Wie kamt ihr zu eurem Hund und warum genau dieser Hund?

Wie ich zu meine mino kam hmm.

Als ich klein war wollte ich immer schon einen hund aber unsere wohnung war zu klein.
Paar jahre später sind wir in die jetzige wohnung mit terasse ( die groß ist) gezogen.
Ein freund meines vaters hat ihm gesagt das er einen welpen hat für ihn.
Er wollte denn welpen nehmen aber paar tage später wurde er schon vergeben und dann geschah ein WUNDER der der ihn bekommen hat wollte ihn nicht und hat ihn dann zurück gegeben und so haben wir ihn bekommen.

Ich wollte ihn weil ich unter extremer nervosität leide und schüchternheit in der öffentlichkeit wenn viele menschen um mich sind .
Er gibt mir das gefühl der sicherheit und seit dem ich ihn habe fühle ich mich besser.
 
Meine Kurze war eher ein "Unfall" in mehrerer Hinsicht.
Ich bin mit einem Hund aufgewachsen und hatte seitdem ich allein wohne immer das Bedürfnis wieder einen Hund um mich zu haben.
Ich habe es mir aber immer selbst ausgeredet: berufstätig, single.

Eine ganz entfernte Bekannte hatte dann eine Franz. Bulldogge gekauft die sich plötzlich als schwanger herausstellte. Drei Babies die kurz vor Weihnachten dringend abgegeben werden mussten. Sie wollte die Kleinen nicht an irgendjemanden geben da sie die Befürchtung hatte das sie irgendwo unter dem Weihnachtsbaum landen.
Sie suchte händeringend nach jmd der sie notfalls auch nur übergangsweise nimmt da die Mama sie inzwischen ablehnte. Zwei konnte sie in der Verwandschaft/Bekanntschaft unterbringen. Ob übergangsweise oder entgültig weiss ich nicht.
Über Umwege kannte sie mich und unseren alten Hund (ich habe auch öfter schon fremde Hunde aus der Nachbarschaft betreut), bekam über meine Eltern meine Nummer und rief mich an.
Ich weiss noch das ich ziemlich lange zögerte. Ich war ja null vorbereitet. Sie sagte zwar das sie notfalls im neuen Jahr jmd sucht der sie nimmt. Aber ich kenne mich ja selbst und wusste das, wenn ich sie erstmal habe, sie nicht mehr abgeben würde. Sie ist ein Lebewesen das nicht rumgereicht werden darf.
Ich habe dann erstmal die Rasse gegooglet weil ich vorher nicht viel über sie wusste. Das gab dann den eigentlichen Ausschlag sie zu nehmen. Wenn ich einen Hund haben sollte, war diese Rasse scheinbar optimal für mich,
Bin dann hingefahren und konnte natürlich nicht mehr "nein" sagen. Die beiden Geschwister waren schon abgeholt und sie war seit Stunden "alleine" (also natürlich mit menschlicher Nähe aber ohne Geschwister und Mama).

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In einer Nacht und Nebelaktion habe ich sie dann mitgenommen. Es folgten Tage/Wochen des organisierens. Habe mit meinem Chef gesprochen (zum Glück arbeite ich im Familienbetrieb) und meine Stunden reduziert. Ich hatte erstmal Urlaub und musste Betreuung für sie suchen. Habe dann nach einigen Treffen eine ältere Dame gefunden mit Hundeerfahrung die perfekt für sie war (und auch heute noch einmal die Woche auf sie aufpasst).

Es gab viele Situationen in denen ich echt mit den Nerven am Ende war. Ein Welpe schmeisst nun mal das ganze Leben um. Ich war kurz nachdem ich sie bekam im Umzug. Sie war natürlich noch nicht stubenrein. Und ich hatte immer wieder ein schlechtes Gewissen wenn ich arbeiten und sie abgeben musste. Ich habe viele Fehler gemacht und sie denke ich auch häufig überfordert.
Heute muss ich sagen (so kitschig wie es sich anhört): Im Rückblick war es eigentlich nicht sie die mich brauchte, sondern ich habe sie gebraucht. Sie hat mein Leben zum positiven verändert. Ich glaube jeder bekommt den Hund den er/sie braucht.
*kitsch-kitsch-kitsch*:verlegen1:

