucken kann, damit man sich danach richten kann?

Ich bilde mir ein, in dem "Schwarzbuch Tierarzt"-Buch von Jutta Ziegler fand sich so was, aber leider habe ich das Buch nicht mehr.

Und ich bin da gerade etwas verwirrt, weil meine Tierärztin meinte, Rex müsse nächstes Jahr wieder eine Teilimpfung bekommen, obwohl er ja bereits grundimmunisiert ist. Sie hat zwar selbst gesagt, heutzutage sei es glücklicherweise nicht mehr so, dass die Hunde ständig geimpft werden, aber wenn er dann nächstes Jahr wieder ne Teilimpfung bräuchte, würde er ja zumindest einmal pro Jahr geimpft werden, und das erscheint mir doch etwas viel?
 



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