Wühltischwelpen - nein Danke! Nein zum Handel mit Billigwelpen

Es hat keinen Sinn mit dir zu reden. Du schreibst ohne zu verstehen was wir meinen.
Für mich ist die "Diskussion" beendet. Viel Spaß beim aneinander vorbei reden!

Und ja! Du hast recht. Das schwarze ist die Schrift.
 
Vorab:
Ich unterstütze auch keinen unseriösen Welpenhandelb, bzw Wühltischwelpen find ich nicht gut.

Ich verfolge nun schon länger eure Diskusion und eigentlich ist es doch immer das gleiche.... Einige wenige wollen anderen sagen was richtig und was falsch ist.,
Dabei ist es garnicht so einfach hinter die Kulissen zu blicken.
Ich hatte eine Hündin von einem VDH Züchter (mit Papieren) über 3. freigekauft,weil er diese nur zum decken hergenommen hat. Sie war 2 Jahre und hatte schon 3 mal Junge.:zornig:
Wenn man aber er als Interesennt hinfährt,weiß man davon nichts und erfährt auch nichts davon,vorallem wenn noch 200 km Entfernung dazwischen liegen,wie uns Beagelgirl ja empfiehlt.

Discounter Fraß,diesen Ausdruck finde ich zb ziemlich daneben,auch wenn Wahrheit drinn liegt. Es gibt Menschen (oh ja),die haben nur ne kleine Rente und füttern ihre geliebte Mieze mit dem Zeug oder ihr Hündchen. Denen die Tierhaltung zu vemießen,stößt mir sauer auf.

Deeen Plan B hab ich jetzt auch nicht parat. Klar hab ich Mann und Kinder die einsprigen können,und ja ich habe vor meine Hunde bis zu ihrem Seeligen Ende zu begleiten,aber obs das Schicksal auch gut mit mir meint?

Ich finde einen Hund für 1200 eure viel zu teuer und würde niemals so viel Geld ausgeben.

Tierorgas haben mir keinen Hund gegeben weil ich Kinder habe.

Das Tierheim hat einer anderen Halterin einen Hund nicht gegeben,weil ihr Grundstück nicht vollständig eingezäunt ist :frech1:

Ich weiß das mein Post etwas durcheinander ist und auch nichts direkt mit Wühltischwelpen zu tun hat.
Es gibt mehr als schwarz und weiß und ich bin froh das meine Freunde mit Hunden ebenso denken und ich nicht ständig ein schlechtes Gewissen haben muß weil wir ab und an (wenns Geld mal knapp ist)"Aldi" füttern und ich keinen Hund von Züchter habe.

Was wirklich zählt ist, Zeit für den Hund zu haben,Liebe und Geduld, Spaziergänge und Auslastung,gemeinsamme Erlebnisse.
 
Ich hatte eine Hündin von einem VDH Züchter (mit Papieren) über 3. freigekauft,weil er diese nur zum decken hergenommen hat. Sie war 2 Jahre und hatte schon 3 mal Junge.:zornig:
Bei soetwas hätte man sich sofort an den zuständigen Verein wenden müssen, denn jeder Züchter unterliegt Regeln, an die er sich halten muss.
Wenn ich jetzt rechne, dass eine Hündin frühestens mit 18 Monaten gedeckt werden darf (oft auch erst später) und rechne das zusammen, müsste dieser Züchter sich nicht an die Regeln gehalten haben. Da er aber einen Vertrag unterschreibt, wäre ein Ausschluß hier rechtens gewesen.
Davon abgesehen kann ich das nicht recht glauben (ich will dich hier nicht der Lüge bezichtigen), denn JEDER Wurf einer zuchtzugelassenen Hündin muss gemeldet und vom Zuchtwart abgenommen werden. Entweder war das kein Vereinszüchter (VDH Papiere werden auch gern mal gefälscht) oder er hat heimlich Würfe mit ihr gemacht.
In beiden Fällen wäre eine Meldung an den (angeblichen) Verein der einzig richtige Weg gewesen.


