- Erster Hund
- Sziggi (Cocker, 11 Monate)
Hallo zusammen,
wir stehen hier vor einem Problem: Eine Bekannte von mir hat eine Cockerdame (2,5 Jahre alt).
Diese Cockerdame hat eine gewaltige Aggression gegen meinen Sziggi (5,5 Monate alt), so dass
wir die beiden nicht zueinander lassen können.
Sziggi muss dann immer im Auto bleiben, was ich - und auch Sziggi - sehr schade finden.
Woher kommt diese Aggression? Die Situation bei meiner Bekannten ist folgende: Sie ist ab vier Uhr
aus dem Haus und kommt nachmittags um vier Uhr wieder zurück. Die Cockerdame ist während dieser
Zeit alleine im Haus. An dieser Situation lässt sich nichts ändern. Sie bekam den Cocker als Welpen
von Ihrer Tochter geschenkt.
Ich habe keinerlei Probleme mit der Cockerdame, und sie nicht mit mir. Ich kann mit ihr dasselbe
machen wie mit meinem Sziggi, also Streicheln, Kitzeln etc. ins Maul fassen, null Probleme.
Obwohl ich vielleicht nach meinem Sziggi rieche.
Kurz nachdem ich Sziggi bekam, war es auch noch möglich, die beiden zueinander zu lassen.
Die Tochter kam mal mit der Cockerdame zu mir, Sziggi war da zwar schon ein bisschen ängstlich,
aber die Cockerdame war nicht aggressiv, eher halt neugierig, im Endeffekt war es ok.
Es gab dann jedoch eine Situation, die alles veränderte. Ich besuchte meine Bekannte, sie nahm
den kleinen Sziggi auf den Arm, herzte ihn mit "Sziggi, Sziggi" und marschierte bei ihr zuhause an
der Cockerdame vorbei. Von dem Zeitpunkt an war Sziggi "persona non grata".
Und glaubt mir, das war und ist nicht nur ein böses Knurren gegenüber Sziggi, das war klipp und klar,
"wenn ich den erwische, blase ich ihm das Licht aus!". Zu dem damaligen Zeitpunkt wurde dann auch
noch ein Häufchen in den Flur gesetzt, also es war klar, dass sich die Cockerdame vom Sziggi abgrenzen
wollte und ihrem Frauchen sagte: DER NICHT! Nicht in diesem Haus! Ich denke, das war klar Eifersucht:
Ich bin nicht mehr die Nr. 1, das lasse ich mir nicht bieten.
Wie hatten es dann auch mal so probiert, dass die Tochter mit der Cockerdame zu mir kam und wir
kuckten, ob sie sich vertragen. Gut, das war nicht das Revier der Cockerdame, das ging einigermassen.
Als aber meine Bekannte selbst dann dasselbe versuchte: No chance! Sofort auf den Sziggi los.
Heute war ich wieder da und dachte, Zeit heilt viele Wunden: Falsch gedacht! Mit dem Sziggi an das
Gartentor, wo die Cockerdame stand, dort gab es Aggression pur, Häufchen gesetzt, war nix mit Antesten.
Das war mir für den Sziggi zu gefährlich.
Frage an Euch: Was könnte man da machen?
(Ratschläge mit Besuchen von Hundepsychologen, Tiertrainern etc. sind leider sinnlos, wir sind hier auf
dem Land in Ungarn).
Grüsse,
vom Helmut
wir stehen hier vor einem Problem: Eine Bekannte von mir hat eine Cockerdame (2,5 Jahre alt).
Diese Cockerdame hat eine gewaltige Aggression gegen meinen Sziggi (5,5 Monate alt), so dass
wir die beiden nicht zueinander lassen können.
Sziggi muss dann immer im Auto bleiben, was ich - und auch Sziggi - sehr schade finden.
Woher kommt diese Aggression? Die Situation bei meiner Bekannten ist folgende: Sie ist ab vier Uhr
aus dem Haus und kommt nachmittags um vier Uhr wieder zurück. Die Cockerdame ist während dieser
Zeit alleine im Haus. An dieser Situation lässt sich nichts ändern. Sie bekam den Cocker als Welpen
von Ihrer Tochter geschenkt.
Ich habe keinerlei Probleme mit der Cockerdame, und sie nicht mit mir. Ich kann mit ihr dasselbe
machen wie mit meinem Sziggi, also Streicheln, Kitzeln etc. ins Maul fassen, null Probleme.
Obwohl ich vielleicht nach meinem Sziggi rieche.
Kurz nachdem ich Sziggi bekam, war es auch noch möglich, die beiden zueinander zu lassen.
Die Tochter kam mal mit der Cockerdame zu mir, Sziggi war da zwar schon ein bisschen ängstlich,
aber die Cockerdame war nicht aggressiv, eher halt neugierig, im Endeffekt war es ok.
Es gab dann jedoch eine Situation, die alles veränderte. Ich besuchte meine Bekannte, sie nahm
den kleinen Sziggi auf den Arm, herzte ihn mit "Sziggi, Sziggi" und marschierte bei ihr zuhause an
der Cockerdame vorbei. Von dem Zeitpunkt an war Sziggi "persona non grata".
Und glaubt mir, das war und ist nicht nur ein böses Knurren gegenüber Sziggi, das war klipp und klar,
"wenn ich den erwische, blase ich ihm das Licht aus!". Zu dem damaligen Zeitpunkt wurde dann auch
noch ein Häufchen in den Flur gesetzt, also es war klar, dass sich die Cockerdame vom Sziggi abgrenzen
wollte und ihrem Frauchen sagte: DER NICHT! Nicht in diesem Haus! Ich denke, das war klar Eifersucht:
Ich bin nicht mehr die Nr. 1, das lasse ich mir nicht bieten.
Wie hatten es dann auch mal so probiert, dass die Tochter mit der Cockerdame zu mir kam und wir
kuckten, ob sie sich vertragen. Gut, das war nicht das Revier der Cockerdame, das ging einigermassen.
Als aber meine Bekannte selbst dann dasselbe versuchte: No chance! Sofort auf den Sziggi los.
Heute war ich wieder da und dachte, Zeit heilt viele Wunden: Falsch gedacht! Mit dem Sziggi an das
Gartentor, wo die Cockerdame stand, dort gab es Aggression pur, Häufchen gesetzt, war nix mit Antesten.
Das war mir für den Sziggi zu gefährlich.
Frage an Euch: Was könnte man da machen?
(Ratschläge mit Besuchen von Hundepsychologen, Tiertrainern etc. sind leider sinnlos, wir sind hier auf
dem Land in Ungarn).
Grüsse,
vom Helmut