Wieviele Sportarten macht ihr?

Na ja, nenngelder, essen und trinken auf der Prüfung etc bezahle ich ja auch. Ich trainiere halt in ner Trainingsgruppe. Dafür dass da der Trainer steht bezahle ich pro Trainingstag 10€. Also auch meinen Anteil.
Ich denke das kann man ganz gut vergleichen.

Das bei unserem Sport Blues die Hunde im Auto warten halte ich für sinnig. Wüsste auch nicht dass da irgendjemand auf die Idee käme den Hund am Zaun warten zu lassen. Die brauchen ja auch mal Pause und Ruhe.

Wie oben schon geschrieben, meinen Hund lastet nur Wald und Feld nicht aus. Ist schön nebenbei. Quasi als Zusatz zum Training. Aber ausschließlich nicht genügend.
 
Meiner?
Ich bin zweimal die Woche beim Training. Wir machen zwei Durchgänge Uo und einen Durchgang sd. Wie lange die Pausen zwischendurch sind hängt davon ab wie viele zum Training kommen.
 
Da bin ich ganz bei dir. Es ist schon ein enormer Unterschied. Mein Hund ist ohne die Arbeit auf dem Platz nicht wirklich ausgelastet. Da kann ich so viel spazieren, canicrossen und Fährten wie ich will. Wirklich zufrieden ist sie nur nach der Arbeit.

Kommt halt auch viel auf den jeweiligen Hund an. Ich würde noch nicht mal sagen rassetypisch denn meine alte Dame war anders. Ihr hat die Arbeit/ der Sport zwar auch Spaß gemacht. Aber für sie war es auch ok durch die Natur zu streifen, dabei ne Fährte zu suchen oder sonstiges. Meine jetzige Hündin ist damit nicht zufrieden. Und es sind beides leistungs schäfis. Und beide kennen/kannten das arbeiten auf dem Platz von Welpe an. Die Gewöhnung war also bei beiden.

Ich finde weder das eine Lebens/Sportmodel besser noch schlechter. Muss halt passen. Klar hab ich mich auch auf meine alte Maus eingestellt gehabt aber jetzt mit meiner Jungen ist für mich schon optimal so wie es ist. Genauso hab ich mir meinen Hund gewünscht.

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Sanshu, mit der jungen hab ich mal nen Anfängerkurs agi gemacht. Aber das war ganz klar nix. Die ist mir dabei so was von hoch gefahren - die war gar nicht mehr zu regeln.


Ja, finde ich auch.
Es ist ein Unterschied zwischen "Hobby" und halt richtiges Training.
Wobei, man auch daheim "richtig trainieren" kann, aber idr. sieht es halt
doch etwas anderes aus.

Wobei nicht alles gut ist was auf dem Platz gemacht wird.
Da wird auch übertrieben.

Neben Rasse kommt auch auf den Hund an. Baasies ist eher ein "Mitläufer".
Aiden dagegen war mein "Arbeiter" (wobei es drauf ankommt was es ist ).
Jaano geht ach in Richtung "Arbeiter", was ich aber schon bei der Auswahl der
Eltern geachtet habe. Aber trotzdem nicht extrem.

Bei Agi gibt es viele Wege nach "Rom". Ich baue meine ganz anders auf wie im
Verein. In dem eine Verein fährt Baasies auch "hoch" ( für seine Verhältnisse ).
Aber dass liegt an dem ganze "drum rum".


Für mich wäre es ein Nogo, wenn ich meinen Hund in der Box "parken" müsste.
 
Siehste so ist es für jeden anders. Ich fänd es furchtbar wenn ständig andere Hunde am Zaun wären oder gar mit auf dem Platz (Ausnahme natürlich der Hund in der Ablage in der Uo). Oder wenn ich meinen Hund da die ganze Zeit rumpüngeln müsste.
 
Siehste so ist es für jeden anders. Ich fänd es furchtbar wenn ständig andere Hunde am Zaun wären oder gar mit auf dem Platz (Ausnahme natürlich der Hund in der Ablage in der Uo). Oder wenn ich meinen Hund da die ganze Zeit rumpüngeln müsste.

Ja - das war für mich auch der Grund, mit meinen Hunden wieder auf einem Hundeplatz zu arbeiten und nicht in einer Hundeschule mit Gruppentraining.
Für einen jungen Boxer ist die Gruppenarbeit fast schon Tierquälerei und solcher Stress, dass er gar nicht mehr in der Lage ist, sich zu konzentrieren und zu lernen. Bei uns sind nur der Hund, der arbeitet, auf dem Platz - und einer in der Ablage. Natürlich muss er sich später auch ordentlich in einer Hundegruppe konzentrieren können. Aber zum Aufbau geht das bei meiner Rasse gar nicht.
 
In "meinem" Mantrailingkurs laufen die Hunde die gerade nicht trailen in ausreichendem Abstand hinter dem trailenden Hund her. Ich finde das optimal so und meine Hunde haben gleichzeitig neben dem zweimaligen Trailen Bewegung und ich kann mit den anderen Hundehaltern quatschen.:zwinkern2:

Das ist zwar eine Möglichkeit, aber wie ich das mit Patty und Diego machen soll, das wäre schwierig. Ich bin ja Spurenausleger und Flanker, da würden sie immer stören, bzw. den trailenden Hund ablenken, da ich immer bei der Suchperson bin :nachdenklich1:
Geb ich sie jemand anderem der hinten dran mitläuft, der würde sich bedanken, denn beide würden sicher an der Leine zerren, aufgeregt sein, mittrailen und jammern weil ich weiter vorne laufe und sie nicht zu mir können :denken24:

Dafür dürfen sie nun bei den Waldtrails beim Spurenauslegen in jedem Fall dabei sein. So sind sie immer mal wieder mit draußen und die Wartezeit im Auto ist immer nur kurz :)
 
In meinem Mantrailing-Kurs ist immer die Trainerin Spurauslegerin und Flankerin. Entweder ich traile mit Mogli und mein Mann läuft mit Balou und Hermann hinterher oder er trailt und ich laufe mit den Hunden hinterher nicht trailen. Dadurch haben wir in einer Stunde auch nur zwei Trails. Wahrscheinlich funktioniert dass nur weil wir immer zwei Menschen beim Mantrailing sind.
 
Klar, aber wir haben ja einfach ne Fun Gruppe und da ich die einzige bin, die 3 Jahre richtig getrailt habe, leite ich das mehr oder weniger :nachdenklich1: Deshalb leg ich immer aus und bin Flanker.
 



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