Ich finde einen Hund für 1200 eure viel zu teuer und würde niemals so viel Geld ausgeben.
Das ist Ansichtssache. Ich finde, man darf ein Lebewesen nicht nach einem Preis beurteilen. Zu billig oder zu teuer gibt es nicht.
Kommt ein Hund oder Welpe aus dem Tierschutz oder privat, muss er keine 1200,- kosten. Wird ein Welpe in adäquater, gewissenhafter Zucht aufgezogen, macht der Preis einen Sinn. Welcher Mensch worauf mehr Wert legt, ob er gerne einen Mix aus dem Tierschutz oder einen gut sozialisierten Welpen einer bestimmten Rasse ein Heim geben möchte, sollte jedem selbst überlassen werden - nur Käufer von Wültischwelpen gehört meiner Meinung nach gehörig auf die Finger geklopft.


Tierorgas haben mir keinen Hund gegeben weil ich Kinder habe.
Das waren aber blöde Orgas. Ich selbst habe damals wegen meiner Kinder bewusst einen Hund vom Züchter geholt, finde es aber mehr als schade, dass Menschen der Weg zum Tierschutzhund oft verwehrt wird.

Das Tierheim hat einer anderen Halterin einen Hund nicht gegeben,weil ihr Grundstück nicht vollständig eingezäunt ist :frech1:
Das mag ich als Züchterin aber auch nicht wenn mir während des Gesprächs erzählt wird, dass der Hund oft mit auf dem Grundstück ist. Hunde sid und bleiben Tiere. Da kann man mir 10x erzählen, Fifi würde immer auf dem Gelände bleiben. Irgendwann kommt vielleicht doch mal ein bestimmter Außenreiz und der Hund klebt unterm Auto (selbst schon in der Verwandtschaft gehabt - nur dass Gott sei Dank kein Auto da war).

ich bin froh das meine Freunde mit Hunden ebenso denken und ich nicht ständig ein schlechtes Gewissen haben muß weil wir ab und an (wenns Geld mal knapp ist)"Aldi" füttern und ich keinen Hund von Züchter habe.

Da stimme ich mit dir überein. Es muss absolut kein Hund vom Züchter sein.
Nur eben bitte nicht dann ein Wültischwelpe.
Und eigentlich bitte dann auch nicht ein (angeblicher) Rassehund von sonstwoher. Da sehe ich nämlich einfach das Problem, dass diese Hunde ja meist nicht auf Erbkrankheiten untersucht wurden. Und wenn dann einer mit nem kranken Labrador beim Tierarzt sitzt, der von Willis Hündin und Nachbars Lumpi stammt (denn die Hündin soll ja mal Welpen gehabt haben), heißt es sofort "Aaaah guck mal, die Rassehunde sind alle krank und überzüchtet". Das finde ich persönlich nicht gut und es ist auch anstrengend den Leuten immer wieder erklären zu müssen, dass nur 1/4 aller Rassehunde wirklich aus deutschen, anerkannten Zuchten stammt.
Ich denke wenn man einen Rassehund möchte, sollte man auch den Weg zum Züchter nehmen.
Für alles andere gibt es so viele Mixe und Tierschutzhunde, die sich auch über neues Zuhause freuen.
 
Bei soetwas hätte man sich sofort an den zuständigen Verein wenden müssen, denn jeder Züchter unterliegt Regeln, an die er sich halten muss.
Wenn ich jetzt rechne, dass eine Hündin frühestens mit 18 Monaten gedeckt werden darf (oft auch erst später) und rechne das zusammen, müsste dieser Züchter sich nicht an die Regeln gehalten haben. Da er aber einen Vertrag unterschreibt, wäre ein Ausschluß hier rechtens gewesen.
Davon abgesehen kann ich das nicht recht glauben (ich will dich hier nicht der Lüge bezichtigen), denn JEDER Wurf einer zuchtzugelassenen Hündin muss gemeldet und vom Zuchtwart abgenommen werden. Entweder war das kein Vereinszüchter (VDH Papiere werden auch gern mal gefälscht) oder er hat heimlich Würfe mit ihr gemacht.
In beiden Fällen wäre eine Meldung an den (angeblichen) Verein der einzig richtige Weg gewesen.

Du hast vollkommen Recht,ich habe mich damals nicht weiter drumm gekümmert und die Sache den anderen überlassen..... Da ich die Informaiton auch nur aus 2 Hand hatte, ist es schwierig...

