Was ist denn jetzt wirklich im Hundefutter? "Du bist was Du isst!"

Dann hast Du die Studie aber missverstanden, wenn Du jetzt anstelle von Fleisch nur Getreide fütterst.
Da Du ja Weltmeister bist im überlesen von Sätzen die Du nicht negativ verwerten kannst nochmal extra für Dich.
Ich füttere zusätzlich außer Bozita/Robur Rinderhackfleisch oder Beinscheiben vom Metzger und nicht vom Discounter plus gekochtes von mir.Also kannst Du Deine Schulmeisterei an den Hagel hängen.
@delchen, Im übrigen gibt es Hundehalter die füttern Hühnerhaxen mit Krallen und ganze Hühnerköpfe mit Schnabel manche geben auch Fell das nennt sich auch barfen, un die Hunde fressen das.
 
Zuletzt bearbeitet:
@delchen

aus Post 100:



Wohlbemerkt, wir reden über Bozita und/oder Robur.

dafür habe ich keine studie,das ist meine meinung wenn ich die ausscheidungen
meiner hunde betrachte.
wenn da mehr rauskommt wie reingestopft wurde kann nicht viel
verwertbares drin sein.

@chrissi,ja meine mädels fressen auch mal mit haut und haar
aber nicht in kleinstmengen in getreide pulverisiert.

ich füttere auch mal diese kleinen bunten pellets aber nicht ausschließlich.
und nein,ich koche das fleisch auch nicht tot.
denn das ist es schon.

aber ist auch egal,jeder soll so füttern wie er es mag und für richtig hält.
 
Beim Trockenfutter wird in der Regel eine lange Liste von künstlichen Zusatzstoffen zugefügt.

Hier mal ein teures Futter (Wolfsblut):

Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe pro kg:
Vitamine: Vitamin A 13.500I.E., Vitamin D 930I.E., Vitamin E 500mg, Thiamin (Vit.B1) 6,5mg, Riboflavin (Vit. B2) 15,5mg, Panthothensäure (Vit.B5) 24mg, Niacin (Vit. B3) 21mg, Pyrodoxin (Vit. B6) 3,7 mg, Folsäure (Vit. B9) 1,2mg, Biotin 205 mcg/kg, Vitamin B 12 87mcg, Cholin (Vit. B Gruppe) 222mg, Taurin 500mg.
Spurenelemente: Eisen 92 mg, Kupfer 19mg, Mangan 34mg, Zink 148 mg, Jod 0,3mg, Selen 0,22mg.
Aminosäuren: Arginine 2,5%, Histidine 0,6%, Isoleucine 1,4%, Leucine 2,05%, Lysine 2, 5%, Cystine 0,49%, Methionine 1,2%, Methionin-Cystine 1, 35%, Phenylalinine 1,10%, Threonine 1,4%, Trypthophan 0,5 %, Valine 1,60%.

Oder auch ein günstiges Futter (Bosch):

Zusatzstoffe:
Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe:
Vitamin A (12.000 IE/kg), Vitamin D3 (1.200 IE/kg), Vitamin E (70 mg/kg), Vitamin B1 (10 mg/kg), Vitamin B2 (10 mg/kg), Vitamin B6 (6 mg/kg), Vitamin B12 (30 mcg/kg), Biotin (250 mcg/kg), Pantothensäure (20 mg/kg), Niacin (40 mg/kg), Folsäure (2 mg/kg), Vitamin K (1 mg/kg), Vitamin C (70 mg/kg), Cholinchlorid (1.650 mg/kg), Eisen (140 mg/kg), Zink [als Zinkoxid] (70 mg/kg), Zink [als Aminosäure-Zinkchelat, Hydrat] (45 mg/kg), Kupfer [als Kupfer-(II)-sulfat, Pentahydrat] (10 mg/kg), Kobalt (0,2 mg/kg), Mangan (20 mg/kg), Jod [als Kalziumjodat, wasserfrei] (2 mg/kg), Selen [als Natriumselenit] (0,2 mg).
Technologische Zusatzstoffe:
Antioxidationsmittel.


Bei den Vitaminen und Aminosäuren scheint das Zusetzen noch plausibel zu sein, weil Vitamine und Aminosäuren durch Hitze zum großen Teil zerstört oder stark verändert werden. Aber warum werden Mineralstoffe und Spurenelemente zugesetzt, die ziemlich unempfindlich gegenüber Hitze sind?

Proteine, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente usw. sind eigentlich in der natürlichen Nahrung (z. B. in einem Beutetier) in ausgewogener Menge enthalten. Eine Überdosierung findet nicht statt, weil nicht benötigte Stoffe ausgeschieden werden.

Wenn man auf die Inhaltsangaben der Verpackung schaut, nimmt man wahrscheinlich an, diese Zusätze von Vitaminen und Mineralstoffen dienen der Gesundheit.

Wenn das aber nicht so ist, weil künstlich hergestellte Vitamine und isolierte oder anorganische Mineralstoffe keine Bioverfügbarkeit haben?

Aus der Forschung ist bekannt, dass eine Überdosierung von künstlichen Vitaminen oder Mineralstoffen krank machen kann.
Es sind sogar Todesfälle bekannt.

Natürliche Vitamine können nicht nachgebaut werden. Natürliche Vitamine sind bioverfügbar, weil sie von einer Vielzahl von Begleitstoffen umgeben sind. Es ist nicht möglich, dieses im Labor nachzubauen.

Studien mit künstlichen Vitaminzusätzen:

“Studie gestoppt: Vitamin E und Selen mit potenziellen Risiken in der Prävention des Prostatakarzinoms […] Erneut hat eine Studie zu Vitaminen (oder Spurenelementen) nicht das erhoffte Resultat ergeben. […]Unter der Gabe von Vitamin E war das Risiko von Prostatakarzinomen sogar tendenziell erhöht […] Statt vor weiteren Tumoren zu schützen erhöhte Betacarotin das Lungenkrebsrisiko um 18 Prozent, Vitamin E hatte keine Wirkung. […]Selen und Vitamin E sind keineswegs die harmlosen Nahrungsergänzungsmittel, als die sie in weiten Teilen der Bevölkerung wahrgenommen werden.”
aerzteblatt.de, 29.Okt. 2008


Künstlichen Vitaminen sind einige Zusatzstoffe beigefügt:

Chemikalien in Vitaminpräparaten

Ein weiterer negativer Punkt herkömmlicher Vitaminpräparate, die mittlerweile nicht mehr nur in Apotheken, sondern auch in Supermärkten und Drogerien erhältlich sind, sind die schädlichen Zusatzstoffe und Chemikalien, die sich in den Pillen oder Pulvern verstecken können. Man muss nur einmal einen Blick auf die Inhaltsstoffe werfen. Doch meist versteht man erst gar nicht, was sich hinter den chemischen Namen und E-Nummern nun wirklich versteckt.

Einige Beispiel für die Zusatzstoffe:

Bis vor wenigen Jahren waren in sehr vielen bekannten Nahrungsergänzungsmitteln und Vitaminpräparaten gefährliche synthetische Azofarbstoffe enthalten. So zum Beispiel der Farbstoff Gelborange S (E 110) oder auch Chinolingelb (E 104). Gelborange S kann beispielsweise zu allergischen Reaktionen, Asthma oder Verhaltensstörungen führen und gilt zudem als krebserregend bei Tieren.(5)


Die Verwendung von den giftigen Azofarbstoffen wurde immerhin eingeschränkt – anders ist es mit synthetischen Süssstoffen. Häufig findet man in Vitaminpräparaten künstliche Süssstoffe wie Cyclamat (E 952) oder Aspartam (E 951), welche seit Langem für ihre gesundheitsschädlichen Nebenwirkungen bekannt, aber dennoch erlaubt sind.

