Lustige "Probleme" mit Euren Hunden

Wenn du kein Problem siehst, dann gibt´s auch keins.

Ich akzeptiere sowas bei meinem Hund nicht und könnte auch nicht damit leben.
Hallo Reykah,
ich verstehe Dich total.
Früher, bei unserer Jack-Russell-Hündin habe ich "sowas" auch nicht akzeptiert. Mit Finya bin ich viel milder. Aber das liegt wohl an der Geschichte und dem Charakter der jeweiligen Hündinnen.
 
Find ich nicht so lustig.
Er hat dich gemaßregelt. In seinen Augen haste was gemacht, was nicht in Ordnung war und er wollte es in die "Pfote" nehmen.

Seh ich tatsächlich nicht als Problem. Ich bevorzuge einen Hund der sich traut Stellung zu beziehen (ja auch gegen mich wenn berechtigt). Entscheidend ist nicht das Stellung beziehen sondern das wie. Situativ Angemessen und deeskalierend. Und ebenso wichtig ist die Reaktion in Situationen wo es tatsächlich um was geht.
Wenn ich Luke auf den Rücken legen musste egal wegen was, Krallen schleifen, Zecke ziehen oder vor ein paar Jahren zur Wundkontrolle an seinem Hoden, hat er das anstandslos mit sich machen lassen. Pfotenkontrolle, Zahnkontrolle, Augenkontrolle, Blutabnahme bishin zu einer OP mit lediglich örtlicher Narkose beim TA alles kein Thema.

Luke hat auch andere Hunde bei körperlichen Auseinandersetzungen regelmäßig gesplittet. Das war einfach seine Art. Da dann lediglich ohne Stellung zu beziehen. Das hat er auch gegen offensichtlich größere, stärkere und/oder "ranghöhere" getan.
Er war auch eine zeitlang "Welpenonkel" in einer Welpengruppe u.a. auch deshalb weil er unterlegene Welpen vor Rüpeln geschützt hat ohne gleich übergriffig werden zu müssen. Grenzen setzen ohne zu überschreiten.

Und noch etwas. Luke hat diese Stellung pro meiner Schwestern nicht nur gegen mich auf harmlose Art und Weise ergriffen sondern auch draussen gegenüber auffällig auftretende, unbekannte, männliche Personen. Aber eben weil er gelernt hat Grenzen zu setzen ohne die Grenzen des gegenüber zu überschreiten. Das sorgte bei mir mehr als einmal für ein positives Gefühl zu wissen das sich meine Schwestern im Falle des Falles auf ihn verlassen können.
Nur, ich hätte es mir mehr als einmal auch bei mir gewünscht aber da hat die Nase sich gedacht Herrchen ist vollumfänglich in der Lage das alleine zu regeln.😭😅

@derDobermann naja also 5-10min das ist doch nichts. Lass sie doch einfach.
 
Und noch etwas. Luke hat diese Stellung pro meiner Schwestern nicht nur gegen mich auf harmlose Art und Weise ergriffen sondern auch draussen gegenüber auffällig auftretende, unbekannte, männliche Personen. Aber eben weil er gelernt hat Grenzen zu setzen ohne die Grenzen des gegenüber zu überschreiten. Das sorgte bei mir mehr als einmal für ein positives Gefühl zu wissen das sich meine Schwestern im Falle des Falles auf ihn verlassen können.
Nur, ich hätte es mir mehr als einmal auch bei mir gewünscht aber da hat die Nase sich gedacht Herrchen ist vollumfänglich in der Lage das alleine zu regeln.😭😅

@derDobermann naja also 5-10min das ist doch nichts. Lass sie doch einfach.
Siehst du, das ist für mich ein Riesenproblem. Irgendwann werden die Grenzen überschritten, dann ist der Hund aktenkundig, bekommt Auflagen und bei mehrmaligen Vorkommnissen wird der Hund eingezogen. Muß ich nicht haben.
Das Problem mit "Schutzhunden" ist: Wer einen braucht, wird gar nicht mit ihm fertig. Und wer mit ihm fertig wird, braucht gar keinen.

Eigentlich beschützt ja jeder Hund sein Herrchen, nur in unserer heutigen Rechtsprechung darf er das auf gar keinen Fall. Bei einem Beißvorfall ist immer der Halter der Gearschte, egal ob Angriff oder nicht.
Deshalb: Wenn ich attackiert werde, ist es für mich immer viel schwieriger den Hund vom Beißen abzuhalten, wenn er das erst kapiert hat und er "nur" auf mein Zeichen hin angreift, steht einem harmonischen Zusammenleben nichts mehr im Wege.
Aber auf gar keinen Fall darf mein Hund mich maßregeln, denn das kann der Anfang vom Ende sein.
 
Bei mir ist es so wie bei @Bullerina . Es geht meine Hunde nichts an wenn mein Mann und ich uns umarmen oder kabbeln und daher gehen sie nicht dazwischen. Balou als Kontroletti musste das lernen, Hermann und Mogli haben es nie versucht.
 
Ja,so unterschiedlich ist es eben in der Hundehaltung, bei dem Einen dürfen sie im Bett schlafen, bei dem Anderen dürfen sie jeden Blödsinn mitmachen 🤣
Stimmt.. ich finde "Spaß" für den Hund absolut überbewertet 😉 Hier herrscht Zucht und Ordnung.. bis auf die Bettsituation, da dürfen sie durchaus mal durchatmen. Dann ist aber auch gut.
 
Ich glaube wir sind hier grundlegend unterschiedlicher Ansicht, was „Spaß“ für den Hund ist…
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben