Hundeschule intakter Rüde/läufige Hündin

Bin der Meinung, bei einer Erst Ausbildung sollte man das schon trennen.
Man ist nicht alleine in der Huschu, soviel Rücksichtnahme auf andere Teilnehmer sollte schon sein.
Wenn die "Grundausbildung sitzt" das Erlernte gefestigt
ist, dann gehts in die Feinheiten.
Dann ist Zeit für "Spielereien"

Ist doch bei uns Menschen ähnlich, die Erzieher Lehrer
oder Ausbilder wissen wohl aus Erfahrung das " Pubsis"
andere Menschen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist mit der Rücksichtsnahme auf läufige Hündinnen?
Es ist diskrimminierend. Nur wenn die Hündinnen kastriert werden dürfen Hündinnen immer an der Hundeschule teilnehmen.
Bei Rüden ist es dann ja egal, die dürfen kastriert oder nicht kastriert immer teilnehmen.
Daran sehe ich die Ungerechtigkeit.
Und jetzt rechnet euch mal die Zeit aus in 10 Jahren oder länger, auf wieviele Monate/ Jahre kommt ihr, wo die Hündin nicht in die Hundeschule darf?
Ja ich verstehe trotz alle dem beide Seiten. Damals habe ich es auch ohne weiteres akzeptiert, Monatelang nicht in die Hundeschule gehen zu dürfen.
Meine hat schon Wochen vor der Läufigkeit und danach gerochen. Jedes Jahr wurde es länger und man könnte am Verhalten der Rüden sagen, sie hat dann irgendwann das ganze Jahr für die gut gerochen.
Mit Jahreskarte oder Monatskarte war nie eine Ermäßigung für uns drin. Für die Rüdenbesitzer immer.
Zudem verpassten wir wichtige Stunden, die später nicht mehr angeboten wurden. Wir haben dann immer auf das nächste Jahr gehofft, dass sich alles verschiebt und wir diese Stunden dann auch mal mitmachen durften.
Und ja mir taten die ganzen Rüdenbesitzer sehr leid, weil ihr Hunde nicht mehr hörten. Zudem wurden wir beim Gassi gehen und daheim oft belästigt, von abgehauenen Rüden. Die sprangen aus dem Fenster, vom Balkon, bissen sich durch den Zaun, rissen sich von Leinen los und standen vor unserer Türe. Wir haben dann jahrelang jedes Mal die Besitzer ausfindig machen dürfen und sie heimgebracht. Die armen Hunde und ihre Besitzer.
Und ich habe immer Rücksicht genommen, bin extra während der Läufigkeit in die Pampa zum Gassi gehen gefahren, wo keiner ist. Das war sehr zeitintensiv und Benzin kostet auch.
Nur mal als Denkanstoß. Heute sehe ich es ein klein wenig anders.
Wie viel habe ich geopfert für die armen intakten Hunde. Wie viel sind von der anderen Seite bereit etwas zu opfern. Ja genau, eben nichts.
Ich finde es gut, dass sich da was ändert.
 
Vor allem, die intakten Hunde müssen gar nichts opfern. Nur die Besitzer: Zeit zur Erziehung. Wer dazu nicht bereit ist, sollte sich die Sache mit der Hundehaltung vielleicht mal überlegen.....
 
Vor allem, die intakten Hunde müssen gar nichts opfern. Nur die Besitzer: Zeit zur Erziehung. Wer dazu nicht bereit ist, sollte sich die Sache mit der Hundehaltung vielleicht mal überlegen.....
Mit Verlaub, das ist Quatsch.
" Wer lernt schon in einem Wildbach schwimmen?"
Und auch wer bereit ist Zeit zu opfern, was eigentlich für jeden HH zutrifft, bestimmt nicht für vermeidbare Experimente.
Wenn es um die wichtige Ersterziehung geht, kann man das wohl für einen kurzen Zeitraum trennen.
Wer will kann seine Rüden immer noch testen, die Hündinnen übrigens auch, danach!
Eine Kastration, von wem auch immer zu verlangen, ist für mich eine Unverschämtheit, der HH selber hat es in der Hand dies einzudämmen .
Ich würde solche Huschu meiden.
@Energy
Was ist diskriminierend?
Du bist doch nicht gezwungen dort hinzugehen.
Laß es einfach und irgendwann laufen die Huschu den HH nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ersterziehung findet aber in der Regel nicht in der Geschlechtsreife statt.... Ein gewisser Grundgehorsam wird ja sinnvoller weise direkt von Welpenbeinen an gelernt.

In der Pubertät läufigen Hündinnen auszuweichen bringt nur eins: Man verschiebt das Problem auf eine Zeit, wo es nicht mehr heisst: "Hm, die riecht irgendwie interessant." sondern: "Oh, Fortpflanzung, jetzt".
Die steigende "Schwierigkeit" ergibt sich schlicht aus dem Alter des Hundes.
 
Ersterziehung findet aber in der Regel nicht in der Geschlechtsreife statt.... Ein gewisser Grundgehorsam wird ja sinnvoller weise direkt von Welpenbeinen an gelernt.

In der Pubertät läufigen Hündinnen auszuweichen bringt nur eins: Man verschiebt das Problem auf eine Zeit, wo es nicht mehr heisst: "Hm, die riecht irgendwie interessant." sondern: "Oh, Fortpflanzung, jetzt".
Die steigende "Schwierigkeit" ergibt sich schlicht aus dem Alter des Hundes.

Kann aber auf Grund einer besseren Ersterziehung
( und das ist nicht nur Huschu im Welpenalter),
die Sache viel lockerer angehen lassen.
Im Idealfall greifen Rückruf und andere wichtigen Kommandos schon.
Und man kann sich voll auf DIE eine Sache konzentrieren.
Außerdem ist der Personenkreis dann wohl überschaubarer und man kennt seine ( " Pappenheimer")

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Ersterziehung findet aber in der Regel nicht in der Geschlechtsreife stattts
Und warum schreiben wir hier?
 
Ich finde läufige Hündinnen haben genauso die Berechtigung in die Huschu zu gehen wie alle anderen Hunde.

Ich möchte, dass meine intakten Rüden lernen, dass sie sich immer konzentrieren müssen, auch wenn eine Läufige in der Nähe ist.

Und das doch bitte da wo ich sowieso zum üben, also in der Huschu.

Während der Stehtage dürfen Hündinnen nicht in die Huschu, das finde ich okay.
 
Ich möchte, dass meine intakten Rüden lernen, dass sie sich immer konzentrieren müssen, auch wenn eine Läufige in der Nähe ist.
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:zustimmung: Finde ich super das du das so siehst und nicht rumeierst und den schwierigeren Situationen aus dem Weg gehst!
 



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