Aluminiumsalze wie beispielsweise Natriumaluminiumsilikat (E 554) werden in Vitaminen und Nahrungsergänzungen oft als Trennmittel verwendet.


Unter der E-Nummer 321 versteckt sich ein weiterer synthetischer Stoff namens Butylhydroxytoluol, der nicht nur in Nahrungsergänzungsmitteln Verwendung findet. E 321 wird meistens als Antioxidans eingesetzt, um das Produkt vor chemischen Veränderungen durch Sauerstoff zu schützen. Butylhydroxytoluol kann jedoch allergische Reaktionen hervorrufen und hat bei Tieren zu einer Veränderung des Immunsystems, der Schilddrüse und der Leber geführt. (5) Der Stoff wurde sogar von der International Agency for Research on Cancer als krebserregend eingestuft. (6)


https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2014/05/16/gefahrliche-kunstliche-vitamine/

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Einige Beispiele für die Folgen der Überdosierung:

Überdosierung Calcium: schlechte Futterverwertung, Nierenerkrankungen, Lahmheit bis Gelenksfehlbildungen, Schilddrüsenunterfunktion, Magnesiummangel, Verdauungsstörungen

Überdosierung Natrium: Durst, Verstopfung, Anfälle, Juckreiz

Überdosierung Phosphor: Calciumaufnahme reduziert, Knochenabbau, Nierensteinbildung, Muskelabbau, Anfälle, Kalkablagerung im Gewebe, Magnesiummangel

Überdosierung Chrom: Hautprobleme, Atemwegsprobleme

Überdosierung Eisen: Gewichtsabnahme, Lebererkrankungen, Eisenablagerung im Gewebe

Überdosierung Jod: Appetitverlust, Immunschwäche, Lethargie, Fieber, struppiges Fell

Überdosierung Kupfer: Hepatitis, erhöhte Leberwerte

Überdosierung Selen: Erbrechen, Appetitverlust, Nagelbruch oder -ausfall, Atemnot, Speicheln

Überdosierung Zink: Calcium- und Kupfermangel


http://www.barfers.de/mineralien_fuer_hunde.html


Überdosierung Vitamin A:

Es können Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel und Erbrechen auftreten. Wird über mehrere Wochen Vitamin A in großen Mengen zugeführt, kann es zudem zu einem vollständigen Verlust der Körperbehaarung kommen.

Werden über einen längeren Zeitraum höhere Dosen an Vitamin A eingenommen, kann dies noch gravierendere Folgen haben: Es kann zu erhöhtem Hirndruck, Kalziumüberschuss mit Folgen wie Bluthochdruck und Nierenversagen, Wucherungen der Knochenhaut sowie einer Vergrößerung der Leber und der Milz kommen. Durch eine über Jahre zu hohe Dosis von Vitamin A treten Vergiftungserscheinungen auf, die auch zum Tod führen können.

http://www.gesundheit.de/ernaehrung/naehrstoffe/vitamine/vitamin-a-retinol


Vitamin D:

Während die Vergiftung infolge der zu hohen Vitamin-D-Dosierung anfangs ohne Symptome verläuft, kann sie im Lauf der Zeit eine erhöhte Calciumkonzentration im Blut (Calciumspiegel) verursachen: Dies bezeichnen Mediziner als Hyperkalzämie.