Ich finde einen Hund für 1200 eure viel zu teuer und würde niemals so viel Geld ausgeben.
Das ist Ansichtssache. Ich finde, man darf ein Lebewesen nicht nach einem Preis beurteilen. Zu billig oder zu teuer gibt es nicht.
Kommt ein Hund oder Welpe aus dem Tierschutz oder privat, muss er keine 1200,- kosten. Wird ein Welpe in adäquater, gewissenhafter Zucht aufgezogen, macht der Preis einen Sinn. Welcher Mensch worauf mehr Wert legt, ob er gerne einen Mix aus dem Tierschutz oder einen gut sozialisierten Welpen einer bestimmten Rasse ein Heim geben möchte, sollte jedem selbst überlassen werden - nur Käufer von Wültischwelpen gehört meiner Meinung nach gehörig auf die Finger geklopft.

Du hast auch hier Recht,ich habe ziemlich pauschalisiert, besser wäre gewesen in meiner jetzigen Situation,könnte ich mir das nicht leisten und wöllte es auch nict.
 
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sorry leo aber ich muss mich nochmal erklären.

@delchen,

bitte halte dich an die Netiquette.

Ich gehe davon aus, dass "die" nun ein Tippfehler war, da das "s" direkt neben dem "d" platziert ist.
"bäh weg" damit war wohl Absicht.
Wenn du anderer Ansicht bist, darfst du diese gerne sachlich mitteilen.

aber natürlich war das ein tippfehler !
ich meinte den beitrag nicht die person - war wohl im eifer des gefechtes zu emotional.


@schnegge ............ :happy2::happy2::happy2: ich lache deine beiträge aus.


@vagabund ............ :happy::happy::happy: klasse meinung.

so,das war mein senf :zustimmung2:
 
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Erst einmal finde ich es traurig ,das über ein so wichtiges Thema so gestritten wird ,und Jemand so angegriffen wird,der seine Meinung vertritt.

Ich bin der Meinung das Bealegirl in vielen Punkten ,die ,, vor,, der Anschaffung eines Hundes gut überlegt sein sollten völlig Recht hat.

Wenn ich schon im Vorraus weis ,das ich zb. kein Geld für T.a. Kosten habe, sollte ich es lassen.
Sicher Jeder kann einmal in eine Lebenssituation geraten ,die diese Sachen nicht mehr 100 % gewährleisten , aber wenn diese Situation schon,, vor,, der Anschaffung eines Tieres dessen Versorgung unmöglich macht ,sollt man es lassen.
Von Luft und Liebe ,kann keiner leben ,auch kein Tier.

Wenn ich nunmal keinen Platz ,kein Geld und einfach nicht den Lebenstil habe in welchen ein Hund passt ,sollte ich es lassen.

Einen so genannten Wühltischwelpen anzuschaffen weil ich unbedingt einen Hund möchte, um jeden Preis aber kein Geld habe um ihn ausreichend zu versorgen , ist völlig unverantwortlich und dumm.

Vom Leid der Tiere ganz zu schweigen.



Sammybi
 
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Ich weiß nicht ob ich mit meinem Beitrag ins OT komme, aber ich würde gern zu Beaglegirls Worten ein paar Sätze schreiben.

Ich bin selbst so, wenn ich ehrlich bin.
Höre ich, dass in der Nachbarschaft/Verwandschaft/Bekanntenkreis/Freundeskreis jemand auf die Idee kommt sich einen Hund zu holen, sehe ich nur das negative. (die haben doch nicht genügend Zeit, zu wenig Geld, nicht genug Geduld, DIE Rasse? Mit der kommen die NIE klar!, was ist wenn einer Krank wird/die haben doch niemanden der sich dann um den Hund kümmert usw.) und versuche manchmal sogar, es denen auszureden.
Mein Mann brachte es mal auf dem Punkt, als ich genörgeld habe, dass ein Bekannter sich einen Hund anschaffen will. Er sagte zu mir: "Du kannst nicht erwarten dass alle sich genauso informieren wie du es getan hast. Es ist nicht die Regel, und wird es auch nicht sein, dass die Menschen die perfekten Bedingungen haben sich einen Hund anzuschaffen. Schau doch nur wie wenig sich teilweise Gedanken gemacht wird, bevor die Menschen Kinder in die Welt setzen. Und dann erwartest du, dass das bei Hunden besser klappt?"
Und damit hat er auch Recht.
Und wisst ihr was?
Manchmal hab ich Recht, und der Hund wird wieder abgegeben. Aber erstaunlich oft hatte ich mit meinen Bedenken unrecht, und die Familien sind mit den Hunden glücklich geworden.
Wenn ihr jedoch jetzt davon ausgeht, dass ich in Zukunft weniger nörgeln werde, wenn jemand dessen Umstände MEINER Meinung nach nicht passen, sich einen Hund anschaffen will, dann liegt ihr falsch.
Das steckt einfach in mir drin :zwinkern2:
 