Sie ist zwar rassetypisch manchmal stur aber war von Beginn an devot und leicht(er) zu erziehen. Charakterlich gefestigt. Ein kleiner Clown.
Sehr anhänglich und verschmust. Sucht ständig körperkontakt. Das hat mir bei unserem früheren Familienhund (Hütehund) immer etwas gefehlt. Der mochte neben den normalen Streicheleinheiten nicht so gerne "kuscheln" und dazu zwingt man ihn natürlich auch nicht. :zwinkern2:
Er war auch immer ziemlich unabhängig während sie auch ohne Leine immer in einem Umkreis von ein paar Metern bleibt (wenn sie natürlich nicht gerade mit anderen Hunden spielt). Irgendwie ist die Verbindung zu ihr einfach viel Intensiver (was natürlich damit zusammenhängen kann das ich sie so jung bekommen hab). Will sie nicht mehr missen.
 
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Hab ich schon geantwortet?

Ich hoffe nicht, aber ich finde auch nix wieder.....

Wie auch immer - ich habe meinen durchs inet kennengelernt. Und das in einer Zeit, wo ich eigentlich keinen Hund mehr wollte.....

Doch dann kam Bobby..... Ich sah ihn - einen Riesenwurf Welpen 8 oder 9, es war enorm.
Und erkannte ihn auf ALLEN Fotos sofort wieder. IMMER. Es war MEIN Bobby......

Langer Rede kurzer Sinn: Er blieb beim Verkauf der Welpen über. Keiner schien ihn zu wollen.....
Meinen Schatz. Dann die Nachricht - er kommt ins TH.....
Obs stimmt - ich weiß es nicht. Egal.

Man brachte mir Bobby. DA war noch mein Denken: Ich vermittler ihn weiter, ich will ihm nur das TH ersparen.

Doch dann begann die Odyssee durch die Arztpraxen, die OPs, das Leiden.
Und ich war meinem Kleinen für alle Zeiten verfallen.

Inzwischen ist er 5 - und noch immer bei mir. Und ich liebe ihn, obwohl er mich finanziell echt ruiniert hat.... :frech4: Ich musste einen Kredit aufnehmen, um die Behandlungskosten zu berappen, bon finanziell am Ende - aber ich liebe ihn. :girllove:

Ely
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal sind es gerade die Sorgenkinder, die unser Herz erobern.......
 
Ja, das ist so - die es erobern und auch behalten....... Denn eigentlich wollte ich ihn nach Erhalt sofort weitervermitteln......
Aber dann kamen all die Sorgen dazu..... Und seitdem ists MEIN Bobby...
81_www.animaatjes.nl.gif
 
Ich finde toll, dass du ihn trotz allem behalten hast und er bei dir glücklich sein darf! :)


Also, ich habe schon immer einen Hund gewollt, meine Mutter aber nicht.
Dann hat mir die Mutter einer Freundin erzählt, dass es für ihren Hund am besten wäre, ihn abzugeben. Sie hatten nämlich zwei Hunde, die sich überhaupt nicht mehr verstanden haben. Die Mutter meinte, dass sie ihn mir sogar anvertrauen würde, aber den meisten Menschen eben nicht.
Ich habe seitdem immer wieder "aus Spaß" zu meiner Mutter gesagt, dass wir ihn holen sollten, usw. Natürlich hieß es immer "Nein". Und irgendwann hat sie sich plötzlich doch dafür interessiert. Ich glaube, keine zwei Wochen später habe ich ihn abgeholt.

Als Kind und auch als Jugendliche wollte ich immer einen Welpen/ Junghund aufnehmen, mit langem Fell, mehrfarbig, aktiv und energiegeladen, am besten einen Mischling aus dem Tierheim. Und was ist draus geworden? Ein 10-jähriger, gemütlich-fauler, graufelliger Hund von Privat. Immerhin: sein Fell ist lan und ein Mischling ist es auch...

