Burn out/Borderline/Depressionen und Hunde

Zudem sind Thearpiehunde ja auch nur einen kleinen Teil des Tages als "Therapiehunde" auch im Einsatz. Ein jeder Hund hat eben auch Bedürfnisse die unbedingt befriedigt werden müssen.
 
Hallo alle miteinander,

zwar bin ich selbst Gott sei Dank noch nie von einer Depression heimgesucht worden und hoffe das dies auch so bleibt, aber ich möchte doch ein paar Gedanken zu dem Thema äußern.

Anne, ich stimme Dir in vielem was Du sagst zu. Sicher ist es falsch wenn in Ausschließlichkeit an das Wohl des Menschen gedacht wird. Hund ist weder Medizin noch Therapie, wer dies versucht dem Tier aufzubürden wird zwangsläufig darin scheitern. Ein Tier derart zu instrumentalisieren ist verwerflich und darüber hinaus nicht sinnvoll.
Gehen wir davon aus das sich im Regelfall der Mensch den Hund in Haus und Leben geholt hat ist es zwangsläufig Aufgabe des Menschen dem Hund ein gutes Leben zu bieten. Äußere Einflüsse, sei es nur Erkrankung oder schlicht Arbeitslosigkeit etc. , können dies erschweren aber es entbindet uns nicht von dieser Verantwortung. Sicher ist es schwer das Wohl des Hundes im Auge zu behalten wenn wir selber grade durch das hindurch gehen was die Bibel so treffend "das finstere Tal" nennt aber es ist und bleibt nunmal m.E. was wir zu tun haben. Damit möchte ich nicht sagen das nun egal wie, egal was, wir die Pflicht haben den Wuff zu bespaßen aber wir haben die Pflicht sein Wohl als erstes zu sehen.
Unstrittig ist das ein Hund mit seiner Liebe, mit einem Blick oder einem sich an uns kuscheln uns aufrichten kann. Oft ist es doch so das grade wenn einschließlich uns keiner mehr mit uns klar kommt unser Hund uns zeigt das er uns lieb hat. Das baut auf und das gibt Kraft. Eben diese Kraft kann heilen, kann uns helfen wieder mit uns ins Reine zu kommen.

liebe Grüße von Jürgen
 
Jürgen schön geschrieben,

Als Eingang sind volgende Krankheiten geschrieben

Burn Out,
Borderline
Depressionen,

alle Krankheiten haben ein eigenes Bild und eigentlich nicht viel Gemeinsames
außer das man mit Burn Out Depressionen bekommen kann.
Diese Krankheit kann jeden treffen, ob Du einen Hund hast oder einen anschaffen willst.
Gerade da kann dir der Hund sehr hilfreich sein,

Es gibt ja auch nicht nur da Krankheiten, wieviele gibt es die Blind und am Rollstuhl gefesselt sind, sie kümmern sich genauso um ihren Freund
vielleicht manchesmal mehr als Leute die Gesund sind.
 
Selbst wenn man krank ist und sich nach bestem Wissen und Gewissen um seinen Hund kümmert kann der Hund daran "kaputt" gehen.

Das Eine hat für mich mit dem anderen nichts zu tun. Ein Hund kann trotz toller Spaziergänge, Bespaßung, guter Ernährung,... daran eingehen der bspw. einzige wichtige Bezugspunkt im Leben eines (kranken) Menschen zu sein.

Manchmal ist Abstand dass einzig wahre und auch gute Mittel. Das kann eine Pflegestelle sein, bei schwerwiegenden Problemen aber bspw. auch eine neue Familie für den Hund.

Das Wohl des Hundes sollte immer und ausnhamslos im Vordergrund stehen. Selbstlosigkeit sollte anstelle von Egoismus eine große Rolle spielen.

Das kann zwar einen sehr schmerzenden Abschied bedeuten aber ist besser als ein Tier das einem anvertraut ist zum eigenen Vorteil... ja, gradezu zu quälen.
 
Man kann es daran merken dass die Hunde bspw. sehr gestresst sind, vielleicht auch ruhelos oder zurückgezogen. Generelle "Symptome" oder Anzeichen gibt es nicht, auch jeder Hund geht individuell und anders mit Belastungen um.
 
Selbst wenn man krank ist und sich nach bestem Wissen und Gewissen um seinen Hund kümmert kann der Hund daran "kaputt" gehen.

Das Eine hat für mich mit dem anderen nichts zu tun. Ein Hund kann trotz toller Spaziergänge, Bespaßung, guter Ernährung,... daran eingehen der bspw. einzige wichtige Bezugspunkt im Leben eines (kranken) Menschen zu sein.

Manchmal ist Abstand dass einzig wahre und auch gute Mittel. Das kann eine Pflegestelle sein, bei schwerwiegenden Problemen aber bspw. auch eine neue Familie für den Hund.

Das Wohl des Hundes sollte immer und ausnhamslos im Vordergrund stehen. Selbstlosigkeit sollte anstelle von Egoismus eine große Rolle spielen.

Das kann zwar einen sehr schmerzenden Abschied bedeuten aber ist besser als ein Tier das einem anvertraut ist zum eigenen Vorteil... ja, gradezu zu quälen.

Super geschrieben Anne ;-)
ich sehe das absolut genauso
 
Selbst wenn man krank ist und sich nach bestem Wissen und Gewissen um seinen Hund kümmert kann der Hund daran "kaputt" gehen.

Das Eine hat für mich mit dem anderen nichts zu tun. Ein Hund kann trotz toller Spaziergänge, Bespaßung, guter Ernährung,... daran eingehen der bspw. einzige wichtige Bezugspunkt im Leben eines (kranken) Menschen zu sein.

da kann ich jetzt aber nicht mehr folgen.
was soll man dem Hund denn sonst noch angedeihen lassen ??
Beispiel:
ich bekomme eine Depression o.ä. und kann aber all DAS noch leisten.....
warum soll ich dann den Hund nicht behalten ?
sofern er normles Verhalten zeigt oder sagen wir besser:
ein Verhalten zeigt, dass sich nicht von dem Verhalten "vor der Erkrankung" unterscheidet ?
natürlich wird der Hund merken, dass etwas anders ist, aber genau DAS zeichnet unsere 4-beinigen Freunde doch aus, auch das sie uns so nehmen wie wir sind.
 
Weil der Hund auf deine Depressionen mit seinem Verhalten reagiert und dann in einer "gestörten" Umwelt lebt, woran er eingehen kann.
Der Hund merkt doch das was nicht stimmt und bezieht das schlimmstenfalls auf sich.
 
ja aber der Hund wächst doch auch zwangsläufig mit darein und kennt es dann nicht mehr anders.
außerdem gingen wir hier ja davon aus, dass er sein Futter bekommt, seine Spaziergänge eingehalten werden und auch der Spaßfaktor nicht zu kurz kommt.

also man kann sich auch ne Frikadelle ans Knie nageln und ´n Klavier dran hängen.
soll heißen:
ihr redet euch um "Kopf und Kragen" und keiner blickt mehr durch.
 



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