Ich finde das nörgeln "nicht schlimm".
Die, die wirklich der Meinung sind, dass ein Hund passt. Die werden
sich trotzdem ein Hund holen.
Dann gibt es welche, die hören nicht, und holen sich an Hund. Irgendwann
wird er abgegeben.
Und dann wird es welche geben, und wenn es nur einer ist, der "wach" wird
und merkt, es passt doch nicht.
 
Ja ,ich gehöre auch zu denen , die mal nörgeln.
Hier geht es aber vielmehr darum ,das billige Hunde gekauft werden ,weil kein Geld da ist ,oder man zu geizig ist mehr auszugeben.
Ich gebe zu ich würde mir auch keinen Hund für 1000 Euro und mehr holen ,aber ich möchte auch keinen Rassehund ,ebenso wenig würde ich mir einen Billigwelpen von einem Vermehrer holen ,der nur Geld machen möchte und das Leid der Tiere ist ihm egal.
Meine Beiden ersten Hunde haben gar nchts gekostet , ich hätte etwas dafür bezahlt ,aber das wurde abgelehnt .
Aber ich wusste wo und wie sie aufgewachsen sind ,und Beide stammen nicht von Vermehrern ,sondern von Hündinnen die nur 1 mal im Leben geworfen haben.! mal war es ungeplant ,1 mal geplant.
Nino ist ein Tierschutzhund und kostete 280 Euro ,wobei noch einiges an Fahrtkosten ,Unterkunft usw. für Uns dazu kam ,denn er war ja in Frankreich auf einer Pflegestelle .
Und er ist jeden Cent wert .Wir hätten auch mehr bezahlt ,und er war schon 5 1/2 Jahre alt.
Ich würde mir immer wieder einn Hund vom Tierschutz holen ,aber nicht weil sie billig sind ,sondern weil ich weder einen Rassehund noch einen Welpen haben muss,und es sehr vele Hunde gibt die auf ein neues Zuhause warten.
Habe ich irgendwnn nicht mehr genug Geld ,Zeit ,ect. und bin körperlich nicht mehr dazu in der Lage mir einen Hund zu halten ,werde ich es lassen.
Wenn es auch verdammt schwer fallen wird.

Sammybi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ,ich gehöre auch zu denen , die mal nörgeln.
Hier geht es aber vielmehr darum ,das billige Hunde gekauft werden ,weil kein Geld da ist ,oder man zu geizig ist mehr auszugeben.

Unsere Lilli ist so ein Fall. Niedlicher, billger Doggenwelpe gekauft....aber die werden dementsprechend groß und brauchen viiiel Futter. Also wurde sie mit 8 Monaten weiterverkauft. Der neue Besitzer wollte sie 1 Monat später mit ca. 20kilo Untergewicht einschläfern lassen, sie hatte nur noch blutige Durchfälle. Zum Glück landete sie in der Doggen-Nothilfe und später bei uns. Mit normalem, hochwertigen und getreidefreien Futter, wäre das nie passiert. Aber das kostet natürlich. 2x15kilo Säcke Trockenfutter pro Monat 'a 60-70 Euro oder eben 1,5 kilo Barf - per Tag.

Bei so großen Hunden finde ich darum einen Anschaffungspreis deutlich über 1000,- Euro schon aus dem Grund gut, um solche Dummköpfe abzuschrecken. Bzw. die sehr genauen Kontrollen, die die Doggen-Nothilfe durchgeführt hat.
 



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