Auch wenn er meiner ursprünglichen Traumhundvorstellung nicht wirklich entspricht (und ich muss zugeben, dass ich tatsächlich schade finde, mit meinem Hund keinen Sport machen oder Tricks beibringen zu können), liebe ich ihn sehr und bin froh, dass ich ihn und nicht irgendeinen anderen Hund habe. Ich glaube, einen unkomplizierteren Anfängerhund hätte ich kaum erwischen können.
 
Nachdem ich früher einen Border Collie hatte sollte es eigentlich wieder einer werden - aber hier in der Wohnung ist das leider nicht erlaubt. Es musste also etwas Kleines sein, sollte aber trotzdem "richtig Hund" sein. So kam ich auf den Papillon und fand eine Züchterin, die ich ihre Zucht auflöste. Geplant war eigentlich ein ganz junger (bis 6 Monate), da kam mir aber Pete dazwischen. :denken24:
1 1/2 und total ängstlich, da er bei der Züchterin leider so gar nichts kennen lernen durfte. Auch diese Komplikation war nicht eingeplant, aber woran man eben sein Herz verliert... Der kam direkt mit und wird jeden Tag ein bisschen mutiger. :happy33:
 
Nachdem unser HUndie starb stand fest, dass wir auf jeden Fall wieder einen aufnehmen wollen :) Wir haben in den tierheimanzeigen geblättert, und da war tatsächlich eine Anzeige von unserem Hübschen, damals drei Jahre alt, noch in Privatbesitz wegen Umzugs zu vermitteln.. Wir sind dann zu besagtem Mann gefahren, Ronnie hat meine Schwester gleich mal beim Begrüßen umgeworfen ;) wir sind ne Runde mit ihm gegangen haben dem Mann gesagt dass wir ihn nehmen, er hat gemeint dann sollen wir mal das Zeug ins AUto packen (Leckerchen, Spielzeug etc.) und zum Schluss hat er noch Ronnie reingesetzt o_O wir waren eeetwas überrascht, aber gut, haben ihn natürlich mitgenommen und und tierisch gefreut :) <3
 
Wie ich zu Betty kam:
Mein Mann und ich sind vor fast zwei Jahren in eine kleine Doppelhaushälfte mit Garten gezogen. Für uns war von Anfang an klar das wir früher oder später einen Hund haben wollen. Seit dem Umzug habe ich mir den Mund fusselig geredet. Im letzten November hatte ich ihn dann endlich soweit :happy4: Wir haben uns erst in den Tierheimen hier umgesehen, aber entweder war kein passender Hund da oder man wollte uns keinen vermitteln ( auf die meisten Tierheime hab ich inzwischen echt ne Hasskappe, ganz besonders auf das in Bielefeld :wuetend10: aber das ist ein anderes Thema).
Eine Bekannte ist oft Pflegestelle für die Pfotenhilfe La Mancha. Mit der haben wir dann mal gequatscht und sie hatte sofort Betty für uns im Hinterkopf. Sie ist schon ca. 8 Jahre alt und hätte in Spanien kaum eine Changse gehabt noch vermittelt zu werden.Unsere Bekannte hat uns dann Bilder und Videos gezeigt und da hatte die Kleine schon unser Herz erobert :girllove:
Betty hat in Spanien bei einem älteren Herrn gelebt bis dieser nicht mehr in der Lage war sich um sie zu kümmern und sie abgegeben hat. Wir sind uns ziemlich sicher, das sie dort die Queen war. Sie kennt null Kommandos ( wir haben sogar die spanischen gelernt ), ist selektiv taub, stur wie ein Esel und macht jedesmal Party wenn wir abendessen und ist dann beleidigt weil sie nix abbekommt. :happy33:
Sie ist aber auch unglaublich lieb, total verschmust und sehr geduldig wenn ihre dummen Zweibeiner mal nicht gleich raffen was sie will. :D
Bevor sie am 24.01. zu uns kam hat sie 4 Monate in einer Tötungsstation gelebt. Wir haben uns zwei Monate lang auf sie gefreut und in der Zeit alles mögliche geplant und vorbereitet. Das waren wirklich laaaaaaaange zwei Monate :zwinkern2:
Sie hat sich in der Woche die sie jetzt bei uns ist schon erstaunlich gut eingelebt und ich würde sie für nichts in der Welt mehr hergeben!!! :jawoll:
 



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