Bei einer kurzfristigen Vitamin-D-Überdosierung können folgende Nebenwirkungen auftreten:

Schwäche und Müdigkeit
Kopfschmerzen
Übelkeit
Erbrechen
Appetitlosigkeit
starker Durst
Herzrhythmusstörungen

Eine langfristige (chronische) Vitamin-D-Überdosierung kann schwerwiegendere Folgen haben: Durch die erhöhte Zufuhr von Vitamin D kann sich Calcium in Blutgefäßen und in der Niere ablagern. Zusätzlich zu den Anzeichen für die akute Überdosierung von Vitamin D kommt es dann zu Erkrankungen der Nieren – möglich sind Nierensteine bis hin zum Nierenversagen.

http://www.onmeda.de/naehrstoffe/vitamin_d-vitamin-d-ueberdosierung-2257-6.html
 
Das behandelt zu 90 % Vitamine die Menschen zusätzlich nehmen.
Wenn man ein Multivitamin hernimmt dann besteht die Gefahr das manche Vitamine überdosiert werden.
Beim Tierfutter werden Vitamine ersetzt die beim verarbeiten entstanden sind. Die Menge und was für Vitamine schädlich sind das spielt eine Rolle.
Wenn Du z.B. Rohfleisch verfütterst hast Du auch noch Rückstände von Medikamenten, Impfungen im Fleisch. Allein schon die Antibiotika die eingesetzt werden die haben bewirkt das sich beim Menschen eine Antibiotikaresistenz entwickelt hat, was sich bemerkbar macht das sie bei Krankheiten nicht mehr helfen.
Es gibt nix was noch richtig gesund ist.
Azofarbstoff ist im Hunde und Katzenfutter verboten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das behandelt zu 90 % Vitamine die Menschen zusätzlich nehmen.
Wenn man ein Multivitamin hernimmt dann besteht die Gefahr das manche Vitamine überdosiert werden.
Beim Tierfutter werden Vitamine ersetzt die beim verarbeiten entstanden sind. Die Menge und was für Vitamine schädlich sind das spielt eine Rolle.


Kannst Du mir diesen Teil mal erklären? Das habe ich nicht verstanden.
Meinst Du damit, beim Menschen kann man mit künstlichen Vitaminen überdosieren, beim Tierfutter nicht?
 
Die Überdosierung von künstlichen Vitaminen kann auch bei Hunden erhebliche Probleme hervorrufen.

Ebenso sind Intoxikationen (Vergiftungen) in bei Hunden aufgrund übermäßiger Verfütterung von roher Leber oder stark mit Vitaminen angereichertem Fertigfutter möglich. Toxische Schäden können Wachstumsstörungen, Knochenprobleme (Neigung zu Griffelbeinfrakturen), Sehnenprobleme, schlechte Fellqualität, Haarausfall, Müdigkeit und Leistungsabfall, depressive Zustände, Muskelschwächen, Ataxien und fruchtschädigende Wirkungen sein.

Dr. Frauke Garbers, Biologin
 
Irgendwann ist Schluss

Ich sehe das ähnlich , wie andere User vor mir,

Barfen ist ja schön und recht, aber ich mache mir doch nicht mehr Aufwand für das Essen meines Hundes, als für mich !
Ich ernähre mich meiner Meinung nach sehr gesund, viel Obst und Gemüse, keine Fertigprodukte und schon gar kein Mikrowellenessen.
Mein Pongo bekommt ausschließlich Trockenfutter, weil er dann nicht so "hundelt" ;)

Er ist ein sehr gesunder 5 jähriger Hund! weder Zahnstein, noch Übergewicht, noch sonst eine Krankheit.

Irgendwann ist auch mal Schluss!

Ich sterbe auch nicht, wenn ich mal einen Döner esse !


LG Lea
 
Fleisch im Internet bestellen, in die Kühltruhe zu packen und die richtige Menge zum auftauen rauszuholen ist natürlich echt zu viel Arbeit.
Sehr viel mehr Arbeit, als Trockenfutter zu kaufen, in die Kammer zu stellen und da täglich die passende Menge raus zu holen :jawoll:

Und ja, mal was ungesundes essen schadet mit Sicherheit nicht, auch mal ein bisschen öfter. Aber wir können es uns auch aussuchen und müssen es nicht jeden Tag essen.
 



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